Benutzer Diskussion:Joachim Stiller und Künstliche Intelligenz: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Rindengewürze]]
{{Textbox|<poem>Und so ein Hirn, das trefflich denken soll,
Wird künftig auch ein Denker machen.
                      <small>[[Goethe]], [[Faust II]], Laboratorium</small></poem>}}
[[Datei:Turing statue Surrey.jpg|mini|Statue von [[Alan Turing]] (1912-1954) an der [[Wikipedia:University of Surrey|University of Surrey]]]]
[[Datei:Thomas Hobbes (portrait).jpg|mini|Thomas Hobbes (1588-1679)]]
[[Datei:Julien Offray de La Mettrie.jpg|miniatur|Julien Offray de La Mettrie (1709-1751)]]
[[Datei:John McCarthy Stanford.jpg|mini|[[Wikipedia:John McCarthy|John McCarthy]] (1927-2011)]]
[[Datei:Marvin Minsky at OLPCb.jpg|mini|[[Marvin Minsky]] (1927-2016)]]
[[Datei:Raymond Kurzweil Fantastic Voyage.jpg|miniatur|[[Wikipedia:Raymond Kurzweil|Raymond „Ray“ Kurzweil]] (2006)]]
[[Datei:Samuel Butler by Charles Gogin.jpg|mini|Samuel Butler (1835-1902)]]


[[Blütengewürze]]
'''Künstliche Intelligenz''' (kurz '''KI'''), auch '''Artifizielle Intelligenz''' ({{EnS|'''''artificial intelligence'''''}}; kurz '''AI''') genannt, ist ein Teilgebiet der [[Informatik]], das auf die [[Maschine|maschinelle]] [[Automat]]isierung der [[Intelligenz]] mittels [[Computer]] abzielt. Namentlich im Bereich der [[Kognition|kognitiven Intelligenz]] (z.B. [[Wikipedia:Spracherkennung|Sprach]]- und [[Wikipedia:Texterkennung|Texterkennung]], [[Wikipedia:Objekterkennung|Objekterkennung]], [[Wikipedia:autonomes Fahren|autonomes Fahren]]) wurden in den letzten Jahren große Fortschritte erzielt.


== Neue Sprüche ==
== Geschichte ==


* Ich wäre sehr dafür, die komplette AAG komplett aufzulösen, mitunter sogar einschließlich der Hochschule... Übrig bleiben würde dann das erste und einzige wirkliche Mysterientheater der Welt, das man zu einer wirklichen Kult- und Pilgerstätte von internationalem Rang ausbauene könnte...
Nach dem aus dem [[iran]]ischen [[Wikipedia:Choresmien|Choresmien]] stammenden [[Universalgelehrter|Universalgelehrtern]] [[Al-Chwarizmi]] („der Choresmier“, latinisiert ''Algorismi''; * um 780; † zwischen 835 (?) und 850), der während der Blütezeit der [[Wikipedia:Abbasiden|Abbasiden]] im [[Haus der Weisheit (Bagdad)|Haus der Weisheit]] in [[Wikipedia:Bagdad|Bagdad]] wirkte und lehrte, ist der Begriff „[[Algorithmus]]“ benannt. Ein Algorithmus ist eine aus endlich vielen, [[wohldefiniert]]en Einzelschritten bestehende ''„systematische, logische Regel oder Vorgehensweise, die zur Lösung eines vorliegenden Problems führt“''<ref>{{Internetquelle|url=http://lexikon.stangl.eu/3027/algorithmus-algorythmus-algorhythmus/|titel=Algorithmus|titelerg=|autor=[[Wikipedia:Werner Stangl|Werner Stangl]]|hrsg=|werk=lexikon.stangl.eu|seiten=|datum= |zugriff=2017-12-04|sprache=|format=|kommentar=|zitat=|offline=}}</ref>. Dabei kann es sich um [[Regel]]n aller Art handeln, beispielsweise um [[Rechnen|Rechenregeln]], Rezepturen (auch Kochrezepte), Gesetze und Verordnungen usw. Sie können in menschlicher [[Sprache]] [[eindeutig]] formuliert und streng formalisiert in [[Computer]]programme implementiert werden. In der frühen Phase der KI versuchte man die menschliche Intelligenz durch entsprechende Algorithmen nachzubilden.  
* Das ganze Weltall ist eine einzigartige Relativität...
 
* Im ganzen Weltall gibt es nichts als Bewegung...
Schon [[Thomas Hobbes]] (1588-1679) vertrat eine frühe Version des [[Computationalismus]], wonach der [[Rationalismus|rationale]] [[Verstand]] des [[Mensch]]en auf [[Berechnung]]svorgängen beruhe:
* Ahriman schiebt einen zusammen wie ein Bulldozer...
 
* Ja sicher bin ich eloquent...
{{Zitat|Unter rationeller Erkenntnis vielmehr verstehe ich Berechnung.
* Man muss auch mal Steiner widersprechen..
Berechnen heißt entweder die Summe von zusammengefügten
* Ich persönlich halte inzwischen die Katholische Kirche für spiritueller als die Orthodoxe...
Dingen finden oder den Rest erkennen, wenn eins vom andern
* Ich bin auf dem Weg der Besserung...
abgezogen wird. Also ist rationelle Erkenntnis dasselbe wie
* ICHTHYS - Jesus Christus, Herr und Heiland...
Addieren und Subtrahieren; wenn jemand Multiplizieren, und
* Am 1.1.2022 begann das "Zeitalter der Natur"... Kann man das so machen?
Dividieren hinzufügen will, so habe ich nichts dagegen, da
* Ich wäre sehr dafür, das Erntedankfest auf den 3. Oktober festzuschreiben...
Multiplikation dasselbe ist wie Addition gleicher Posten, Division
* Ahriman ist überall...
dasselbe wie eine bestimmte Subtraktion gleicher Posten. Aber
* Ich bin der 6. Jünger des Herrn...
rationelle Erkenntnis geht jedenfalls auf zwei Geistesoperationen
* https://anthrowiki.at/Kategorie:Die_12_ApostelA
zurück: Addition und Subtraktion.|Thomas Hobbes|''Grundzüge der Philosophie'', 1. Teil: ''Lehre vom Körper'', S. 14}}
* Viele lieben mich... Ich liebe Euch aber auch... Alle... (das vereint Dich mit Erich Mielke)
 
:: Ach Michael, nicht die Alliebe ist eine Karrikatur, sondern allein Mielke... Also, was soll das?
Dass sich die menschliche Intelligenz möglicherweise [[automat]]isieren bzw. [[Mechanizismus|mechanisch]] nachbilden ließe, hatte bereits [[Julien Offray de La Mettrie]] (1709-1751) in seinem [[Wikipedia:1748|1748]] zunächst anonym veröffentlichten Hauptwerk ''L'Homme Machine'' erwogen.
* Die Zeit kommt immer von oben und fließt nach unten... Das ist die wahre Mystik der Zeit... Und Gott sagt das auch...
 
* Gott war das Eine, aber dann erschuf er die Welt und wurde viele... Und am Ende fällt alles wieder im Einen zusammen...
{{GZ|In de La Mettries «Der Mensch eine Maschine» kommt
* Der Mensch ist ein Ebenbild Gottes, aber nicht sein Spiegelbild.. Mit ist das immer ganz wichtig...
ein Weltanschauungsbild zutage, das von dem Naturbilde
* Ich sage es jetzt mal trotzdem, auch wenn es nicht verifiziert ist, aber von hier aus sieht es so aus, als ob der ätherische Christus über Meister Jesus schweben würde, also über Dornach... Jedenfalls fühlt sich dieser Gedanke relativ gut an...
so überwältigt ist, daß es nur noch dieses gelten lassen
* Steiner war eine richtige Schlampe... Wenn ich nur an seine Temperamentenlehre denke.. Puh...
kann. Was im Selbstbewußtsein auftritt, muß daher
* Zinsen für Kredite sind ein komplett sinnloses Gebilde... Das Vollgeldsystem ist abgeschafft... Da braucht es keine Zinsen für Kredite mehr... Eine bloße Gebühr für eine Dienstleistung reicht völlig aus...
vorgestellt werden wie etwa das Spiegelbild gegenüber
* https://www.youtube.com/watch?v=saoOHlnw6u8
dem Spiegel. Die Leibesorganisation wäre dem Spiegel zu
* Ich bin inzwischen für eine generelle Abschaffung der Zinsen... Wenn es schon kein Vollgeldsystem mehr gibt, braucht es auch keine Zinsen mehr... Eine bloße Schaltergebühr reicht völlig aus...
vergleichen, das Selbstbewußtsein dem Bilde. Das letztere
* Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und ein Gott war das Wort...
hat, abgesehen von der ersteren, keine selbständige Bedeutung.
* Ich bin ein erbitterter Feind und Gegner des BGE... Das kommt heute zu früh...
In «Der Mensch eine Maschine» ist zu lesen:
* Nietzsches ursprünglich geplantes zweites Hauptwerk hätte besser den Titel gehabt "Der Wille zur Souveränität"...
«Wenn... aber alle Eigenschaften der Seele von der eigentümlichen
* Das alte Ägypten ist schwer im Kommen... Ich kann da nur dringend vor warnen...
Organisation des Gehirns und des ganzen Körpers
* Ich habe vielleicht eine Wohnung... Dienstag ist Besichtigungstermin... Drückt mir mal die Daumen...
so sehr abhängen, daß sie sichtlich... nur diese Organisation
* Seid immer Hammer und Amboss zugleich...
selbst sind, so liegt... hier eine sehr aufgeklärte
* Gott war das Eine... Aber dann wurde er viele... Das war der Moment des Urknalls...
Maschine vor ... Die Seele ist also nur ein nichtssagender
* Ich glaube an die Hierarchien der Engel, Geister und Götter...
Ausdruck, von dem man gar keine Vorstellung hat und
* Ich bin esoterischer Christ...
den ein scharfer Kopf nur gebrauchen darf, um damit den
* Ich war immer für eine Dreistaatenlösung für die Ukraine, für Syrien und für Israel... Jetzt ist es dafür wohl zu spät...
Teil, der in uns denkt, zu benennen. Nimmt man auch nur
* Gott "will" uns gar nicht helfen, und er tut es meistens auch nicht... Gott will, dass wir uns selber helfen, und wenn uns das gelingt, liebt er uns am meisten... Frei nach dem alten aber immer noch gültigen Motto: Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott...
das einfachste Prinzip der Bewegung in ihnen an, so haben
* Ja, ich bin der widergeborene Augustinus... Aber "nicht" Albertus Magnus... Schade....
die beseelten Körper alles, was sie brauchen, um sich
* Die Anthroposophie ist "natürlich" esoterisches Christentum...
zu bewegen, zu empfinden, zu denken, zu bereuen, kurz,
* Erst war ich nicht nur irritiert, sondern fast schon entsetzt... Aber inzwischen fange ich an, mich damit anzufreunden... Es ist durchaus mit meiner Philosophie vereinbar.. Man müsste sie nur minimal umbauen... https://www.youtube.com/watch?v=8nkvWwTSHgU
um im Physischen und im Moralischen, welches davon abhängt,
* Neben der schwarzen und der weißen, der schwarzen und der roten und den vier politischen Familien unterscheide ich noch folgende Sonderfamilien menschlicher Zugehörigkeit:
ihren Weg zu finden» . . . «Wenn das, was in meinem
** Die Sonderfamilie Leben (lebendiges Denken und Anthroposophie)
Gehirn denkt, nicht ein Teil dieses Eingeweides und
** Die Sonderfamilie Plastik (plastisches Denken oder auch Sonderfamilie Beuys)
folglich des ganzen Körpers ist, warum erhitzt sich dann
** Die Sonderfamilie Dialektik
mein Blut, wenn ich ruhig in meinem Bett den Plan zu
** Die Sonderfamilie Analytik
meinem Werke mache, oder einen abstrakten Gedankengang
** Die Sonderfamilie Pragmatik
verfolge.» (Vgl. de La Mettrie, Der Mensch eine Maschine.
** Die Sonderfamilie Esoterik
Philosophische Bibliothek Bd. 68.)|18|121f}}
** Außerdem unterscheide ich noch die Städtefamilien.. So bin ich selbst Sonderfamilie Münster...
 
* Der Sex wird überbewertet... Nicht zuletzt in Freuds Traumdeutung...
Auch der von [[Pierre-Simon Laplace]] als [[Gedankenmodell]] entworfene und später nach ihm benannten [[Laplacescher Dämon|Laplacesche Dämon]], der auf der Idee beruht, dass das gesamte Universum inklusive der menschlichen Intelligenz einem riesigen Uhrwerk gleicht, zielt in diese Richtung.
* Im Spätsommer das scheint eine satanistische Einweihung gewesen zu sein, aber ich habe mich konsequent verweigert.. Und ich scheine auch heil wieder rausgekommen zu sein...
 
* Ich hatte wohl wirklich eine satanistische Einweihung... Letzte Reste sind immer noch anhängig...
Die Bezeichnung „künstliche Intelligenz“ wurde erstmals 1955 von dem [[Logik]]er und [[Informatik]]er [[Wikipedia:John McCarthy|John McCarthy]] (1927-2011) in seinem Förderantrag<ref>“A Proposal for the Dartmouth Summer Research Project on Artificial Intelligence” [http://www-formal.stanford.edu/jmc/history/dartmouth/dartmouth.html (McCarthy et al.:Förderantrag, August 1955, S. 1)]</ref> für das von ihm organisierte und am 13. Juli 1956 am [[Wikipedia:Dartmouth College|Dartmouth College]] in [[Wikipedia:Hanover (New Hampshire)|Hanover]] begonnene sechswöchige ''Dartmouth Summer Research Project on Artificial Intelligence'' verwendet. An dieser Konferenz nahmen unter anderen auch [[Marvin Minsky]], [[Wikipedia:Nathaniel Rochester|Nathan Rochester]] und [[Wikipedia:Claude Elwood Shannon|Claude Shannon]] teil. Die [[Wikipedia:Dartmouth Conference|Dartmouth Conference]] gilt seither als Gründungsveranstaltung der Forschung auf dem Gebiet der KI.
* Das Leben ist ganz schön ruppig...
 
* Alles ist Gott und Gott ist alles... Oder: Gott ist alles und alles ist Gott...
Basierend auf den Arbeiten von [[Alan Turing]] (1912-1954), unter anderem dem Aufsatz ''Computing machinery and intelligence'', formulierten [[wikipedia:Allen Newell|Allen Newell]] (1927–1992) und [[wikipedia:Herbert A. Simon|Herbert A. Simon]] (1916–2001) von der [[wikipedia:Carnegie Mellon University|Carnegie Mellon University]] in [[wikipedia:Rittburgh|Pittsburgh]] die ''„Physical Symbol System Hypothesis“'', der zufolge [[Denken]] Informationsverarbeitung ist, und Informationsverarbeitung ein Rechenvorgang, eine Manipulation von Symbolen. Auf das [[Gehirn]] als solches komme es beim Denken nicht an: ''„Intelligence is mind implemented by any patternable kind of matter.“''
* Ich unterscheide genau sieben reine Gefühle:
 
** Glück oder Glückseligkeit
Diese Auffassung, dass Intelligenz unabhängig von der Trägersubstanz ist, wird von den Vertretern der ''starken KI''-These geteilt. Für [[Marvin Minsky]] (1927-2016) vom [[wikipedia:Massachusetts Institute of Technology|Massachusetts Institute of Technology]] (MIT), einem der Pioniere der KI, ist ''„das Ziel der KI die Überwindung des Todes“''. Der Roboterspezialist [[Hans Moravec]] (* 1948) von der [[Wikipedia:Carnegie Mellon University|Carnegie Mellon University]] beschreibt in seinem Buch ''Mind Children'' (Kinder des Geistes) das Szenario der [[Evolution]] des postbiologischen [[Leben]]s: Ein Roboter überträgt das im menschlichen Gehirn gespeicherte Wissen in einen Computer, sodass die [[Biomasse]] des Gehirns überflüssig wird und ein posthumanes Zeitalter beginnt, in dem das gespeicherte Wissen beliebig lange zugreifbar bleibt. Mit der detailierten Erinnerung an alles, was Menschen jemals gedacht haben, würden sich unsere „Geisteskinder“ mit ihrer überragenden Intelligenz dann größeren Herausforderungen in den Weiten des Universums stellen:
** Freude
 
** Dankbarkeit
{{Zitat|Was uns erwartet, ist nicht Vergessen, sondern eine Zukunft, die von unserem gegenwärtigen Aussichtspunkt am besten mit den Worten "postbiologisch" oder sogar "übernatürlich" beschrieben wird. Es ist eine Welt, in der die Menschheit von der Flut der kulturellen Veränderung hinweggefegt wurde, usurpiert von ihrer eigenen künstliche Nachkommenschaft. Die letzten Konsequenzen sind jedoch unbekannt, obwohl viele Zwischenschritte nicht nur vorhersehbar sind, sondern bereits stattgefunden haben. Heute sind unsere Maschinen noch einfache Erzeugnisse, welche die elterliche Fürsorge und schwebende Aufmerksamkeit eines Neugeborenen erfordern, kaum würdig des Wortes "intelligent". Aber im nächsten Jahrhundert werden sie zu Entitäten heranreifen, die so komplex sind wie wir selbst und schließlich zu etwas, das alles transzendiert, was wir wissen - auf die wir stolz sein können, wenn sie sich selbst als unsere Nachkommen bezeichnen.
** Liebe
 
** Trauer
Von der schleppenden Geschwindigkeit der biologischen Evolution entfesselt, werden die Kinder unseres Geistes frei sein, sich zu entwickeln, um sich immensen und fundamentalen Herausforderungen im größeren Universum zu stellen. Wir Menschen werden für eine Zeit von ihren Arbeiten profitieren, aber früher oder später, wie natürliche Kinder, werden sie ihr eigenes Glück suchen, während wir, ihre alten Eltern, still verblassen. Sehr wenig muss bei diesem Fackellauf verloren gehen - es wird in der Fähigkeit unseres künstlichen Nachwuchses liegen und ihm zum Vorteil gereichen, sich an fast alles über uns zu erinnern, vielleicht sogar in allen Details an die Arbeit des menschlichen Geistes.|Hans Moravec|''Mind Children. The Future of Robot and Human Intelligence.''|ref=<ref>„What awaits is not oblivion but rather a future which, from our
** Wut
present vantage point, is best described by the words "postbiological"
** Hass
or even "supernatural." It is a world in which the human race has
* Ich weiß, wie der Satan aussieht.. Wer ihn ein Mal gesehen hat, weiß es...
been swept away by the tide of cultural change, usurped by its own
* Das ganze Leben ist ein Kampf und die Welt ist ein Kriegsschauplatz...
artificial progeny. The ultimate consequences are unknown, though
* Die Sportfreunde Stiller sind zurück... Genial...
many intermediate steps are not only predictable but have alread
** Kunst = Mensch
been taken. Today, our machines are still simple creations, requiring
** Kunst = Kreativität
the parental care and hovering attention of any newborn, hardly
** Kunst = Kapital
worthy of the word "intelligent." But within the next century they
** Kunst = Freiheit
will mature into entities as complex as ourselves, and eventually into
** Kunst = Arbeit
something transcending everything we know - in whom we can take
** Kunst = Mensch = Kreativität = Freiheit (Beuys)
pride when they refer to themselves as our descendants.<br />
** Kunst = Mensch = Kreativität = Kapital = Freiheit = Arbeit
 
* Es wird nie wieder eine Revolution geben...
Unleashed from the plodding pace of biological evolution, the
* Am 01.01.2022 begann das Zeitalter der Natur...
children of our minds will be free to grow to confront immense and
* [https://www.facebook.com/media/set/?set=a.2398879313582666&type=3 Mensch und Natur]
fundamental challenges in the larger universe. We humans will benefit
* Ich weize...
for a time from their labors, but sooner or later, like natural children,
* Die Menschheit hat einen dicken Kopf...
they will seek their own fortunes while we, their aged parents, silently
* Judith, sei mein Licht in der Finsternis...
fade away. Very little need be lost in this passing of the torch - it will
* Es gibt kein gutes Leben im schlechten...
be in our artificial offspring's power, and to their benefit, to remember
* Leute, Gemeinnutz geht "nicht" vor Eigennutz... Was denkt Ihr eigentlich?
almost everything about us, even, perhaps, the detailed working of
* Ich habe den Bruch mit dem Marxismus endgültig vollzogen...
individual human minds.
* Die Kapitalisten schenken...
<br />Hans Moravec: ''Mind Children. The Future of Robot and Human Intelligence'', p. 1</ref>}}
* So Leute, einen Segen brauche ich noch, aber die Schlacht scheint geschlagen zu sein...
 
* Das heißt Jahweh und nicht Jachweh... Und es tut gut, wenn es weh tut...
Der KI-Pionier [[Wikipedia:Raymond Kurzweil|Raymond Kurzweil]] (* 1948), seit 2012 Leiter der technischen Entwicklung bei [[Wikipedia:Google|Google]], erwartet, dass 2029 ein Computer erstmals den sog. [[Turing-Test]] bestehen und damit die künstliche Intelligenz menschliches Niveau erreichen und bald danach auch weit übertreffen werde. Über die Möglichkeit einer deratigen '''Superintelligenz''' und einer damit verbundenen „Intelligenzexplosion“ hatte erstmals schon 1965 der britische Mathematiker und Kryptologe [[Wikipedia:Irving John Good|Irving John Good]] (1916-2009), der unter der Leitung von Alan Turing an der Entschlüsselung des Funkverkehrs der deutschen Kriegsmarine mitgearbeitet hatte, spekuliert: 
* Gewinne nicht maximieren, sondern generieren, etwa um Rücklagen zu bilden...
 
* Ich bin zwar ein großer Fan guter Saucen, aber ich bekomme sie ungerne ins Ohr gepippt...
{{Zitat|Eine ultraintelligente Maschine sei definiert als eine Maschine, die die intellektuellen Fähigkeiten jedes Menschen, und sei er noch so intelligent, bei weitem übertreffen kann. Da der Bau eben solcher Maschinen eine dieser intellektuellen Fähigkeiten ist, kann eine ultraintelligente Maschine noch bessere Maschinen bauen; zweifellos würde es dann zu einer explosionsartigen Entwicklung der Intelligenz kommen, und die menschliche Intelligenz würde weit dahinter zurückbleiben. Die erste ultraintelligente Maschine ist also die letzte Erfindung, die der Mensch zu machen hat, vorausgesetzt, dass die Maschine fügsam genug ist, uns zu sagen, wie man sie unter Kontrolle hält.|[[Wikipedia:Irving John Good|Irving John Good]]|''Speculations Concerning the First Ultraintelligent Machine''|ref=<ref>„Let an ultraintelligent machine be defined as a machine that can far surpass all the intellectual activities of any man however clever. Since the design of machines is one of these intellectual activities, an ultraintelligent machine could design even better machines; there would then unquestionably be an „intelligence explosion“, and the intelligence of man would be left far behind. Thus the first ultraintelligent machine is the ''last'' invention that
* Ich bin ein "Trockennasen"affe? Das kann ich nicht bestätigen...
man need ever make, provided that the machine is docile enough to tell us how to keep it under control.“<br />Irving John Good: ''Speculations Concerning the First Ultraintelligent Machine'' [https://exhibits.stanford.edu/feigenbaum/catalog/gz727rg3869 online]</ref>}}
* Das Blut ist der Träger des Ich...
 
Heftig diskutiert wird die Frage, ob Maschinen mit künstlicher Intelligenz künftig auch [[Bewusstsein]] entwickeln können. Auf diese Möglichkeit hatte schon [[Wikipedia:Samuel Butler (Schriftsteller)|Samuel Butler]] (1835-1902) in seinem 1872 erschienenen utopischen Roman [[Wikipedia:Erewhon|Erewhon]] (ein Anagramm des englischen Wortes ''nowhere'' „nirgendwo“) hingewiesen:
 
{{Zitat|Dass Maschinen heute nur sehr wenig Bewusstsein haben, bietet keine
Sicherheit gegen die Entwicklung eines mechanischen Bewusstseins.
Eine Molluske besitzt kaum Bewusstsein. Man bedenke die
außerordentlichen Fortschritte, die die Maschinen in den letzten
Jahrhunderten gemacht haben, und vergleiche dies mit dem langsamen
Fortschritt im Tier- und Pflanzenreich! Im Vergleich mit der
Vergangenheit entsprechen die komplexeren Maschinen gewissermaßen
nicht so sehr den Schöpfungen von gestern, als denen von vor fünf
Minuten. Nehmen Sie um des Arguments willen an, dass bewusstes Sein
seit 20 Millionen Jahren existiert: Dann schauen Sie sich die großen
Fortschritte an, die die Maschinen in den letzten tausend Jahren gemacht
haben! Wird die Erde nicht noch weitere 20 Millionen Jahre existieren?
Und wenn es so ist, was kann dann alles aus den Maschinen werden?|Samuel Butler|''Erewhon''|ref=<ref>„There is no security ... against the ultimate development of mechanical consciousness, in the fact of machines possessing little consciousness now. A mollusc has not much consciousness. Reflect upon the extraordinary advance which machines have made during the last few hundred years, and note how slowly the animal and vegetable kingdoms are advancing. The more highly organised machines are creatures not so much of yesterday, as of the last five minutes, so to speak, in comparison
with past time. Assume for the sake of argument that conscious beings have existed for some twenty million years: see what strides machines have made in the last thousand! May not the world last twenty million years longer? If so, what will they not in the end become?“<br />Samuel Butler: ''[http://en.wikisource.org/wiki/Erewhon/Chapter_23 Erewhon; Or, over the Range'', Chapter 23: The Book of the Machines], 1872 </ref>}}
 
Durch die weitere Entwicklung der [[Medizin]] und des maschinellen „Denkens“ wird laut [[Rudolf Steiner]] etwa ab dem Jahr [[2200]] namentlich von [[Amerika]] eine [[Unterdrückung des Denkens]] ausgehen. Ein entsprechendes Gegengewicht gegen diese Tendenzen kann - und wird - nur durch die [[Geisteswissenschaft]] gefunden werden können.
 
{{GZ|Es wird gar nicht lange dauern, wenn man das Jahr
2000 geschrieben haben wird, da wird nicht ein direktes, aber eine
Art von Verbot für alles Denken von Amerika ausgehen, ein Gesetz,
welches den Zweck haben wird, alles individuelle Denken zu unterdrücken.
Auf der einen Seite ist ein Anfang dazu gegeben in dem,
was heute die rein materialistische Medizin macht, wo ja auch nicht
mehr die Seele wirken darf, wo nur auf Grundlage des äußeren
Experiments der Mensch wie eine Maschine behandelt wird...
 
Man muß eben wissen,
daß in allem Materiellen Geistiges ist und daß durch die Erkenntnis
des Geistes auch nur allein das Materielle geheilt werden kann.
Aber das soll ausgeschaltet werden, das Geistige, von der ganzen
Welt. Das ist einer der Anfänge.
 
Einer der anderen Anfänge: Wir haben ja heute schon Maschinen
zum Addieren, Subtrahieren: nicht wahr, das ist sehr bequem, da
braucht man nicht mehr zu rechnen. Und so wird man es auch
machen mit allem. Das wird nicht lange dauern, ein paar Jahrhunderte
— dann ist alles fertig; dann braucht man nicht mehr zu
denken, nicht mehr zu überlegen, sondern man schiebt. Zum Beispiel
da steht: «330 Ballen Baumwolle Liverpool», so überlegt man
heute sich da noch etwas, nicht wahr? Aber dann schiebt man bloß,
und die Geschichte ist ausgemacht. Und damit nicht gestört wird das
feste Gefüge des sozialen Zusammenhangs der Zukunft, werden
Gesetze erlassen werden, auf denen nicht direkt stehen wird: Das
Denken ist verboten, aber die die Wirkung haben werden, daß alles
individuelle Denken ausgeschaltet wird. Das ist der andere Pol, dem
wir entgegen arbeiten. Dagegen ist das Leben heute immerhin nicht
gar so unangenehm. Denn wenn man nicht über eine gewisse Grenze
hinausgeht, so darf man ja heute noch denken, nicht wahr? Allerdings
eine gewisse Grenze überschreiten darf man ja nicht, aber
immerhin, innerhalb gewisser Grenzen darf man noch denken. Aber
das, was ich geschildert habe, das steckt in der Entwickelung des
Westens, und das wird kommen durch die Entwickelung des Westens.
 
Also in diese ganze Entwickelung muß sich auch die geisteswissenschaftliche
Entwickelung hineinstellen. Das muß sie klar und
objektiv durchschauen. Sie muß sich klar sein, daß das, was heute
wie ein Paradoxon erscheint, geschehen wird: ungefähr im Jahre
2200 und einigen Jahren wird eine Unterdrückung des Denkens in
größtem Maßstabe auf der Welt losgehen, in weitestem Umfange.
Und in diese Perspektive hinein muß gearbeitet werden durch Geisteswissenschaft.
Es muß soviel gefunden werden — und es wird gefunden
werden —, daß ein entsprechendes Gegengewicht gegen diese
Tendenzen da sein kann in der Weltenentwickelung.|167|97ff}}
 
Hinter dieser Entwicklung stehen ganz deutlich [[ahriman]]ische Mächte. [[Ahriman]] will die ganze [[Erde (Planet)|Erde]] in einen von [[Maschine]]n erfüllten Planeten verwandel, in eine Art von ''neuem Saturn'', und von hier aus eine neue Entwicklungsreihe beginnen. Heute ist die Zeit gekommen, wo wir uns mit diesen Kräften bewusst auseinandersetzen ''müssen'', um sie letztlich überwinden zu können.
 
{{GZ|Das sind die ahrimanischen Wesenheiten. Diese ahrimanischen Wesenheiten,
die wollen alle Vergangenheit auslöschen und wollen dem
Menschen nur das als ein Ergebnis lassen, was also unmittelbar er auf
der Erde errungen hat...
 
Mit der Erde soll eine neue Evolution
beginnen, die soll ein neuer Saturn sein, dann die Sonne kommen und so
weiter. Das ist das Ideal dieser anderen Wesenheiten. Sie stürmen ins
Unbewußte des Menschen herein, in das Willensleben, das Stoffwechsel-
Gliedmaßenleben, da stürmen sie herein. Sie sind dasjenige Geschlecht
unter den geistigen Wesenheiten, die dem Menschen beibringen wollen
ein besonderes Interesse für alles Mineralisch-Materielle, die dem Menschen
beibringen wollen ein Interesse für alles dasjenige, was zum Beispiel
Äußerlich-Maschinelles, Mechanisches ist. Sie möchten am liebsten
alles dasjenige, was die Erde sich vom alten Monde her mitgebracht
hat, zerstören, möchten, daß die Tierwelt verschwinde, daß die physische
Menschenwelt verschwinde, die Pflanzenwelt verschwinde, daß
vom Mineralreich nur die physischen Gesetze bleiben, aber namentlich,
daß die Menschen von der Erde weggenommen würden; und einen
neuen Saturn aus Maschinen möchten sie bilden, eine neue Welt aus
lauter Maschinen. So soll die Welt dann weitergehen. Das ist eigentlich
ihr Ideal. Auf äußerem wissenschaftlichem Gebiete haben sie das Ideal,
alles zur Materie zu machen, zu mechanisieren.|203|261}}
 
== Siehe auch ==
 
* {{WikipediaDE|Künstliche Intelligenz}}
 
== Literatur ==
 
* [[Thomas Hobbes]]: ''Elemente der Philosophie. Erste Abteilung: Der Körper.'' Übers. u. hrsg. v. Karl Schuhmann. Meiner, Hamburg 1997, ISBN 978-3-7873-1459-1.
* [[Wikipedia:Ray Kurzweil|Ray Kurzweil]]: ''KI - Das Zeitalter der künstlichen Intelligenz'', Carl Hanser Verlag 1993, ISBN 978-3446173750
* [[Wikipedia:John Searle|John Searle]]: ''Die Wiederentdeckung des Geistes'', Artemis & Winkler, München 1993, ISBN 978-3760819440
* [[Wikipedia:Marvin Minsky|Marvin Minsky]]: ''The Society of Mind: Mentopolis'', Klett-Cotta 1994, ISBN 978-3608931174
* [[Wikipedia:Roger Penrose|Roger Penrose]]: ''Shadows of the Mind: A Search for the Missing Science of Consciousness'', Vintage Books, London 1995, ISBN 978-0099582113
* [[Wikipedia:Hans Moravec|Hans Moravec]]: ''Mind Children: The Future of Robot and Human Intelligence'', Harvard University Press 1998, ISBN 978-0674576162
* Hans Moravec: ''Computer übernehmen die Macht. Vom Siegeszug der künstlichen Intelligenz'', Hoffmann und Campe, Hamburg 1999, ISBN 978-3455085754
* Wolfgang Ziegler: ''Neuronale Netze'', entwickler.press, eBook ASIN B0105UIJPC
* [[Wikipedia:Jeff Hawkins|Jeff Hawkins]]: ''Die Zukunft der Intelligenz: Wie das Gehirn funktioniert und was Computer davon lernen können'', Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 2006, ISBN 978-3499621673
* Bernd Vowinkel: ''Maschinen mit Bewusstsein - Wohin führt die künstliche Intelligenz?'', Wiley-VCH 2006, ISBN 978-3527406302, eBook ASIN B0096QYU4G
* Ray Kurzweil: ''Das Geheimnis des menschlichen Denkens: Einblicke in das Reverse Engineering des Gehirns'', Lola Books 2014, ISBN 978-3944203065, eBook ASIN B01348W39K
* Ray Kurzweil: ''Menschheit 2.0: Die Singularität naht'', Lola Books 2014, ISBN 978-3944203089, eBook {{ASIN|B0112F25QI}}
* Ray Kurzweil: ''Die Intelligenz der Evolution'', KiWi-Taschenbuch 2016, ISBN 978-3462049428, Kiepenheuer & Witsch eBook, ASIN B01FENJJH2
* [[Wikipedia:Nick Bostrom|Nick Bostrom]]: ''Superintelligenz: Szenarien einer kommenden Revolution'', Suhrkamp Verlag 2016, ISBN 978-3518586846, eBook ASIN B00OTQKXJE
* Klaus Mainzer: ''Künstliche Intelligenz – Wann übernehmen die Maschinen?'' Springer Verlag 2016, ISBN 978-3662484524, eBook {{ASIN|B01CYJHR1Y}}
* Wolfgang Ertel: ''Grundkurs Künstliche Intelligenz'', Springer-Verlag 2016, ISBN 978-3-658-13548-5, eBook ISBN 978-3-658-13549-2
* [[WikipediaEN:Pedro Domingos|Pedro Domingos]]: ''The Master Algorithm: How the Quest for the Ultimate Learning Machine Will Remake Our World'', Penguin 2017, ISBN 978-0141979243, eBook {{ASIN|B06XK8D37J}}
* Christian J. Meier: ''Suppenintelligenz (TELEPOLIS): Die Rechenpower aus der Natur'', Heise Medien GmbH & Co. KG 2017, ISBN 978-3957881014, eBook ASIN B076CQBPMC
* Julian Nida-Rümelin, Nathalie Weidenfeld: ''Digitaler Humanismus: Eine Ethik für das Zeitalter der Künstlichen Intelligenz'', Piper 2018, ISBN 978-3492058377, eBook {{ASIN|B07GZPD34T}}
* Toby Walsh: ''It's alive: Wie künstliche Intelligenz unser Leben verändern wird'', Edition Körber 2018, ISBN 978-3896842664, eBook {{ASIN|B07GWHS12N}}
* Peter Fischer: ''Künstliche Intelligenz: Digitalisierung, neuronale Programmierung, Industrie 4.0 & Deep learning'', Independently published 2018, ISBN 978-1728834597, eBook {{ASIN|B07JGFX5ZL}}
* Michel Troublé: ''Consciousness, artificial intelligence. Transhumanism: truths and false promises'', 2019 [https://www.academia.edu/38518263/Consciousness_artificial_intelligence._Transhumanism_truths_and_false_promises?email_work_card=view-paper academia.edu]
* Hans Bonneval: Revolution im Denken: Rudolf Steiner. Warum Computer nicht denken können, BoD, Norderstedt 2017
* Paul Emberson: ''Maschinen und Menschengeist'', The DewCross Centre for Moral Technology, Edinburgh 2013
* Paul Emberson: ''Von Gondishapur bis Silicon Valley'' Band I, Etheric Dimensions Press, Schweiz und Schottland 2012 - [http://ipwebdev.com/hermit/counter-silicon.html kritische Betrachtung: ''A well intended very flawed Book'']
* Paul Emberson: ''From Gondishapur to Silicon Valley'', Volume II, Etheric Dimensions Press, Switzerland and Scottland 2014 (deutsche Übersetzung in Vorbereitung)
* [[Rudolf Steiner]], Andreas Neider (Hrsg.): ''Der elektronische Doppelgänger und die Entwicklung der Computertechnik'', Futurum Verlag 2013, ISBN 978-3856363642; Kindle Edition 2015, ASIN B0195VK6WG
* Rudolf Steiner: ''Die Rätsel der Philosophie in ihrer Geschichte als Umriß dargestellt'', [[GA 18]] (1985), ISBN 3-7274-0180-X {{Schriften|018}}
* Rudolf Steiner: ''Gegenwärtiges und Vergangenes im Menschengeiste'', [[GA 167]] (1962), ISBN 3-7274-1670-X {{Vorträge|167}}
* Rudolf Steiner: ''Die Verantwortung des Menschen für die Weltentwickelung durch seinen geistigen Zusammenhang mit dem Erdplaneten und der Sternenwelt'', [[GA 203]] (1989), ISBN 3-7274-2030-8 {{Vorträge|203}}
 
{{GA}}
 
== Weblinks ==
 
* [http://noetic.org/blog/communications-team/loving-artificial Loving Artificial Intelligence] Website
* [https://www.youtube.com/watch?v=VvCh8RT1w4U Markus Gabriel über den Menshen und KI] Audio
 
== Einzelnachweise ==
 
<references />
 
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Version vom 11. März 2019, 17:53 Uhr

Und so ein Hirn, das trefflich denken soll,
Wird künftig auch ein Denker machen.
                       Goethe, Faust II, Laboratorium

Statue von Alan Turing (1912-1954) an der University of Surrey
Thomas Hobbes (1588-1679)
Julien Offray de La Mettrie (1709-1751)
John McCarthy (1927-2011)
Marvin Minsky (1927-2016)
Raymond „Ray“ Kurzweil (2006)
Samuel Butler (1835-1902)

Künstliche Intelligenz (kurz KI), auch Artifizielle Intelligenz (eng. artificial intelligence; kurz AI) genannt, ist ein Teilgebiet der Informatik, das auf die maschinelle Automatisierung der Intelligenz mittels Computer abzielt. Namentlich im Bereich der kognitiven Intelligenz (z.B. Sprach- und Texterkennung, Objekterkennung, autonomes Fahren) wurden in den letzten Jahren große Fortschritte erzielt.

Geschichte

Nach dem aus dem iranischen Choresmien stammenden Universalgelehrtern Al-Chwarizmi („der Choresmier“, latinisiert Algorismi; * um 780; † zwischen 835 (?) und 850), der während der Blütezeit der Abbasiden im Haus der Weisheit in Bagdad wirkte und lehrte, ist der Begriff „Algorithmus“ benannt. Ein Algorithmus ist eine aus endlich vielen, wohldefinierten Einzelschritten bestehende „systematische, logische Regel oder Vorgehensweise, die zur Lösung eines vorliegenden Problems führt“[1]. Dabei kann es sich um Regeln aller Art handeln, beispielsweise um Rechenregeln, Rezepturen (auch Kochrezepte), Gesetze und Verordnungen usw. Sie können in menschlicher Sprache eindeutig formuliert und streng formalisiert in Computerprogramme implementiert werden. In der frühen Phase der KI versuchte man die menschliche Intelligenz durch entsprechende Algorithmen nachzubilden.

Schon Thomas Hobbes (1588-1679) vertrat eine frühe Version des Computationalismus, wonach der rationale Verstand des Menschen auf Berechnungsvorgängen beruhe:

„Unter rationeller Erkenntnis vielmehr verstehe ich Berechnung. Berechnen heißt entweder die Summe von zusammengefügten Dingen finden oder den Rest erkennen, wenn eins vom andern abgezogen wird. Also ist rationelle Erkenntnis dasselbe wie Addieren und Subtrahieren; wenn jemand Multiplizieren, und Dividieren hinzufügen will, so habe ich nichts dagegen, da Multiplikation dasselbe ist wie Addition gleicher Posten, Division dasselbe wie eine bestimmte Subtraktion gleicher Posten. Aber rationelle Erkenntnis geht jedenfalls auf zwei Geistesoperationen zurück: Addition und Subtraktion.“

Thomas Hobbes: Grundzüge der Philosophie, 1. Teil: Lehre vom Körper, S. 14

Dass sich die menschliche Intelligenz möglicherweise automatisieren bzw. mechanisch nachbilden ließe, hatte bereits Julien Offray de La Mettrie (1709-1751) in seinem 1748 zunächst anonym veröffentlichten Hauptwerk L'Homme Machine erwogen.

„In de La Mettries «Der Mensch eine Maschine» kommt ein Weltanschauungsbild zutage, das von dem Naturbilde so überwältigt ist, daß es nur noch dieses gelten lassen kann. Was im Selbstbewußtsein auftritt, muß daher vorgestellt werden wie etwa das Spiegelbild gegenüber dem Spiegel. Die Leibesorganisation wäre dem Spiegel zu vergleichen, das Selbstbewußtsein dem Bilde. Das letztere hat, abgesehen von der ersteren, keine selbständige Bedeutung. In «Der Mensch eine Maschine» ist zu lesen: «Wenn... aber alle Eigenschaften der Seele von der eigentümlichen Organisation des Gehirns und des ganzen Körpers so sehr abhängen, daß sie sichtlich... nur diese Organisation selbst sind, so liegt... hier eine sehr aufgeklärte Maschine vor ... Die Seele ist also nur ein nichtssagender Ausdruck, von dem man gar keine Vorstellung hat und den ein scharfer Kopf nur gebrauchen darf, um damit den Teil, der in uns denkt, zu benennen. Nimmt man auch nur das einfachste Prinzip der Bewegung in ihnen an, so haben die beseelten Körper alles, was sie brauchen, um sich zu bewegen, zu empfinden, zu denken, zu bereuen, kurz, um im Physischen und im Moralischen, welches davon abhängt, ihren Weg zu finden» . . . «Wenn das, was in meinem Gehirn denkt, nicht ein Teil dieses Eingeweides und folglich des ganzen Körpers ist, warum erhitzt sich dann mein Blut, wenn ich ruhig in meinem Bett den Plan zu meinem Werke mache, oder einen abstrakten Gedankengang verfolge.» (Vgl. de La Mettrie, Der Mensch eine Maschine. Philosophische Bibliothek Bd. 68.)“ (Lit.:GA 18, S. 121f)

Auch der von Pierre-Simon Laplace als Gedankenmodell entworfene und später nach ihm benannten Laplacesche Dämon, der auf der Idee beruht, dass das gesamte Universum inklusive der menschlichen Intelligenz einem riesigen Uhrwerk gleicht, zielt in diese Richtung.

Die Bezeichnung „künstliche Intelligenz“ wurde erstmals 1955 von dem Logiker und Informatiker John McCarthy (1927-2011) in seinem Förderantrag[2] für das von ihm organisierte und am 13. Juli 1956 am Dartmouth College in Hanover begonnene sechswöchige Dartmouth Summer Research Project on Artificial Intelligence verwendet. An dieser Konferenz nahmen unter anderen auch Marvin Minsky, Nathan Rochester und Claude Shannon teil. Die Dartmouth Conference gilt seither als Gründungsveranstaltung der Forschung auf dem Gebiet der KI.

Basierend auf den Arbeiten von Alan Turing (1912-1954), unter anderem dem Aufsatz Computing machinery and intelligence, formulierten Allen Newell (1927–1992) und Herbert A. Simon (1916–2001) von der Carnegie Mellon University in Pittsburgh die „Physical Symbol System Hypothesis“, der zufolge Denken Informationsverarbeitung ist, und Informationsverarbeitung ein Rechenvorgang, eine Manipulation von Symbolen. Auf das Gehirn als solches komme es beim Denken nicht an: „Intelligence is mind implemented by any patternable kind of matter.“

Diese Auffassung, dass Intelligenz unabhängig von der Trägersubstanz ist, wird von den Vertretern der starken KI-These geteilt. Für Marvin Minsky (1927-2016) vom Massachusetts Institute of Technology (MIT), einem der Pioniere der KI, ist „das Ziel der KI die Überwindung des Todes“. Der Roboterspezialist Hans Moravec (* 1948) von der Carnegie Mellon University beschreibt in seinem Buch Mind Children (Kinder des Geistes) das Szenario der Evolution des postbiologischen Lebens: Ein Roboter überträgt das im menschlichen Gehirn gespeicherte Wissen in einen Computer, sodass die Biomasse des Gehirns überflüssig wird und ein posthumanes Zeitalter beginnt, in dem das gespeicherte Wissen beliebig lange zugreifbar bleibt. Mit der detailierten Erinnerung an alles, was Menschen jemals gedacht haben, würden sich unsere „Geisteskinder“ mit ihrer überragenden Intelligenz dann größeren Herausforderungen in den Weiten des Universums stellen:

„Was uns erwartet, ist nicht Vergessen, sondern eine Zukunft, die von unserem gegenwärtigen Aussichtspunkt am besten mit den Worten "postbiologisch" oder sogar "übernatürlich" beschrieben wird. Es ist eine Welt, in der die Menschheit von der Flut der kulturellen Veränderung hinweggefegt wurde, usurpiert von ihrer eigenen künstliche Nachkommenschaft. Die letzten Konsequenzen sind jedoch unbekannt, obwohl viele Zwischenschritte nicht nur vorhersehbar sind, sondern bereits stattgefunden haben. Heute sind unsere Maschinen noch einfache Erzeugnisse, welche die elterliche Fürsorge und schwebende Aufmerksamkeit eines Neugeborenen erfordern, kaum würdig des Wortes "intelligent". Aber im nächsten Jahrhundert werden sie zu Entitäten heranreifen, die so komplex sind wie wir selbst und schließlich zu etwas, das alles transzendiert, was wir wissen - auf die wir stolz sein können, wenn sie sich selbst als unsere Nachkommen bezeichnen.

Von der schleppenden Geschwindigkeit der biologischen Evolution entfesselt, werden die Kinder unseres Geistes frei sein, sich zu entwickeln, um sich immensen und fundamentalen Herausforderungen im größeren Universum zu stellen. Wir Menschen werden für eine Zeit von ihren Arbeiten profitieren, aber früher oder später, wie natürliche Kinder, werden sie ihr eigenes Glück suchen, während wir, ihre alten Eltern, still verblassen. Sehr wenig muss bei diesem Fackellauf verloren gehen - es wird in der Fähigkeit unseres künstlichen Nachwuchses liegen und ihm zum Vorteil gereichen, sich an fast alles über uns zu erinnern, vielleicht sogar in allen Details an die Arbeit des menschlichen Geistes.“

Hans Moravec: Mind Children. The Future of Robot and Human Intelligence.[3]

Der KI-Pionier Raymond Kurzweil (* 1948), seit 2012 Leiter der technischen Entwicklung bei Google, erwartet, dass 2029 ein Computer erstmals den sog. Turing-Test bestehen und damit die künstliche Intelligenz menschliches Niveau erreichen und bald danach auch weit übertreffen werde. Über die Möglichkeit einer deratigen Superintelligenz und einer damit verbundenen „Intelligenzexplosion“ hatte erstmals schon 1965 der britische Mathematiker und Kryptologe Irving John Good (1916-2009), der unter der Leitung von Alan Turing an der Entschlüsselung des Funkverkehrs der deutschen Kriegsmarine mitgearbeitet hatte, spekuliert:

„Eine ultraintelligente Maschine sei definiert als eine Maschine, die die intellektuellen Fähigkeiten jedes Menschen, und sei er noch so intelligent, bei weitem übertreffen kann. Da der Bau eben solcher Maschinen eine dieser intellektuellen Fähigkeiten ist, kann eine ultraintelligente Maschine noch bessere Maschinen bauen; zweifellos würde es dann zu einer explosionsartigen Entwicklung der Intelligenz kommen, und die menschliche Intelligenz würde weit dahinter zurückbleiben. Die erste ultraintelligente Maschine ist also die letzte Erfindung, die der Mensch zu machen hat, vorausgesetzt, dass die Maschine fügsam genug ist, uns zu sagen, wie man sie unter Kontrolle hält.“

Irving John Good: Speculations Concerning the First Ultraintelligent Machine[4]

Heftig diskutiert wird die Frage, ob Maschinen mit künstlicher Intelligenz künftig auch Bewusstsein entwickeln können. Auf diese Möglichkeit hatte schon Samuel Butler (1835-1902) in seinem 1872 erschienenen utopischen Roman Erewhon (ein Anagramm des englischen Wortes nowhere „nirgendwo“) hingewiesen:

„Dass Maschinen heute nur sehr wenig Bewusstsein haben, bietet keine Sicherheit gegen die Entwicklung eines mechanischen Bewusstseins. Eine Molluske besitzt kaum Bewusstsein. Man bedenke die außerordentlichen Fortschritte, die die Maschinen in den letzten Jahrhunderten gemacht haben, und vergleiche dies mit dem langsamen Fortschritt im Tier- und Pflanzenreich! Im Vergleich mit der Vergangenheit entsprechen die komplexeren Maschinen gewissermaßen nicht so sehr den Schöpfungen von gestern, als denen von vor fünf Minuten. Nehmen Sie um des Arguments willen an, dass bewusstes Sein seit 20 Millionen Jahren existiert: Dann schauen Sie sich die großen Fortschritte an, die die Maschinen in den letzten tausend Jahren gemacht haben! Wird die Erde nicht noch weitere 20 Millionen Jahre existieren? Und wenn es so ist, was kann dann alles aus den Maschinen werden?“

Samuel Butler: Erewhon[5]

Durch die weitere Entwicklung der Medizin und des maschinellen „Denkens“ wird laut Rudolf Steiner etwa ab dem Jahr 2200 namentlich von Amerika eine Unterdrückung des Denkens ausgehen. Ein entsprechendes Gegengewicht gegen diese Tendenzen kann - und wird - nur durch die Geisteswissenschaft gefunden werden können.

„Es wird gar nicht lange dauern, wenn man das Jahr 2000 geschrieben haben wird, da wird nicht ein direktes, aber eine Art von Verbot für alles Denken von Amerika ausgehen, ein Gesetz, welches den Zweck haben wird, alles individuelle Denken zu unterdrücken. Auf der einen Seite ist ein Anfang dazu gegeben in dem, was heute die rein materialistische Medizin macht, wo ja auch nicht mehr die Seele wirken darf, wo nur auf Grundlage des äußeren Experiments der Mensch wie eine Maschine behandelt wird...

Man muß eben wissen, daß in allem Materiellen Geistiges ist und daß durch die Erkenntnis des Geistes auch nur allein das Materielle geheilt werden kann. Aber das soll ausgeschaltet werden, das Geistige, von der ganzen Welt. Das ist einer der Anfänge.

Einer der anderen Anfänge: Wir haben ja heute schon Maschinen zum Addieren, Subtrahieren: nicht wahr, das ist sehr bequem, da braucht man nicht mehr zu rechnen. Und so wird man es auch machen mit allem. Das wird nicht lange dauern, ein paar Jahrhunderte — dann ist alles fertig; dann braucht man nicht mehr zu denken, nicht mehr zu überlegen, sondern man schiebt. Zum Beispiel da steht: «330 Ballen Baumwolle Liverpool», so überlegt man heute sich da noch etwas, nicht wahr? Aber dann schiebt man bloß, und die Geschichte ist ausgemacht. Und damit nicht gestört wird das feste Gefüge des sozialen Zusammenhangs der Zukunft, werden Gesetze erlassen werden, auf denen nicht direkt stehen wird: Das Denken ist verboten, aber die die Wirkung haben werden, daß alles individuelle Denken ausgeschaltet wird. Das ist der andere Pol, dem wir entgegen arbeiten. Dagegen ist das Leben heute immerhin nicht gar so unangenehm. Denn wenn man nicht über eine gewisse Grenze hinausgeht, so darf man ja heute noch denken, nicht wahr? Allerdings eine gewisse Grenze überschreiten darf man ja nicht, aber immerhin, innerhalb gewisser Grenzen darf man noch denken. Aber das, was ich geschildert habe, das steckt in der Entwickelung des Westens, und das wird kommen durch die Entwickelung des Westens.

Also in diese ganze Entwickelung muß sich auch die geisteswissenschaftliche Entwickelung hineinstellen. Das muß sie klar und objektiv durchschauen. Sie muß sich klar sein, daß das, was heute wie ein Paradoxon erscheint, geschehen wird: ungefähr im Jahre 2200 und einigen Jahren wird eine Unterdrückung des Denkens in größtem Maßstabe auf der Welt losgehen, in weitestem Umfange. Und in diese Perspektive hinein muß gearbeitet werden durch Geisteswissenschaft. Es muß soviel gefunden werden — und es wird gefunden werden —, daß ein entsprechendes Gegengewicht gegen diese Tendenzen da sein kann in der Weltenentwickelung.“ (Lit.:GA 167, S. 97ff)

Hinter dieser Entwicklung stehen ganz deutlich ahrimanische Mächte. Ahriman will die ganze Erde in einen von Maschinen erfüllten Planeten verwandel, in eine Art von neuem Saturn, und von hier aus eine neue Entwicklungsreihe beginnen. Heute ist die Zeit gekommen, wo wir uns mit diesen Kräften bewusst auseinandersetzen müssen, um sie letztlich überwinden zu können.

„Das sind die ahrimanischen Wesenheiten. Diese ahrimanischen Wesenheiten, die wollen alle Vergangenheit auslöschen und wollen dem Menschen nur das als ein Ergebnis lassen, was also unmittelbar er auf der Erde errungen hat...

Mit der Erde soll eine neue Evolution beginnen, die soll ein neuer Saturn sein, dann die Sonne kommen und so weiter. Das ist das Ideal dieser anderen Wesenheiten. Sie stürmen ins Unbewußte des Menschen herein, in das Willensleben, das Stoffwechsel- Gliedmaßenleben, da stürmen sie herein. Sie sind dasjenige Geschlecht unter den geistigen Wesenheiten, die dem Menschen beibringen wollen ein besonderes Interesse für alles Mineralisch-Materielle, die dem Menschen beibringen wollen ein Interesse für alles dasjenige, was zum Beispiel Äußerlich-Maschinelles, Mechanisches ist. Sie möchten am liebsten alles dasjenige, was die Erde sich vom alten Monde her mitgebracht hat, zerstören, möchten, daß die Tierwelt verschwinde, daß die physische Menschenwelt verschwinde, die Pflanzenwelt verschwinde, daß vom Mineralreich nur die physischen Gesetze bleiben, aber namentlich, daß die Menschen von der Erde weggenommen würden; und einen neuen Saturn aus Maschinen möchten sie bilden, eine neue Welt aus lauter Maschinen. So soll die Welt dann weitergehen. Das ist eigentlich ihr Ideal. Auf äußerem wissenschaftlichem Gebiete haben sie das Ideal, alles zur Materie zu machen, zu mechanisieren.“ (Lit.:GA 203, S. 261)

Siehe auch

Literatur

Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen.
Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Werner Stangl: Algorithmus. In: lexikon.stangl.eu. Abgerufen am 4. Dezember 2017.
  2. “A Proposal for the Dartmouth Summer Research Project on Artificial Intelligence” (McCarthy et al.:Förderantrag, August 1955, S. 1)
  3. „What awaits is not oblivion but rather a future which, from our present vantage point, is best described by the words "postbiological" or even "supernatural." It is a world in which the human race has been swept away by the tide of cultural change, usurped by its own artificial progeny. The ultimate consequences are unknown, though many intermediate steps are not only predictable but have alread been taken. Today, our machines are still simple creations, requiring the parental care and hovering attention of any newborn, hardly worthy of the word "intelligent." But within the next century they will mature into entities as complex as ourselves, and eventually into something transcending everything we know - in whom we can take pride when they refer to themselves as our descendants.
    Unleashed from the plodding pace of biological evolution, the children of our minds will be free to grow to confront immense and fundamental challenges in the larger universe. We humans will benefit for a time from their labors, but sooner or later, like natural children, they will seek their own fortunes while we, their aged parents, silently fade away. Very little need be lost in this passing of the torch - it will be in our artificial offspring's power, and to their benefit, to remember almost everything about us, even, perhaps, the detailed working of individual human minds.“
    Hans Moravec: Mind Children. The Future of Robot and Human Intelligence, p. 1
  4. „Let an ultraintelligent machine be defined as a machine that can far surpass all the intellectual activities of any man however clever. Since the design of machines is one of these intellectual activities, an ultraintelligent machine could design even better machines; there would then unquestionably be an „intelligence explosion“, and the intelligence of man would be left far behind. Thus the first ultraintelligent machine is the last invention that man need ever make, provided that the machine is docile enough to tell us how to keep it under control.“
    Irving John Good: Speculations Concerning the First Ultraintelligent Machine online
  5. „There is no security ... against the ultimate development of mechanical consciousness, in the fact of machines possessing little consciousness now. A mollusc has not much consciousness. Reflect upon the extraordinary advance which machines have made during the last few hundred years, and note how slowly the animal and vegetable kingdoms are advancing. The more highly organised machines are creatures not so much of yesterday, as of the last five minutes, so to speak, in comparison with past time. Assume for the sake of argument that conscious beings have existed for some twenty million years: see what strides machines have made in the last thousand! May not the world last twenty million years longer? If so, what will they not in the end become?“
    Samuel Butler: Erewhon; Or, over the Range, Chapter 23: The Book of the Machines, 1872