Mikroökonomie

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Die Angebots- und Nachfragekurve im Modell. Supply (S) heißt Angebot, demand (D) Nachfrage.

Die Mikroökonomie (griech. μικρός mikrós, deutsch ‚klein‘, οἶκος oíkos ‚Haus‘ und -nomie), auch Mikroökonomik oder Mikrotheorie, ist ein Teilgebiet der Volkswirtschaftslehre. Manche Autoren unterscheiden zwischen Mikroökonomik als Wissenschaft und Mikroökonomie als deren Untersuchungsgegenstand.[1]

Allgemeinses

Ihr Gegenstand ist das wirtschaftliche Verhalten einzelner Wikipedia:Wirtschaftssubjekte (Haushalte und Unternehmen). Sie analysiert die Entscheidungsprobleme und Koordinationsvorgänge, die aufgrund der Arbeitsteiligkeit des Produktionsprozesses notwendig werden, und die Allokation von knappen Ressourcen und Gütern durch den Marktmechanismus.[2] Insbesondere untersucht die Mikroökonomie Märkte, in denen Güter und Dienstleistungen gekauft und verkauft werden. Neben den Akteuren auf diesen Märkten werden auch die Marktstrukturen (Monopol, Oligopol, Polypol) berücksichtigt und die jeweiligen institutionellen Rahmenbedingungen. Ein zentrales Konzept ist das Marktgleichgewicht, welches sich durch die Preisbildung einstellt.

Das zweite wichtige Teilgebiet der Volkswirtschaftslehre ist die Makroökonomie. Im Gegensatz zur Mikroökonomie arbeitet die Makroökonomie mit aggregierten Größen, also zum Beispiel mit dem Gesamteinkommen aller Haushalte. Mikroökonomische Aussagen lassen sich nicht ohne Weiteres zu makroökonomisch sinnvollen Aussagen zusammenfassen, was die Denkrichtung von der Einzel- zur Gesamtwirtschaft darstellt. Jedoch lassen sich viele makroökonomische Modellprämissen mikroökonomisch begründen. Der Fachterminus für die Vorgehensweise lautet Mikrofundierung.

Die Makroökonomie beschäftigt sich mit dem Bruttoinlandsprodukt (BIP).
Die Mikroökonomie beschäftigt sich mit Märkten.

Listenplan der einfachen Mikroökonomie

Grundparadigmen der Mikroökonomie

Fundamentale Naturgesetze der Mikroökonomie

Themen der einfachen Mikroökonimie


1. Der Begriff Skalenerträge ist grundsätzlich "nicht" definiert und sachlich sogar Unfug. Zumindest vom phänomenologischen Standpunkt. An sich müsste man von Skalenoutputs sprechen.

2. Die Begriffe Durchschnittsnutzen, Durchschnittsprodukt und Durchschnittskosten sind - zumindest in diesem paradigmatischen Zusammenhang - komplett wesenswidrige Begriffe. Es handelt sich dabei philosophisch gesehen um einen Paradigmenfehler.

Auftretende Entitäten

Auftretende Funktionen

Aufretende Unternehmenspolitiken

Die klassischen Produktionsfaktoren

Marktformen

Siehe auch

Literatur

Weblinks

 Wikibooks: Mikroökonomie – Lern- und Lehrmaterialien
Commons: Mikroökonomie - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema

Einzelnachweise

  1. Einführung – Seite auf mikrooekonomie.de
  2. Mikroökonomik – Definition im Gabler Wirtschaftslexikon
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