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Montségur
© Yann Gwilhoù, CC-BY-SA 4.0
Montségur (okzitanisch Montsegur) ist eine an der Südflanke des Pog de Montségur (okzit. Poch de Montsegur) in den französischen Pyrenäen auf durch durchschnittlich 850 m Höhe gelegene kleine südfranzösische Ortschaft in der Region Okzitanien mit heute etwa 137 Einwohnern (Stand 1. Januar 2014).
Archäologische Funde belegen, dass die Gegend schon um etwa 80.000 v. Chr. besiedelt war. Im Mittelalter befand sich auf der Spitze des etwa 1.200 m hohen Pog de Montségur ein befestigtes Dorf, das den Katharern während des Albigenserkreuzzugs (1209 bis 1229) als Rückzugsort diente. Nach der Belagerung durch das kaiserliche Heer mussten sich die Katharer am 16. März 1244 ergeben und 200 von ihnen wurden auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Im Frühjahr 1960 weihten Déodat Roché und die «Société du souvenir et des études cathares» eine Gedenkstele zu Füßen von Montségur ein, versehen mit der Inschrift in okzitanischer Sprache: ALS CATARS, ALS MARTIRS DEL PUR AMOR CRESTIAN, 16 MARS 1244 (Den Katharern, den Märtyrern der reinen christlichen Liebe, 16. März 1244).
Siehe auch
- Montségur - Artikel in der deutschen Wikipedia
- Belagerung des Montségur - Artikel in der deutschen Wikipedia
- Katharerburgen - Artikel in der deutschen Wikipedia
- Pays Cathare - Artikel in der deutschen Wikipedia