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Autoreplikation
Als Autoreplikation (griech. αυτο-, auto- „selbst“ und lat. replicare „erwidern“) wird die Fähigkeit eines Systems bezeichnet, mit entscheidendem Anteil äußerer Hilfe, eine Kopie von sich selbst anzufertigen.
So ist beispielsweise ein Virus ist ein autoreplikatives System. Es kann sich ausschließlich mit Hilfe einer lebendigen Zelle fortpflanzen, da es nur die zu seiner Replikation nötigen Informationen (DNA) in sich trägt. Die Energie, Rohstoffe und diverse molekulare Werkzeuge (Enzyme) müssen aus der Wirtszelle gewonnen werden. Autoreplikative Systeme sind derzeit das bevorzugte Modell für molekulare Fertigungssysteme, da bei ihnen im Unterschied zur autonomen Selbstreplikation (siehe unten) keine Gefahr eines Unfalls besteht, bei dem sich das System unkontrollierbar vermehrt (auch bekannt als run-away accident bzw. graue Schmiere).
Selbstreplikation
Die Selbstreplikation ist dagegen eine vollständig autonome Vervielfältigung ohne äußere Hilfe, wobei allerdings Energie und Material von außen zugeliefert werden müssen.
Der Prototyp eines selbstreplizierenden Systems ist die DNA. Bei der Replikation wird ein Strang der Doppelhelix zunächst in einen komplementären Strang übersetzt, aus dem dann im zweiten Schritt eine Kopie des Originals hergestellt wird.
Siehe auch
- Autoreplikation - Artikel in der deutschen Wikipedia
- Selbstreplikation - Artikel in der deutschen Wikipedia
Dieser Artikel basiert auf einer für AnthroWiki adaptierten Fassung des Artikels Autoreplikation aus der freien Enzyklopädie de.wikipedia.org und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |