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Rohkost: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Rohkost''' umfasst in einem weiteren Sinne jede frische, unerhitzte Nahrung sowohl pflanzlicher als auch tierischer Herkunft. Im engeren, allerdings sprachlich dominierenden Sinne meint der Begriff nur unerhitzte oder sogar gänzlich unverarbeitete Nahrungsmittel pflanzlicher Herkunft.<ref name="Thieme">[[wikipedia:Claus Leitzmann|Claus Leitzmann]], Claudia Müller, Petra Michel, Ute Brehme, Thamar Triebel, Andreas Hahn, Heinrich Laube: ''25. Rohkost-Ernährung'' In: ''Ernährung in Prävention und Therapie - Ein Lehrbuch'', 2. Auflage, Georg Thieme Verlag 2009; S. 257. ISBN 9783830453253</ref><ref name="Duden">''Rohkost'' In: ''Duden - Deutsches Universalwörterbuch'', Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2007.</ref><ref name="Wahrig">''Rohkost'' In: ''WAHRIG.digital - Deutsches Wörterbuch'', Wissen Media Verlag GmbH, Gütersloh/München 2005.</ref><ref name="Brockhaus">''Rohkost'' In: ''Der Brockhaus in Text und Bild 2005'', Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2005.</ref><ref name="Meyers">''Rohkost'' In: ''Meyers Lexikon - Das Wissen A-Z'', Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 1997.</ref>  
'''Rohkost''' umfasst in einem weiteren Sinne jede frische, unerhitzte Nahrung sowohl pflanzlicher als auch tierischer Herkunft. Im engeren, allerdings sprachlich dominierenden Sinne meint der Begriff nur unerhitzte oder sogar gänzlich unverarbeitete Nahrungsmittel pflanzlicher Herkunft.<ref name="Thieme">[[wikipedia:Claus Leitzmann|Claus Leitzmann]], Claudia Müller, Petra Michel, Ute Brehme, Thamar Triebel, Andreas Hahn, Heinrich Laube: ''25. Rohkost-Ernährung'' In: ''Ernährung in Prävention und Therapie - Ein Lehrbuch'', 2. Auflage, Georg Thieme Verlag 2009; S. 257. ISBN 9783830453253</ref><ref name="Duden">''Rohkost'' In: ''Duden - Deutsches Universalwörterbuch'', Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2007.</ref><ref name="Wahrig">''Rohkost'' In: ''WAHRIG.digital - Deutsches Wörterbuch'', Wissen Media Verlag GmbH, Gütersloh/München 2005.</ref><ref name="Brockhaus">''Rohkost'' In: ''Der Brockhaus in Text und Bild 2005'', Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2005.</ref><ref name="Meyers">''Rohkost'' In: ''Meyers Lexikon - Das Wissen A-Z'', Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 1997.</ref>  


== Rohkost als Nahrung und Heilmittel ==
"Sie wissen ja, in der neueren Zeit sind allerlei Narrheiten gekommen,
besonders in bezug auf die Ernährung. Die Narrheiten sind ja heute
eigentlich Mode. Da gibt es «Rohköstler», die wollen überhaupt nichts
mehr kochen, die wollen durchaus alles bloß roh essen. - Nun, natürlich,
aus was kommt so etwas? Weil die Leute aus der materialistischen Wissenschaft
nicht mehr wissen, wie die Sachen sind, und eine geistige Wissenschaft
wollen sie nicht kennenlernen. Daher denken sie sich etwas
aus. Die ganze Rohköstlerei ist nichts als eine Phantasterei. Eine Zeitlang
kann man schon, weil der Körper starke Kräfte aufwenden muß,
ich möchte sagen, den Körper aufpeitschen, wenn man bloß Rohkost
benützt; aber um so mehr fällt er dann zusammen." [[GA 354]], S. 103





Version vom 29. April 2015, 20:18 Uhr

Rohkost-Salat aus verschiedenem Gemüse

Rohkost umfasst in einem weiteren Sinne jede frische, unerhitzte Nahrung sowohl pflanzlicher als auch tierischer Herkunft. Im engeren, allerdings sprachlich dominierenden Sinne meint der Begriff nur unerhitzte oder sogar gänzlich unverarbeitete Nahrungsmittel pflanzlicher Herkunft.[1][2][3][4][5]

Rohkost als Nahrung und Heilmittel

"Sie wissen ja, in der neueren Zeit sind allerlei Narrheiten gekommen, besonders in bezug auf die Ernährung. Die Narrheiten sind ja heute eigentlich Mode. Da gibt es «Rohköstler», die wollen überhaupt nichts mehr kochen, die wollen durchaus alles bloß roh essen. - Nun, natürlich, aus was kommt so etwas? Weil die Leute aus der materialistischen Wissenschaft nicht mehr wissen, wie die Sachen sind, und eine geistige Wissenschaft wollen sie nicht kennenlernen. Daher denken sie sich etwas aus. Die ganze Rohköstlerei ist nichts als eine Phantasterei. Eine Zeitlang kann man schon, weil der Körper starke Kräfte aufwenden muß, ich möchte sagen, den Körper aufpeitschen, wenn man bloß Rohkost benützt; aber um so mehr fällt er dann zusammen." GA 354, S. 103


Nachweise

  1. Claus Leitzmann, Claudia Müller, Petra Michel, Ute Brehme, Thamar Triebel, Andreas Hahn, Heinrich Laube: 25. Rohkost-Ernährung In: Ernährung in Prävention und Therapie - Ein Lehrbuch, 2. Auflage, Georg Thieme Verlag 2009; S. 257. ISBN 9783830453253
  2. Rohkost In: Duden - Deutsches Universalwörterbuch, Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2007.
  3. Rohkost In: WAHRIG.digital - Deutsches Wörterbuch, Wissen Media Verlag GmbH, Gütersloh/München 2005.
  4. Rohkost In: Der Brockhaus in Text und Bild 2005, Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2005.
  5. Rohkost In: Meyers Lexikon - Das Wissen A-Z, Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 1997.
Dieser Artikel basiert auf einer für AnthroWiki adaptierten Fassung des Artikels Rohkost aus der freien Enzyklopädie de.wikipedia.org und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.