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2. Jahrhundert v. Chr.

Aus AnthroWiki
Globale territoriale Situation 200 v. Chr.

Das 2. Jahrhundert v. Chr. reichte von 200 v. Chr. bis 101 v. Chr.

Die Römische Republik expandiert nach Osten und unterwirft unter anderem Makedonien. Im Dritten Punischen Krieg wird die konkurrierende Großmacht Karthago 146 v. Chr. vernichtend geschlagen. Im Norden erleidet das römische Heer jedoch gegen die Kimbern eine Niederlage.

Das Partherreich erobert große Teile von Persien und Mesopotamien und wird zur Großmacht.

Der chinesische Kaiser Wu (Han-Dynastie) erhebt den Konfuzianismus zur Staatslehre und beginnt die große chinesische Expansion. Seine Regierung bildet den Höhepunkt der chinesischen Macht bis zur Zeitenwende.

Im nördlichen Indien herrscht die Shunga-Dynastie. Im nordwestlichen Indien entsteht das Milindapanha, die Aufzeichnung eines Dialogs zwischen dem hellenistischen König Menander und dem buddhistischen Mönch und Gelehrten Nagasena. Diese im Buddhismus als halbkanonisches Werk betrachtete Schrift gilt als eines der frühesten Zeugnisse der Begegnung einer europäisch geprägten Kultur mit der Lehre des Buddha.

Siehe auch

Dieser Artikel basiert auf einer für AnthroWiki adaptierten Fassung des Artikels 2. Jahrhundert v. Chr. aus der freien Enzyklopädie de.wikipedia.org und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.