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Benutzer:Astreos
Hallo, zusammen. Ich bin Astreos, 26, männlich. Ich beschäftige mich nun seit einer langen Zeit mit Rudolf Steiners Anthroposophie und interessiere mich aktuell hauptsächlich für sein theoretisches bzw. philiosophisches oder erkenntnistheoretisches Gebäude.
Motivation & Gedanken, sowie Empfehlungen zur Transzendentalphilosophie
Auf dieser Benutzerseite hier dokumentiere ich ab und zu meinen persönlichen Werdegang philosophischer Art, vielleicht auch damit andere dann beobachten können wie aus einem Kantianer vielleicht noch ein richtiger Anthroposoph wird :-) Ich möchte Kant bis ins kleinste Detail verstehen, und dann mache ich mich daran sein System zu dekonstruieren, um zu sehen, ob und welche Schwächen es hat. Ich halte mich persönlich so weit möglich von den allermeisten Nach-Kantianern fern (insbesondere der Strömung des "Neukantianismus"), da leider viele Kantinterpreten Kants Lehrgebäude missverstanden haben, was sich natürlich dann auch in den philosophischen Nachwerken bemerkbar gemacht hat. Das soll kein Angriff sein auf Hegel, Fichte, Schelling, usw. Aber es wird und wurde viel missverstanden, und man muss da natürlich definitiv festhalten, dass Kant mit seinem ungewöhnlichen verschachtelten Schreibstil oftmals selbst die Ursache dafür ist oder auch gewisse Dinge stillschweigend voraussetzt (wie die "gnostische Kette" z.B.). Sehr gute Kantinterpreten (sog. "Altkantianer", die dem Neukantianismus zeitlich nicht angehörten oder diesem widersprochen haben) sind hier meines Erachtens
a) Ernst Moses Marcus (er selbst lehnte allerdings die Bezeichnung "Kantianer" ab), von Friedlaender gerne als "Krupp der Logik" bezeichet (das trifft es auch ganz gut, so präzise logisch denken habe ich noch keinen Philosophen sehen; selbst die Philosophen, die der heutigen analytischen Philosophie angehören und sich gerne selbst loben wegen ihrer Genauigkeit und Rigorisität können sich vom Essener Philosoph eine Scheibe abschneiden)
b) Salomo Friedlaender (er selbst bezeichnete sich als Synthese von Kant und Charlie Chaplin; anzumerken ist hier, dass Friedlaender maßgeblich die moderne Gestalttherapie und -theorie sowie -psychologie mit beeinflusst hat.)
c) Ludwig Goldschmidt.
Insbesondere Ernst Marcus ist hier hervorzuheben, vermutlich wohl der einzige Philosoph der Kant bis in die feinsten Nuancen genau verstanden hat. Marcus hat in seiner Lebenszeit Kants Lehrgebäude in seinen Werken so umgebaut (ohne auch nur das einzige Rädchen in Kants Lehrgebäude herauszunehmen), dass es zu einem dynamisch-organischem Lehrgebäude wurde statt auf Kants ursprünglich scholastisch-logischem Lehrgebäude. Gleichzeitig demonstrierte er, ebenfalls als einer der wenigen Philosophen, erstmals eine praktische Anwendung der Transzendentalphilosophie auf die Naturwissenschaft und Naturphilosophie (in seiner Raum- und Zeitlehre). Also genau das, was Kant in seinem Opus Postumum begonnen, aber nicht mehr beenden konnte. Damit ergeben sich interessante Parallelen zwischen Steiners Ansichten und der von Kant bzw. Ernst Marcus. Marcus konnte den transzendentalphilosophischen Nachweis für einen Äther erbringen bzw. auch logisch sehr präzise herleiten (Kant hatte diesen Versuch ebenfalls gewagt, konnte es aber nicht mehr vollenden; ebenfalls im Opus Postumum). Natürlich werden damit die (modernen) Empiriker und Materialisten immer noch nicht zufrieden sein (denn sie glauben das alles durch materielles Experiment beweisbar sein muss), aber worauf es mir ankommt ist, dass der Apriorismus durchaus geeignet ist also auch Blicke ins Höhere zu ermöglichen und damit vielleicht auch die Brücke zu bilden zwischen sinnlich-physisch und übersinnlich. Sozusagen das der Apriorismus als Regulativ dienen kann um übersinnliche Erfahrungen innerhalb der Kategorien so präzise wie möglich zu übersetzen.
Persönliche Gedanken zu Kant
Kurz zu mir und mein bisheriger Lauf mit Kant:
Ich bin gewissermaßen mit Kant groß geworden. Kants Erkenntnistheorie hat allerdings vermutlich Schwächen (ich halte mich damit aber erst vor, bis ich Kants Lehre vollständig begriffen haben, davor erlaube ich mir noch kein endgültiges Urteil); dies betrifft die Frage nach dem "Ding an sich" (ein zentraler Ankerpunkt, auch für viele Nach-Kantschen Werke), dahingehend ob das "Denken" bereits ein Eintauchen in das Ding an sich ist (wie es Steiner behauptet). Kant sagt: Das Ding an sich kann nur gedacht werden, muss aber richtig gedacht werden.
Frage: Ist nun das richtige Denken über das "Ding an sich" schon ein Eintauchen in ebensolches? (Anbei was es heißt das Ding an sich "richtig" zu denken: Nach Kant ist das "Ding an sich" richtig gedacht, wenn es als unbedingte Ursache gedacht wird, das der Naturkausalität (die physisch-sinnliche Kausalität, oder "relative" Kausalität, die nur aus unendlich-regressiven Kausalbeziehungen besteht) übergeordnet ist, aber ihr auch nicht widerspricht oder in diese in irgendeiner der Naturordnung durchbrechenden Art und Weise eingreift) Kant sagt: Nein, denn von dem Ding an sich können wir nichts wissen, es ist uns unbekannt. Wir können es lediglich nur per analogiam denken, also als ob sie Substanzen bzw. Ursachen wären (praktische Vernunft).
Kant restringiert also unseren Erfahrungsbegriff auf die Verstandesgrundsätze und -kategorien, den Schemata bzw. Analogien der Erfahrung (Erhaltung der Substanz (alle Zustände (Akzidenzen) haften an etwas Beharrlichem), Kausalität (Zustände ändern sich nicht von selbst spontan, sondern haben eine äußere erkennbare Ursache, und Wechselwirkung (Zustände ändern sich bei Erscheinungen nicht von innen, sondern es sind stets andere Erscheinungen beteiligt, die die Veränderung in einer anderen Erscheinung hervorrufen ) ). Die reine (theoretische) Vernunft kann nichts vom Ding an sich wissen, sagt Kant. Die "Ideen" (wie eben Ding an sich, Seele, transzendentale Kausalität, usw.) sind also nur Modifikationen der Kategorien hinsichtlich ihrer Reinheit. Wir lösen aus den Kategorien ihren "relativen" Charakter heraus, lösen ihn durch Denkchemie heraus, und erhalten damit die "reine" Kategorie, oder eben, die Idee. Kant sagt nun: Die praktische Vernunft, das Sittengesetz, fordert es jedoch von uns daran zu glauben oder eben zu postulieren, dass es ein Ding an sich gibt, das es eine Seele, das es einen Gott gibt, usw. Man "soll" also so leben, als ob Gott, Seele, Ding an sich, ein Leben nach dem (physischen) Tod, usw. wirklich wären. Das Sittengesetz nötigt es uns ab.
Problem: Man darf also demnach nur hoffen (bzw. glauben) und soll demnach so leben, als ob die Ideen wirklich wären, auch wenn sie aus reiner Vernunft nicht erschlossen werden können bzw. keine Erkenntnis dieser möglich ist, falls sie existieren sollten. (Ihre Möglichkeit ist allerdings gegeben, dahingehend also ein hypothetisches bzw. problematisches Urteil) Es nötigt also die Frage ab: Wie lassen sich bestimmte Phänomene innerhalb des Apriorismus erklären? Angenommen nach Kant wäre diese Grenze gegeben, lassen sich dann trotzdem gewisse Phänomene noch mithilfe des Apriorismus auf einen Punkt bringen?
Kant gebraucht bei dem Geisterseher Swedenborg durchaus den Begriff "Ding an sich" auch in einer konstitutiven Art und Weise, dahingehend, dass er nicht ausschließt, dass eben dieses auch ungewöhnliche Wirkungen hervorrufen können, aber vom Verstand ungenügend korrekt übersetzt wird. Kant bestreitet also, dass man davon etwas wissen könne, d.h. das es schwer bis gar unmöglich sein würde zu unterscheiden ob es sich um eine Halluzination handelt, die aus dem Subjekt entstammt oder eben um eine von einem Ding an sich (z.B. einem Engel) hervorgerufene Wirkung, die sich dann als Lichtbild im Auge bemerkbar macht und uns nur eben als eine Halluzination erscheint. Zugleich müssen sich ja diese Wirkungen auf dem physisch-sinnlichen stets der Naturgesetzen entsprechend bemerkbar machen, dürfen der Naturkausalität also nicht widersprechen. Kant sagt damit also, wir wären nicht imstande es von dem einen (einer subjektiven Halluzination/Einbildung) oder anderen (einer tatsächlichen Endwirkung eines Ding an sichs, wie einem Engel, das die Halluzination/Einbildung hervorruft) zu unterscheiden solange es eben auf der Ebene solcher Halluzinationen bleibt und diese nicht prüfend auf die Erfahrung angewendet werden (wie z.B. die Vorhersage Swedenborgs, die sich als richtig herausstellte), hätten daher nie eine wirklich sichere Richtschnur. Kant lehnt deshalb den konstitutiven Gebrauch des "Ding an sichs" als nicht gültiges Erkenntnismittel ab, selbst wenn es tatsächlich so wäre (denn die Möglichkeit ist ja gegeben, das schließt Kant nicht aus). Tatsächlich wird Kants Werk zu Swedenborg häufig als "polemisch" abgetan, dabei geht er durchaus sehr genau auf den konstitutiven Gebrauch ein und es lässt erahnen, dass Kant durchaus selber glaubte, dass da wohl was dran ist.
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Was ist apriorische Begriffsbildung?
Was Rudolf Steiner die "geistige Erfahrung" nennt, das nennt Kant die apriorische Begriffsbildung. Was genau geschieht in diesem Fall?
- Kant unterscheidet den Begriff der "Erfahrung" (von der Natur) als einen besonderen Begriff der Erkenntniserweiterung, der erfordert, dass die Kategorien, Schemata, reinen Anschauungsformen, usw. auf die Empfindungen (die durch Affektion der Sinne hervorgerufen werden) anzuwenden. Kant sagt damit nicht, dass Erkenntniserweiterung ausschließlich nur durch Natur und Sinnlichkeit möglich ist, sondern, dass die durch apriorische Begriffsbildung gewonnenen Begriffe auf die Erfahrung (Natur) angewendet werden müssen. Kant behauptet, dass die reinen Begriffe (wie die der Kausalität oder des Raumes und der Zeit) an und für sich "leer" sind. Sie sind Formen, daher immateriell (wie Kant bewiesen hat). Kollisionspunkt Steiner-Kant: a) Kant hält die reinen Begriffe für leer, für Steiner beginnt hier das Eintauchen ins Geistige und ist erweiterbar. b) Manche apriorischen Begriffe sind noch nicht elementar (daher nicht logisch leer), heißt, sie lassen sich in weitere elementare Vorstellungen (a priori) zerlegen.
Das Kausalgesetz lässt sich in sinnliche und logische Elemente zerlegen; dagegen Raum- und Zeitbegriff sind elementare Vorstellungen, d.h. durch Denken nicht weiter zerlegbar, da elementar.
- Bei der apriorischen Begriffsbildung findet ein induktives Moment statt (logische Funktion): Man lernt diese besonderen Begriffe dadurch kennen, dass sie allgemeingültigen, ewigen Wahrheitscharakter zu haben scheinen. Sie durchdringen die Sinnlichkeit, sind die Bedingung zur Möglichkeit von Erfahrung (der Natur).
- Bewiesen wird der apriorische Satz endgültig durch Denkexperiment: Angenommen X (apriorischer Begriff) sei nichtig oder falsch, wie verhält sich hypothetisch die Naturordnung für uns? Ergebnis A: Die Natur bleibt nach wie vor dieselbe, es entsteht kein Widerstreit. Ergebnis B: Die Natur wäre nicht mehr wahrnehmbar, sinnlich wäre also eine Natur ohne X nicht zustandezubringen (nicht einmal in der Fantasie), Erfahrung (der Natur) daher unmöglich.
- Beispiel: Kausalgesetz. Angenommen das Kausalgesetz a priori gelte nicht, dann müsste unser Denken, Sprechen, usw. zufällig erfolgen, mehr noch wäre Sequenzialität im Denken und Sprechen nicht gegeben (wir würden nämlich nicht verstehen, dass ein Wort Y einem Wort X folgen müsste, weil es im Gesamtkontext des Satzes den Sinn richtig wiedergibt) noch würden wir versuchen diesen Zusammenhang den Erscheinungen notwendigerweise beizulegen. Gleichzeitig würden wir die Ungültigkeit der Kausalität nicht erkennen können, weil schon der gegebene Fall nur dadurch möglich ist, dass wir das Kausalitätsgesetz bereits als ursprüngliche Vorstellung in uns haben. Das Kausalgesetz ist und muss reflexiv auf sich selbst anwendbar sein, bedingt also gleichzeitig sich selbst. Muss daher eine notwendige Voraussetzung sein. Es muss daher Teil unseres Erkenntnisorganismus sein. Es ist ein immaterielles Organon des Ichs.
- Steiner argumentiert ähnlich wie Ernst Marcus: Der Raum als apriorischer Begriff ist nicht einfach "nur" eine Form, im Sinne einer Schablone, die man formelhaft irgendwo beilegt, sondern ein organischer, lebendiger Begriff, der dadurch mehr Charakter erhält, je mehr man ihn mit anderen Begriffen verbindet und vernetzt. Kriterium: Die Lebendigkeit darf nicht die Essenz des Begriffes verschleiern. Kant lehrt ein scholastisch-logisches Lehrgebäude; Ernst Marcus erweitert es organisch-dynamisch. Fügt ihm also den fehlenden Charakter bei, den Steiner kritisierte. Folge: Das Analogiegesetz erhält erstaunlicherweise eine weitaus größere Bedeutung als bisher angenommen.
Problem Kant: Kant entwickelte neben der Tafel der Kategorien die sog. "Tafel der Ideen". Kant setzt hier aber die Erkenntnisgrenze. Steiner überschreitet sie. Steiner beschreibt in (Lit.: GA 4, S. 106f) : "Wenn der Geistesforscher seine Erlebnisse zum Ausdruck bringen will, so ist er genötigt, das in einer übersinnlichen Sphäre Erlebte durch die Mittel des sinnlichen Vorstellens darzustellen. Sein Erleben ist dann nicht aufzufassen, wie wenn es gleich wäre seinen Ausdrucksmitteln, sondern so, daß er sich dieser Ausdrucksmittel nur bedient wie der Worte einer ihm notwendigen Sprache. Man muß den Inhalt seines Erlebens nicht in den Ausdrucksmitteln, das heißt, in den versinnlichenden Vorstellungen suchen, sondern in der Art, wie er sich dieser Ausdrucksmittel bedient. Der Unterschied seiner Darstellung von einem phantastischen Kombinieren sinnlicher Vorstellungen liegt in der Tat nur darin, daß phantastisches Kombinieren der subjektiven Willkür entspringt, die Darstellung des Geistesforschers aber auf dem durch Übung erlangten Einleben in die übersinnliche Gesetzmäßigkeit beruht."
Analogie: Was der Begriff zur sinnlichen Vorstellung ist, das ist die Idee zum Begriff.
Dies koinzidiert interessanterweise mit Kants eigenen Bemerkungen, demnach ein "Ding an sich" (wie z.B. ein Engel) die Sinne affizieren könne, aber unser Verstand- und Sinnesapparat diese Begebenheiten unzulänglich übersetzen würde, sodass es nicht möglich wäre eine Halluzination zu unterscheiden von der tatsächlich ausgeübten Wirkung eines Engels. Wenn es aber nun doch tatsächlich möglich sein sollte die übersinnliche Welt wahrzunehmen, dann hat man es mit einer besonderen Form der Sprache zu tun. Gelingt es einem diese wahrgenommene Sprache zu übersetzen in die sinnliche Funktion, dann dient das sinnliche nur noch als ein Abbild des Ideellen, was aber nur dadurch bemerkt werden kann, wenn man eben diese Sprache bereits kennt und das Erlebte kennt. (Praxis) Solch eine Übersetzung kann aber nur ordnungsgemäß gelingen, wenn man sich streng in der Logik übt und die Gesetzmäßigkeiten der intellektuellen Kräfte so genau wie möglich kennt.
Was bedeutet das? Das bedeutet, dass es neben der Urteilskraft (die zwischen Sinnlichkeit und logischer (begriffsbildender) Funktion als Vermittler interagiert) eine weitere Vermittlung zwischen Begriff und Idee gibt. Welche verborgene, latente Kraft mag hier das wohl sein? Hypothese: Es gibt eine analogische Vermittlungsfunktion zwischen Begriff und Idee. Dies erklärt das Phänomen der Metaphern, bildhaften Vergleiche und ähnlichem. Dadurch erklärt sich zugleich auch der Charakter der scheinbaren Ungenauigkeit der Modelle: Hermetik, Anthroposophie, Thelema, usw. beschreiben im Grunde dasselbe, aber es ist nicht möglich das Ideelle derart zu übersetzen, dass es rein in der Sinnlichkeit erlebt werden kann, sondern dies gelingt nur über die Denkfunktionen. Analogie: Bestimmte chinesische Sätze lassen sich zwar in andere Sprache übersetzen, aber ihr Sinn kann niemals genau erschlossen werden wenn man die Sprache nicht selbst spricht und erlebt. Begriffsnetze sind also entscheidender als starre, einseitige Begriffsdefinitionen. Auch in der Mathematik werden Relationen verschiedener mathematischer Objekte ausführlich beschrieben, wodurch auch erst sich das "lebendige" ergibt und Beweise fließender laufen je mehr Begriffe und Übung man sich angeeignet hat. Man beginnt hier zwar axiomatisch mit Definitionen; die Anhäufung und richtige Verknüpfung dieser führt aber dann zur lebendigen, organischen Mathematik (im Sinne Steiners also ätherisch). (Ernst Marcus beweist ebenfalls, dass wir längst organische Mathematik betreiben; erst unser Intellekt abstrahiert aus unserem organischen Erkenntnisgefüge die einzelnen Begriffe heraus, die man dann diskursiv wieder zusammensetzen kann oder eben fließend, organisch (Intuitiv) erleben und wahrnehmen kann.
Forschungsidee: Die transzendentale Logik kann der Anthroposophie dahingehend sehr behilflich sein als Korrektor und die untere Vermittlungsfunktion (Urteilskraft) mithilfe bestimmter (transzendentallogischer) Regeln zu berichtigen und zu sichern.
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Allgemeiner Überblick über den apriorischen Organismus:
