gemeinsam neue Wege der Erkenntnis gehen
Eine freie Initiative von Menschen bei anthrowiki.at anthrowiki.at, anthro.world anthro.world, biodyn.wiki biodyn.wiki und steiner.wiki steiner.wiki
mit online Lesekreisen, Übungsgruppen, Vorträgen ...
Wie Sie die Entwicklung von AnthroWiki durch Ihre Spende unterstützen können, erfahren Sie hier.

Use Google Translate for a raw translation of our pages into more than 100 languages.
Please note that some mistranslations can occur due to machine translation.
Alle Banner auf einen Klick
Grundkurs zur Ausbildung in Biographie-Arbeit
11 Wochenenden in Mannheim
5. April 2025 bis 8. Feb. 2026
Leitung Joop Grün und Walter Seyffer
+49 (0) 6203 84 390 60
www.akademie-biographiearbeit.org
Der neue Glomer Katalog 2024/25 ist da!

Aktuelle Neuerscheinungen und alle lieferbaren Bücher anthroposophischer Verlage
Anthroposophie, Waldorf, Jugend & Kinderbücher, Gesundheit, Lebensphasen, Wissenschaften mit mehr als 7.500 Titeln aus über 80 Verlagen.

Rudolf Steiner: Die Prüfung der Seele
Sonntag, 4. Mai 2025, 20h
Bild 10 - 13, mit Einführung und anschließendem Publikumsgespräch

Livestream: Anmeldung auf https://holiversitaet.de/kultur/

Caspar Friedrich Wolff

Aus AnthroWiki
Caspar Friedrich Wolff (Scherenschnitt, nach 1770)

Caspar Friedrich Wolff (* 18. Januar 1734 in Berlin; † 5. März (nach julianischem Kalender: 22. Februar[1]) 1794 in Sankt Petersburg) war ein deutscher Anatom, Physiologe und Botaniker sowie einer der Begründer der modernen Embryologie (Entwicklungslehre) und Histologie (Gewebelehre). Er konnte anhand mikroskopischer Untersuchungen bei Pflanzen und Tieren die Auffassung der Präformationslehre der Embryonen widerlegen und zeigen, wie diese sich während der Embryogenese entwickeln.

Veröffentlichungen (Auswahl)

Caspar Friedrich Wolff hat in seiner akademischen Laufbahn etwa 40 Veröffentlichungen publiziert, die vor allem in den Zeitungen der Königlichen Akademie der Wissenschaften in Sankt Petersburg erschienen sind. Eine Auswahl stellen folgende Titel dar:

  • Theoria generationis, Halle 1759 (deutsche Übersetzung: Ostwalds Klassiker der exakten Wissenschaften Band 84/85, Leipzig 1896, Nachdruck 1999)
  • Theorie von der Generation, in zwei Abhandlungen erklärt und bewiesen, Berlin 1764 (Digitalisat und Volltext)
  • De formatione intestinorum, Sankt Petersburg 1769
  • De leone observationes anatomicae, Sankt Petersburg 1771
  • Von der eigenthümlichen und wesentlichen Kraft der vegetablischen sowohl, als auch der animalischen Substanz, als Erläuterung zu zwo Preisschriften über die Nutritionskraft, Sankt Petersburg 1789
  • Explicatio tabularum anatomicarum VII, VIII et IX, Sankt Petersburg 1801
  • Über die Bildung des Darmkanals in bebrüteten Hühnchen, Halle 1812

Siehe auch

Literatur

  • Werner E. Gerabek: Wolff, Caspar Friedrich. In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsgg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin/ New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 1502 f.
  • Ilse Jahn: Caspar Friedrich Wolff. In: Ilse Jahn, Michael Schmitt (Hrsg.): Darwin & Co. Die Geschichte der Biologie in Porträts. C.H. Beck, München 2001. ISBN 3-406-44642-6 (2 Bde.)
  • Ilse Jahn: Geschichte der Biologie. Theorien, Methoden, Institutionen, Kurzbiographien. Nikol VG Spektrum, Hamburg 2004, ISBN 3-937872-01-9
  • Richard Toellner (Hrsg.): Illustrierte Geschichte der Medizin. Bechtermünz Verlag, Augsburg 2000, ISBN 3-8289-1875-1 (6 Bde.).
  • Georg Uschmann: Caspar Friedrich Wolff. Ein Pionier der modernen Embryologie. Leipzig u.a. 1955.
  • Ernst Wunschmann: Wolff, Kaspar Friedrich. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Bd. 44, Leipzig 1898, S. 41–43.

Weblinks

Commons: Caspar Friedrich Wolff – Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema
 Wikisource: Caspar Friedrich Wolff – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise

  1. Bis 1923 galt in Russland der Julianische Kalender.
Dieser Artikel basiert auf einer für AnthroWiki adaptierten Fassung des Artikels Caspar Friedrich Wolff aus der freien Enzyklopädie de.wikipedia.org und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.