gemeinsam neue Wege der Erkenntnis gehen
Eine freie Initiative von Menschen bei anthrowiki.at anthrowiki.at, anthro.world anthro.world, biodyn.wiki biodyn.wiki und steiner.wiki steiner.wiki
mit online Lesekreisen, Übungsgruppen, Vorträgen ...
Wie Sie die Entwicklung von AnthroWiki durch Ihre Spende unterstützen können, erfahren Sie hier.

Use Google Translate for a raw translation of our pages into more than 100 languages.
Please note that some mistranslations can occur due to machine translation.
Alle Banner auf einen Klick

Eudämonologie

Aus AnthroWiki

Eudämonologie (griechisch ευδαίμων ['glücklich'] + λόγος ['Lehre']) ist ein 1851 von Arthur Schopenhauer geprägter Begriff.

Ich nehme den Begriff der Lebensweisheit hier gänzlich im immanenten Sinne, nämlich in dem der Kunst, das Leben möglichst angenehm und glücklich durchzuführen, die Anleitung zu welcher auch Eudämonologie genannt werden könnte [sic]: sie wäre demnach die Anweisung zu einem glücklichen Dasein. [1]

Schopenhauer definiert Glück in seinem Hauptwerk Die Welt als Wille und Vorstellung als ein Negativum, als die Abwesenheit von Unglück. Daher kann die Befriedigung oder Beglückung nie mehr seyn, als die Befreiung von einem Schmerz, von einer Noth. [2] Als dritte Ursache des Unglücklichseins nennt Schopenhauer die ertötende Langeweile, die unser Daseyn zur Last macht. [3]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Aphorismen zur Lebensweisheit. In: «Parerga und Paralipomena: kleine philosophische Schriften.», Band I. - Berlin: A. W. Hayn 1851, S. 299
  2. Die Welt als Wille und Vorstellung: vier Bücher, nebst einem Anhange, der die Kritik der Kantischen Philosophie enthält. Leipzig: F. A. Brockhaus 1819, S. 459
  3. a. a. O.
Dieser Artikel basiert auf einer für AnthroWiki adaptierten Fassung des Artikels Eudämonologie aus der freien Enzyklopädie de.wikipedia.org und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.