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Martin-Ingbert Heigl: Raphaels Vermächtnis und Rudolf Steiners letzte Ansprache: Die Transfiguration als Offenbarung der Michael-Schule
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Fabel

Aus AnthroWiki
Reineke Fuchs

Die Fabel (lat. fabula, „Geschichte, Erzählung, Sage“) ist eine kurze, in Vers oder Prosa verfasste, bildhaft belehrende, erbauliche Erzählung, in der vor allem Tieren oder fabelhaften Mischwesen, aber gelegentlich auch Pflanzen und anderen Dingen, typisch menschliche Eigenschaften beigelegt werden, nach denen sie handeln. Die Fabel will zugleich belehren und unterhalten (lat. fabula docet et delectat). Sie endet mit einer überrraschenden Pointe, an die sich meist - als „Moral von der Geschicht'“ - eine allgemeingültige moralische Aussage anschließt.

Fabeln sind schon aus dem 3. Jahrtausend v. Chr. auf sumererischen Keilschrifttafeln überliefert, wie etwa die Fabel vom klugen Wolf und den neun dummen Wölfen. Berühmt geworden sind vor allem die Fabeln von Äsop, der um 600 v. Chr. als Sklave in Griechenland lebte.

Siehe auch