Eine freie Initiative von Menschen bei ![]() ![]() ![]() ![]() mit online Lesekreisen, Übungsgruppen, Vorträgen ... |
![]() |
Use Google Translate for a raw translation of our pages into more than 100 languages. Please note that some mistranslations can occur due to machine translation. |
Isoquante

Als Isoquante bezeichnet man in der Mikroökonomik und dort speziell in der Theorie der Unternehmung eine spezielle Art von Isolinie.
Es gibt zwei gebräuchliche Definitionen des Begriffs Isoquante, diese ist entweder
- a) der geometrische Ort aller effizienten Kombinationen von Produktionsfaktoren, die den gleichen Output erzeugen, oder
- b) der geometrische Ort aller Kombinationen von Produktionsfaktoren, deren maximaler Output gleich groß ist.[1]
Definition
Werden bei der Produktion nur zwei Faktoren verwendet, so können Produktionsfunktionen graphisch durch Isoquanten dargestellt werden. Eine Isoquante ist die Menge aller Faktorkombinationen , die das gleiche maximale Outputniveau produzieren,
- .
Eine Produktionsfunktion ist durch ein System von Isoquanten definiert (analog dazu charakterisieren Indifferenzkurven eine Nutzenfunktion). Die Steigung einer Isoquante zeigt die Grenzrate der Substitution (kurz: GRS) an.[2] Sie lässt sich über den Satz von der impliziten Funktion bestimmen. Im Isoquantendiagramm ist eine Minimalkostenkombination als Tangentialpunkt von Isoquante und Isokostengerade zu erkennen.
Siehe auch
Weblinks


Einzelnachweise
Dieser Artikel basiert auf einer für AnthroWiki adaptierten Fassung des Artikels Isoquante aus der freien Enzyklopädie de.wikipedia.org und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |