Land Art

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Land Art, Projekt Hügel Zikkurat von Ed und Tomas Hoke sowie Armin Guerino im Kärntner Rosental

Land Art (so auch im Deutschen gebräuchlich) ist eine Ende der 1960er Jahre in den USA entstandene, 1968 im Rahmen einer Ausstellung in der Galerie von Virginia Dwan in New York erstmals als „Earth Works“ bezeichnete Kunstströmung der bildenden Kunst. Die vor allem in Deutschland gängige Bezeichnung „Land Art“ wurde 1969 von dem deutschen Filmemacher und Fernsehgaleristen Gerry Schum[1] in seiner ersten Fernsehausstellung Land Art (Ausstrahlung am 15. April 1969 im SFB) geprägt.[2]

Die Land Art gehörte – gemeinsam mit dem Minimalismus – zu den radikalsten künstlerischen Konzepten jener Zeit und ist noch gegenwärtig – auch in der Architektur und in der Landschaftsarchitektur – eine wichtige Inspirationsquelle. Selbst lehnten die Künstler allerdings Ende der 1960er Jahre jegliche Klassifizierung strikt ab und arbeiteten oft parallel in mehreren Kunstrichtungen.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Bernd Klüser, Katharina Hegewisch (Hrsg.): Die Kunst der Ausstellung. Insel, Frankfurt, Leipzig 1991, S. 204–211.
  2. LAND ART 15 IV 1969 - Dokumentationen der Sammlung Marzona - Staatliche Museen zu Berlin


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