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Martin von Mackensen
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Martin von Mackensen ist Landwirt am biologisch-dynamischen Dottenfelderhof in Bad Vilbel. Er ist Teil der dortigen Betriebsgemeinschaft und Leiter der staatlich anerkannten Landbauschule Dottenfelderhof und er tritt durch eine intensive Vortragstätigkeit in Erscheinung.
Vorträge
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Hier hält Martin von Mackensen im Rahmen der Landbauschule vom Dottenfelderhof einen ausführlichen Vortrag über die Biografie von Rudolf Steiner. Der Vortrag wurde im Rahmen der Landbauschule am Dottenfelderhof ist nicht für ein Fachpublikum gedacht gewesen. Vielmehr galt es dem Publikum, bestehend aus Schülern der Landbauschule und Auszubildenden der Biodynamischen Ausbildung zu begegnen, indem sie einen gewissen Ein- und Überblick bekommen, wer Rudolf Steiner war, und in welche Richtung er als schaffender Mensch strebte.[1]
Hier ein Ausschnitt aus Teil 1[2] aus dem Vortrag:
"Eines Tages, noch vor seinem achten Lebensjahr, sitzt er allein im Wartesaal. Da erscheint ihm eine Frau, die ihn um Beistand bittet und danach auf seltsame Weise verschwindet. Tage später stellt sich heraus, dass sich eben zu dieser Zeit die entfernt wohnende Schwester seiner Mutter das Leben genommen hat." Später deutet Steiner an, dass ihm seither die äußere Welt transparent geworden ist.
Das Kind, was eine, tja, wie kann man das beschreiben, eine Wahrnehmung hat, die ganz eindeutig nicht sinnlich ist. Und an anderer Stelle beschreibt er das dann selber und sagt, ja, er habe dann eigentlich zu den Erwachsenen Kontakt gesucht und hat versucht, das Erlebnis zu schildern. Und dann hat man ihm einfach gesagt: "Was erzählst du da, du dummer Bub?" Bleib sozusagen hier im Hier und Jetzt! Und die Nachricht, dass die Tante verstorben ist und Selbstmord begangen hat, die hat er so direkt gar nicht gekriegt. Und die Eltern haben die zwei Wochen später bekommen. Und nur aus der Reaktion der Eltern hat er dann als Kind kapiert, dass das eben zusammenfällt. Und ihn aber auch gleichzeitig verschüchtert und durcheinandergebracht in Bezug auf diese Wahrnehmungen, die er hat, und die offensichtlich die Eltern, und da waren noch andere Erwachsene, nicht haben. Also gleich am Anfang dieses Problem, ich habe Wahrnehmungen, die von etwas da sind, mit denen ich in der Welt anstoße. Er berichtet dann über seinen Umgang in dieser Welt, in dieser Natur und schreibt jetzt in der dritten Person, da war er ungefähr 50. Da ist allerhand Blödsinn über ihn veröffentlicht worden, über seine Biografie. Und dann sieht er sich genötigt, selber dazu etwas zu schreiben, was ihm sonst eigentlich sehr fern lag.
"Und der Knabe lebte etwa von jenem Zeitpunkt ab mit den Geistern der Natur, die ja in einer solchen Gegend ganz besonders zu beobachten sind, mit den schaffenden Wesenheiten hinter den Dingen, in derselben Weise, wie er die äußere Welt auf sich wirken ließ."
Also, in einer kurzen Biografie, die so, ja, 15 Seiten damals umfasste, die er zunächst auch als Vortrag gehalten hat 1913, fängt er damit an, dass er eben dieses Bahn-Erlebnis berührt. Und dann diese Verbindung zu den Geistern der Natur, mit denen er in einer Verbindung steht, mit der er eine Wahrnehmung hat, wie mit der äußeren Welt. Auch noch wohl vor der Schulzeit oder vielleicht in dem ersten Schuljahr oder spätestens in dem zweiten. Also ganz am Anfang der Biografie, dieses Erlebnis."
Hier geht's zum Rudolf Steiners Buch «Mein Lebensgang» GA 28
Werke
Co-Autor: Geisteswissenschaftliche Grundlagen zum Gedeihen der Landwirtschaft (Landwirtschaftlicher Kurs), Rudolf Steiner Verlag
Weblinks
- Martin von Mackensen: Biographie von Rudolf Steiner Weblink
Einzelnachweise
- ↑ François Hagdorn charakterisiert die Adressaten des Vortrags vom 17. Januar 2019
- ↑ https://de.anthro.world/Biografie_Rudolf_Steiner_-_ein_Vortrag_von_Martin_von_Mackensen,_2019#Fr%C3%BChe_nicht-sinnliche_Wahrnehmungen_0:11:01