Molekülorbitaltheorie

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Die Molekülorbitaltheorie (kurz MO-Theorie) ist eine von Friedrich Hund und Robert S. Mulliken entwickelt Methode, um die Elektronenstruktur von Molekülen zu beschreiben. Anders als in der etwas früher entstandene Valenzstrukturtheorie, werden beim MO-Verfahren über das Molekül delokalisierte Molekülorbitale durch eine Linearkombination der Atomorbitale aller Atome eines Moleküls angenähert. Dabei wird zwischen bindenden und antibindenden Molekülorbitalen unterschieden.[1] Das MO-Verfahren wird heute für die meisten quantenchemischen Rechnungen verwendet.

Siehe auch

Literatur

Weblinks

Commons: Molekülorbitale - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema

Einzelnachweise

  1. Fleming S. 1-11


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