gemeinsam neue Wege der Erkenntnis gehen
Eine freie Initiative von Menschen bei anthrowiki.at anthrowiki.at, anthro.world anthro.world, biodyn.wiki biodyn.wiki und steiner.wiki steiner.wiki
mit online Lesekreisen, Übungsgruppen, Vorträgen ...
Wie Sie die Entwicklung von AnthroWiki durch Ihre Spende unterstützen können, erfahren Sie hier.

Use Google Translate for a raw translation of our pages into more than 100 languages.
Please note that some mistranslations can occur due to machine translation.
Alle Banner auf einen Klick
Grundkurs zur Ausbildung in Biographie-Arbeit
11 Wochenenden in Mannheim
5. April 2025 bis 8. Feb. 2026
Leitung Joop Grün und Walter Seyffer
+49 (0) 6203 84 390 60
www.akademie-biographiearbeit.org
Der neue Glomer Katalog 2024/25 ist da!

Aktuelle Neuerscheinungen und alle lieferbaren Bücher anthroposophischer Verlage
Anthroposophie, Waldorf, Jugend & Kinderbücher, Gesundheit, Lebensphasen, Wissenschaften mit mehr als 7.500 Titeln aus über 80 Verlagen.

Rudolf Steiner: Die Prüfung der Seele
Sonntag, 4. Mai 2025, 20h
Bild 10 - 13, mit Einführung und anschließendem Publikumsgespräch

Livestream: Anmeldung auf https://holiversitaet.de/kultur/

Pflugscharbein

Aus AnthroWiki
Schädelbasis der Katze (Pflugscharbein blau, Choanen mit Strichlinie umrandet)

Das Pflugscharbein (Vomer [1]) ist ein unpaarer, lang gestreckter Knochen der Schädelbasis. Es gehört zum Gesichtsschädel und zieht mittig vom Keilbein (Os sphenoidale) in die Nasenhöhle, wo es sich an einer Leiste (Crista nasalis) des Oberkieferknochens (Maxilla) befestigt. Das Vomer teilt bei Säugetieren die Choanenöffnung. Der deutsche Name leitet sich von der Ähnlichkeit mit einer Pflugschar ab.

Die Oberseite des Vomers trägt eine Rinne (Sulcus vomeris) zur Aufnahme der knorpligen Nasenscheidewand (Septum nasi). Das Hinterende des Vomers trägt beidseitig eine flügelartige Seitenplatte (Ala vomeris), die sich mit dem Keilbein und dem Gaumenbein verbindet.

Bei Vögeln ist das Pflugscharbein häufig nur rudimentär (verkümmert) ausgebildet.

Bei den Lachsfischen kann durch die unterschiedliche Bezahnung von Platte und Stiel des Pflugscharbeins eine genaue Artenbestimmung erfolgen.

Pflugscharbein mit Zähnen bei Lachsartigen

Siehe auch

Literatur

  •  Franz-Viktor Salomon: Knöchernes Skelett. In: Franz-Viktor Salomon u. a. (Hrsg.): Anatomie für die Tiermedizin. 3. Auflage. Enke, Stuttgart 2015, ISBN 978-3-8304-1288-5, S. 98.

Weblinks

Commons: Pflugscharbein – Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema

Einzelnachweise

  1. Federative Committee on Anatomical Terminology (FCAT) (1998). Terminologia Anatomica. Stuttgart: Thieme
Dieser Artikel basiert auf einer für AnthroWiki adaptierten Fassung des Artikels Pflugscharbein aus der freien Enzyklopädie de.wikipedia.org und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.