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Und wäre Er nicht auferstanden... (Buch)

Aus AnthroWiki
Cover

"Und wäre Er nicht auferstanden..." - Die Christus-Stationen auf dem Weg zum geistigen Menschen ist das erste Buch von Judith von Halle, dass sie zusammen mit Peter Tradowsky schrieb. Es enthält Nachschrieften zu sieben noch in Berlin gehaltenen Vorträgen.

Klappentext

Judith von Halle erzählt aus inneren Erfahrungen von den historischen Begebenheiten des Mysteriums von Golgatha und verbindet sie mit Betrachtungen über die geistigen Hintergründe des zentralen Menschheitsereignisses.

Ihre Ausführungen werden mit Beiträgen von Peter Tradowsky ergänzt, die insbesondere die geisteswissenschaftlichen Grundlagen zum Verständnis des Auferstehungsleibes zum Thema haben.

Aus dem Inhalt

  • Von der Erkenntnis und der Wirklichkeit der Auferstehung Christi
  • Die menschenkundliche Bedeutung des Auferstehungsleibes
  • Das Mysterium von Golgatha als Ende der alten und Beginn der neuen Einweihung
  • Darstellungen der Ereignisse zwischen Tod und Auferstehung (Höllenfahrt)
  • Die Verklärung auf dem Berg Tabor und die letzte Nacht am Ölberg
  • Das Ostergeschehen der Zeitenwende
  • Das Pfingstereignis der Zeitenwende und sein Zusammenhang mit der Anthroposophie

Zitate

"Die Herausforderung Ahrimans war geradezu genial in ihrer Heimtücke. Ahriman fragte ihn nach dem Gewinn dieses Opfers. Er wies auf die Zukunft hin und entblätterte alles, was tatsächlich die Zukunft an Schlechtem bringen würde. Doch war es nicht die ganze Wahrheit, denn er zeigte Ihm die Zukunft nur von einer Seite, ließ die helle Seite der Entwicklung aus, so daß es im Grunde die Unwahrheit war. Und doch war all das, was er ihm zeigte, wahr. Ahriman zeigte Ihm den zukünftigen Undank der Menschheit, den Mißbrauch Seiner neuen Mysterien, die unchristlichen Taten der Menschen, die in seinem Namen Seine Lehre verkehren würden, Er musste die falschen Messiasse sehen. Er mußte die sich aus Resignation zurückziehenden Engelscharen schauen, Er nahm in seiner ganzen Tragik wahr, wie sich trotz Seines Opfers bei nur wenigen Menschen die notwendigen Geistorgane ausbildeten, wie der Christus-Impuls erst versank, dann willentlich ad absurdum geführt wurde. Er schaute die Irrlehren der Zukunft, wie sie sich wider den Geist kehrten und sah ganze Völker sich von ihm lossagen. Er schaute die Zerstörung seiner hingeopferten Glieder, die Zerstörung der Natur, der Erde, des Christus-Leibes selbst, und Er mußte schauen, wie sich alle abgefallenen Völker, die Völker geblieben waren, weil sie den Ich-Impuls nicht ergriffen und sich nicht in Einzel-Iche aufgegliedert hatten, wie all diese Völker sich gegenseitig vernichteten. Er schaute die verschwindend geringe Zahl derer, die am Ende der Erdenzeiten eine wahrhaft christliche Entwicklung durchlaufen hatten. (...)" (Judith von Halle: <<Und wäre er nicht auferstanden...>>>, Vlg. am Goetheanum, Dornach 2005, S. 131 - 132).

Literaturhinweise

  • „Und wäre Er nicht auferstanden“... Die Christus-Stationen auf dem Weg zum geistigen Menschen (mit Peter Tradowsky). Verlag am Goetheanum, 2005, ISBN 3-7235-1255-0