gemeinsam neue Wege der Erkenntnis gehen
Eine freie Initiative von Menschen bei anthrowiki.at anthrowiki.at, anthro.world anthro.world, biodyn.wiki biodyn.wiki und steiner.wiki steiner.wiki
mit online Lesekreisen, Übungsgruppen, Vorträgen ...
Wie Sie die Entwicklung von AnthroWiki durch Ihre Spende unterstützen können, erfahren Sie hier.

Use Google Translate for a raw translation of our pages into more than 100 languages.
Please note that some mistranslations can occur due to machine translation.
Alle Banner auf einen Klick
Grundkurs zur Ausbildung in Biographie-Arbeit
11 Wochenenden in Mannheim
5. April 2025 bis 8. Feb. 2026
Leitung Joop Grün und Walter Seyffer
+49 (0) 6203 84 390 60
www.akademie-biographiearbeit.org
Der neue Glomer Katalog 2024/25 ist da!

Aktuelle Neuerscheinungen und alle lieferbaren Bücher anthroposophischer Verlage
Anthroposophie, Waldorf, Jugend & Kinderbücher, Gesundheit, Lebensphasen, Wissenschaften mit mehr als 7.500 Titeln aus über 80 Verlagen.

Rudolf Steiner: Die Prüfung der Seele
Sonntag, 4. Mai 2025, 20h
Bild 10 - 13, mit Einführung und anschließendem Publikumsgespräch

Livestream: Anmeldung auf https://holiversitaet.de/kultur/

Zygomorph

Aus AnthroWiki
Gundermann (Glechoma hederacea), zygomorphe Blüte von vorne

Als zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch auch enantiomorph bzw. spiegelsymmetrisch, zweiseitig symmetrisch, werden in der Botanik Blüten bezeichnet, die aus zwei spiegelgleichen Hälften (bilaterale Symmetrie) bestehen, also über nur eine Symmetrieebene verfügen. Auch der unterschiedliche (asymmetrische) Bau von Unter- und Oberseite am Körper von Tieren wird „dorsiventral“ genannt.[1]

Zygomorphe Blüten treten besonders bei solchen Pflanzenfamilien auf, die an bestimmte Bestäuber angepasst sind (Eutropie), besonders bei Anpassung an Bestäubung durch Bienen (Melittophilie) und Vögel (Ornithophilie).

Der Begriff wurde von Alexander Braun um die Mitte des 19. Jahrhunderts eingeführt.

Pflanzenfamilien mit zygomorphen Blüten sind beispielsweise die Lippenblütler (Lamiaceae) und die Schmetterlingsblütler (Faboideae).[2]

Im Blütendiagramm ist nur eine Symmetrieachse vorhanden. In Blütenformeln werden zygomorphe Blüten durch einen senkrechten Pfeil nach unten () gekennzeichnet.

siehe auch

Literatur

  • Gerhard Wagenitz: Wörterbuch der Botanik. 2. Auflage, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, Berlin 2003, ISBN 3-8274-1398-2, S. 318.

Weblinks

 Wiktionary: zygomorph – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1.  Dorsiventral. In: Lexikon der Biologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999 (online, abgerufen am 3. Oktober 2016).
  2. Manfred A. Fischer, Wolfgang Adler, Karl Oswald: Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol. 2. Aufl. Land Oberösterreich, Biologiezentrum der Oberösterreischen Landesmuseen, Linz 2005, ISBN 3-85474-140-5.
Dieser Artikel basiert auf einer für AnthroWiki adaptierten Fassung des Artikels Zygomorph aus der freien Enzyklopädie de.wikipedia.org und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.