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Heuristik: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Heuristik''' ({{ELSalt|εὑρίσκω}} ''heurísko'' „ich finde“; von {{lang|grc|εὑρίσκειν}} ''heurískein'' ‚auffinden‘, ‚entdecken‘) ist die schon seit der [[Antike]] geübte Kunst, durch geschicktes analytisches Vorgehen mittels [[Hypothese|hypothetischer]] [[Schlussfolgerung]]en auch bei begrenztem [[Wissen]] (unvollständigen [[Information]]en) relativ rasch zu brauchbaren, wenn auch nicht immer optimalen Lösungen eines Problems zu kommen.<ref>G. Gigerenzer und P. M. Todd mit der ABC Research Group: ''Simple heuristics that make us smart.'' Oxford University Press, New York 1999.</ref> Bekannte Beispiele sind die Methode von [[Versuch und Irrtum]] ''(trial and error)'', das [[Ausschlussverfahren]] oder die statistische Auswertung zufälliger Stichproben.
'''Heuristik''' ({{ELSalt|εὑρίσκω}} ''heurísko'' „ich finde“; von {{lang|grc|εὑρίσκειν}} ''heurískein'' ‚auffinden‘, ‚entdecken‘) ist die schon seit der [[Antike]] geübte Kunst, durch geschicktes analytisches Vorgehen mittels [[Hypothese|hypothetischer]] [[Schlussfolgerung]]en auch bei begrenztem [[Wissen]], also bei unvollständigen [[Information]]en bzw. mangelnder [[Einsicht]] in die Zusammenhänge, relativ rasch zu brauchbaren, wenn auch nicht immer optimalen Lösungen eines Problems zu kommen.<ref>G. Gigerenzer und P. M. Todd mit der ABC Research Group: ''Simple heuristics that make us smart.'' Oxford University Press, New York 1999.</ref> Bekannte Beispiele sind die Methode von [[Versuch und Irrtum]] ''(trial and error)'', das [[Ausschlussverfahren]] oder die statistische Auswertung zufälliger Stichproben.


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Aktuelle Version vom 13. Juli 2018, 21:23 Uhr

Heuristik (griech. εὑρίσκω heurísko „ich finde“; von εὑρίσκειν heurískein ‚auffinden‘, ‚entdecken‘) ist die schon seit der Antike geübte Kunst, durch geschicktes analytisches Vorgehen mittels hypothetischer Schlussfolgerungen auch bei begrenztem Wissen, also bei unvollständigen Informationen bzw. mangelnder Einsicht in die Zusammenhänge, relativ rasch zu brauchbaren, wenn auch nicht immer optimalen Lösungen eines Problems zu kommen.[1] Bekannte Beispiele sind die Methode von Versuch und Irrtum (trial and error), das Ausschlussverfahren oder die statistische Auswertung zufälliger Stichproben.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. G. Gigerenzer und P. M. Todd mit der ABC Research Group: Simple heuristics that make us smart. Oxford University Press, New York 1999.