gemeinsam neue Wege der Erkenntnis gehen
Eine freie Initiative von Menschen bei anthrowiki.at anthrowiki.at, anthro.world anthro.world, biodyn.wiki biodyn.wiki und steiner.wiki steiner.wiki
mit online Lesekreisen, Übungsgruppen, Vorträgen ...
Wie Sie die Entwicklung von AnthroWiki durch Ihre Spende unterstützen können, erfahren Sie hier.

Use Google Translate for a raw translation of our pages into more than 100 languages.
Please note that some mistranslations can occur due to machine translation.
Alle Banner auf einen Klick

40. Sinfonie (Mozart)

Aus AnthroWiki

Die Sinfonie g-Moll KV 550 komponierte Wolfgang Amadeus Mozart im Juli 1788 in Wien. Nach der Alten Mozart-Ausgabe trägt die Sinfonie, seine vorletzte, die Nummer 40.

Allgemeines

Mozart im Jahr 1789, Silberstiftzeichnung von Doris Stock

Bezüglich Entstehungsgeschichte und Kompositionsanlass vgl. Einleitung bei der 39. Sinfonie (KV 543). Mozart hat die Sinfonie KV 550 vermutlich am 25. Juli 1788 fertiggestellt, da er an diesem Tag ihr Incipit in sein Werkverzeichnis einfügte. Sie wurde noch zu Mozarts Lebzeiten aufgeführt: In einem Brief vom 19. Juli 1802 an den Leipziger Verleger Ambrosius Kühnel berichtet der Prager Musiker Johann Wenzel von der Aufführung der Sinfonie im Beisein Mozarts bei Baron Gottfried van Swieten, die jedoch so schlecht ausfiel, dass der Komponist es vorzog, den Raum zu verlassen.[1] Im nachträglichen Hinzufügen zweier Klarinetten (landläufig: „Zweite Fassung“ gegenüber der „Ersten Fassung“ ohne sie) sehen mehrere Autoren[2][3][4] einen Hinweis auf ein Konzert, das am 16. und 17. April 1791 im Rahmen der Tonkünstler-Sozietät unter Leitung von Antonio Salieri in Wien stattfand und an dem auch die mit Mozart befreundeten Klarinettisten Johann und Anton Stadler beteiligt waren; als erstes wurde „Eine große Sinfonie von der Erfindung des Hrn. Mozart“ gespielt.[4]

Manchmal wird KV 550 als „Große g-Moll-Sinfonie“ bezeichnet, die ebenfalls in g-Moll stehende Sinfonie KV 183 als „Kleine g-Moll-Sinfonie“. So weist Georges Beck (1952)[5] auf mehrere Ähnlichkeiten hin (siehe bei KV 183); während Ronald Woodham (1983)[6] resümiert: „Diese Parallelen und auch die beiden Sinfonien eigene Ausdrucksstärke sind beachtenswert, doch springen die Unterschiede weit mehr ins Auge als die Gemeinsamkeiten …“

Zur Musik und zur Rezeption siehe auch

Siehe auch

Literatur

  • Wolfgang Amadeus Mozart: Symphony G minor K 550. Ernst Eulenburg Ltd. No. 404, London / Main 1983, 66 S. (Taschenpartitur).

Weblinks, Noten

Commons: 40. Sinfonie (Mozart) – Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema

Einzelnachweise

  1. Milada Jonášová: Eine Aufführung der g-moll-Sinfonie KV 550 bei Baron van Swieten im Beisein Mozarts. In: Mozart Studien 20, Tutzing 2011, S. 253–268.
  2. Stephan Kunze: Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie G-Moll KV 550 (= Meisterwerke der Musik – Werkmonographien zur Musikgeschichte. Band 6). Wilhelm Fink Verlag, München 1998, ISBN 3-7705-2703-8.
  3. Peter Revers: Die Sinfonien-Trias KV 543, KV 550 und KV 551 („Jupiter“). In: Joachim Brügge, Claudia Maria Knispel (Hrsg.): Das Mozart-Handbuch, Band 1: Mozarts Orchesterwerke und Konzerte. Laaber-Verlag, Laaber 2007, ISBN 3-89007-461-8, S. 98–148
  4. Hochspringen nach: 4,0 4,1 Volker Scherliess: Die Sinfonien. In: Silke Leopold (Hrsg.): Mozart-Handbuch. Bärenreiter-Verlag, Kassel 2005, ISBN 3-7618-2021-6
  5. Georges Beck: W. A. Mozart: Symphonie Nr. 25 G Moll, K. 183. Sechsseitige Beilage zur Taschenpartitur im Verlag Heugel et Cie, P. H 193, Paris 1952.
  6. Ronald Woodham: Vorwort zur Taschenpartiturausgabe der Sinfonie g-Moll KV 550 von W. A. Mozart. Edition Eulenburg, London / Main 1983
Dieser Artikel basiert auf einer für AnthroWiki adaptierten Fassung des Artikels 40. Sinfonie (Mozart) aus der freien Enzyklopädie de.wikipedia.org und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.