7. Sinfonie (Haydn)

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Die Sinfonie C-Dur Hoboken-Verzeichnis I:7 komponierte Joseph Haydn im Jahr 1761 während seiner Anstellung als Vize-Kapellmeister beim Fürsten Paul II. Anton Esterházy de Galantha. Sie trägt den Beinamen „Le midi“ (Der Mittag).

Allgemeines

Joseph Haydn (Gemälde von Ludwig Guttenbrunn, um 1770)

Joseph Haydn schrieb die Sinfonie Nr. 7 C-Dur „Le midi“ (Der Mittag) im Jahr 1761, wahrscheinlich zusammen mit den Sinfonien Nr. 6 „Le matin“ (Der Morgen) und Nr. 8 „Le soir“ (Der Abend). Es ist der einzige zusammenhängende Zyklus innerhalb seiner Sinfonien; er wurde als „Die Tageszeiten“ bekannt. Mehr zur Entstehungsgeschichte und zur Form dieser Sinfonien siehe bei der Sinfonie Nr. 6.

Haydn hat das Autograph der Sinfonie überschrieben mit „Le Midi. In Nomine Domini. Giuseppe Haydn 761.“, damit weist das Werk als einzige der „Tageszeitensinfonien“ einen Titel und eine Jahreszahl (1761) auf.[1]

Bezüglich der Struktur sind die Sätze der Sinfonie Nr. 7 nicht klar in ein Schema einzuordnen. Die Themen bzw. Motive werden kaum verarbeitet. Es sind also Zwischenformen auf dem Weg von der alten Suite zu neuen Formen wie der Sonatensatzform, von der hilfsweise im Folgenden teilweise Begriffe benutzt werden. – Die folgende Beschreibung und Gliederung ist als Vorschlag zu verstehen. Je nach Standpunkt sind auch andere Abgrenzungen und Deutungen möglich.

Zur Musik siehe auch

Siehe auch

Weblinks, Noten

Einzelnachweise

  1. Ernst Praetorius: Revisions-Bericht. Ernst Eulenburg Ltd. No. 513, London/ Mainz ohne Jahresangabe (Revisions-Bericht zur Taschenpartitur).
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