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Israel ben Elieser

Aus AnthroWiki
(Weitergeleitet von Baal Schem Tow)
Israel ben Elieser (Nachempfindung)

Rabbi Israel ben Elieser (* um 1700 in Okop bei Kamjanez-Podilskyj (Ukraine); † 22. Mai 1760 in Międzyborz, Podolien; genannt Baal Schem Tov (‚Besitzer des guten Namens‘, auch: ‚Meister des guten Namens‘) oder abgekürzt Bescht) gilt als Begründer der chassidischen Bewegung innerhalb des religiösen Judentums.

Sein genaues Geburtsdatum ist unbekannt. Zahlreiche Einzelheiten seiner Biographie sind legendenhaft. Es scheint gesichert, dass er zweimal verheiratet war, mit seiner zweiten Frau einen Sohn und eine Tochter hatte, und dass er im Mai 1760, am zweiten Tag des Wochenfestes Schawuot, im Schtetl Miedzyboz in der westlichen Ukraine verstarb. Seine Tochter Odel (auch als Hodel oder Adel benannt) hatte zwei Söhne, die beide auch Rabbiner wurden: Rabbi Mosche Chajim Efraim von Sedilkow und Rabbi Baruch von Tulczyn und Medziborz.

Literatur

  • Eli Friedman: The Great Mission. The Life and Story of Rabbi Yisrael Baal Shem Tov. übersetzt von Elchonon Lesches, New York 2005.
  • Karl Erich Grözinger: Jüdisches Denken, Theologie-Philosophie-Mystik, Bd. 2, Von der mittelalterlichen Kabbala zum Hasidismus. Frankfurt a.M., 2005.
  • Martin Buber: Des Baal-Schem-Tow Unterweisung im Umgang mit Gott. Des Rabbi Israel Ben Elieser genannt Baal-Schem-Tow, das ist Meister vom guten Namen, Unterweisung aus den Bruchstücken gefügt von Martin Buber. Mit Nachwort und Kommentar hrsg. von Lothar Stiehm. Schneider, Heidelberg 1981. ISBN 3-7953-0185-8.
  • Isaac Bashevis Singer: Die Gefilde des Himmels: eine Geschichte vom Baalschem Tow. dtv, München 2004. ISBN 3-423-25220-0.
  • Karl Erich Grözinger (Hrsg.): Die Geschichten vom Ba’al Schem Tov. Harrassowitz, Wiesbaden, o. J. ISBN 3-447-03867-5.

Weblinks

Commons: Israel ben Elieser – Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema
Dieser Artikel basiert auf einer für AnthroWiki adaptierten Fassung des Artikels Israel ben Elieser aus der freien Enzyklopädie de.wikipedia.org und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.