gemeinsam neue Wege der Erkenntnis gehen
Eine freie Initiative von Menschen bei anthrowiki.at anthrowiki.at, anthro.world anthro.world, biodyn.wiki biodyn.wiki und steiner.wiki steiner.wiki
mit online Lesekreisen, Übungsgruppen, Vorträgen ...
Wie Sie die Entwicklung von AnthroWiki durch Ihre Spende unterstützen können, erfahren Sie hier.

Use Google Translate for a raw translation of our pages into more than 100 languages.
Please note that some mistranslations can occur due to machine translation.
Alle Banner auf einen Klick
Grundkurs zur Ausbildung in Biographie-Arbeit
11 Wochenenden in Mannheim
5. April 2025 bis 8. Feb. 2026
Leitung Joop Grün und Walter Seyffer
+49 (0) 6203 84 390 60
www.akademie-biographiearbeit.org
Der neue Glomer Katalog 2024/25 ist da!

Aktuelle Neuerscheinungen und alle lieferbaren Bücher anthroposophischer Verlage
Anthroposophie, Waldorf, Jugend & Kinderbücher, Gesundheit, Lebensphasen, Wissenschaften mit mehr als 7.500 Titeln aus über 80 Verlagen.

Rudolf Steiner: Die Prüfung der Seele
Sonntag, 4. Mai 2025, 20h
Bild 10 - 13, mit Einführung und anschließendem Publikumsgespräch

Livestream: Anmeldung auf https://holiversitaet.de/kultur/

Devanagari

Aus AnthroWiki

Devanagari (देवनागरी, devanāgarī) ist eine indische Schrift, die zur Schreibung von Sanskrit, Prakrit und einigen modernen indischen Sprachen wie Hindi und Marathi verwendet wird. Der Name Devanagari bedeutet frei übersetzt „Schrift der göttlichen Stadt“[1] oder „Schrift aus der Stadt der Götter“. Damit wird zum Ausdruck gebracht, dass sie nicht menschlichen Ursprungs sei.

Devanagari geht auf die sehr viel ältere Brahmi-Schrift zurück, die ab dem 3. Jahrhundert v. Chr. in Indien belegt ist. Die älteste überlieferte Inschrift in Devanagari ist aus dem 7. Jahrhundert. Seit dem 11. Jahrhundert ist sie die vorherrschende Schrift Indiens.[2]

Devanagari ist eine Buchstabenschrift (genauer: ein Abugida), bei der jedes Grundzeichen einen Konsonanten mit einem inhärenten, kurzen a repräsentiert. Die grafische Anordnung der Zeichen entspricht der Reihenfolge der Sprechsilben, allerdings nicht immer der Reihenfolge der einzelnen Laute, weswegen man auch von einem alphasyllabischen System spricht. Soll statt diesem a ein anderer Vokal verwendet werden, wird dies durch modifizierende diakritische Zeichen erreicht. In Devanagari gelten nur a, i und u als wirkliche Vokale. Sie besitzen jeweils eine kurze Form (Grundstufe) sowie eine lange Form (Dehnstufe). Die Schreibrichtung und Leserichtung ist rechtsläufig, d. h. von links nach rechts.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. ("divine city writing") nach Monier-Williams: A Sanskrit-English Dictionary. Motilal Banarsidass, 2011, ISBN 81-208-3105-5.
  2. Datierungen gemäß Klaus Mylius: Geschichte der altindischen Literatur. Fischer Scherz, Bern 1988, ISBN 3-502-16480-0, S. 14.
Dieser Artikel basiert auf einer für AnthroWiki adaptierten Fassung des Artikels Devanagari aus der freien Enzyklopädie de.wikipedia.org und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.