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Entstehung von Geld
In seinem „Erbsen-Beispiel“ (Lit.: GA 340, S. 142) zeigt Rudolf Steiner auf, wie alles Geld sich einmal aus Ware heraus verwandelt hat. Dabei ist nicht die Substanz der Ware wesentlich, sondern, dass sie die Funktion der Tauschvermittlung übernimmt. Um eine bestimmte Ware zu allgemein anerkanntem Geld zu machen, benötigt man dann lediglich noch einer gesetzmässigen Bestimmung. (Lit.: GA 340, S. 143)
Diese frühen Formen von Geld sind gut erforscht und unter anderem als Primitivgeld bekannt.
Der Warencharakter von Geld kann fast komplett verschwinden, weil die Funktion der Tauschvermittlung eigentlich ein Recht ist. (Lit.: GA 340, S. 117) Geld ist dann nur noch ein Zeichen dafür, dass ein (volkswirtschaftlicher) Wert vorhanden ist in dem Menschen, der den Geldschein oder das Münz eintauscht gegen eine Ware. (Lit.: GA 340, S. 34) Dies ist beim heutigen Geld, oft Fiat-Geld genannt, der Fall.
Literatur
- Rudolf Steiner: Nationalökonomischer Kurs, GA 340 (2002), ISBN 3-7274-3400-7 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
- Rudolf Steiner: Nationalökonomisches Seminar, GA 341 (1986), ISBN 3-7274-3410-4 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org