Erotik

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Jacques-Louis David: Eros und Psyche (1817)

Gegenstand der Erotik (von altgriech. Ἔρως Érōs [ěrɔːs], sowohl mit der Bedeutung Liebe als auch Name des Liebesgottes Eros (Mythologie)) ist die sinnliche und insbesondere die sexuelle Anziehung zweier oder mehrerer Menschen, sowie die Darstellung solcher erotischer Beziehungen in Kunst und Kultur. Man spricht daher von erotischer Kunst, erotischer Literatur, Erotik in den verschiedenen Formen und Medien (z. B. „Erotik im Film“) und von erotischen Aspekten aller möglichen Dinge. Häufig wird die Qualifikation „erotisch“ gebraucht, wenn die Bezeichnung „sexuell“ zu eng, zu direkt oder sonst wie unerwünscht ist (z. B. „erotisches Spielzeug“ als Euphemismus für Sexspielzeug).

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Literatur

Lexika

Soziologie

  • Georges Bataille: Die Erotik. Matthes & Seitz, München 1994, ISBN 3-88221-253-5.
  • H. J. von Schuhmann: Erotik und Sexualität in der zweiten Lebenshälfte. Stuttgart 1980.

Ethnologie

  • Institut für Sexualforschung in Wien (Hrsg.): Bilder-Lexikon der Erotik. Ein Nachschlagewerk für die Begriffe und Erscheinungen auf dem Gebiete der Kulturgeschichte, Sittengeschichte, Folklore, Ethnographie usw. 4 Bde. 1928–1931 (Reprint 1961).
  • Siegmar von Schultze-Galléra: Volkserotik und Pflanzenwelt. Eine Darstellung alter wie moderner erotischer und sexueller Gebräuche, Vergleiche, Benennungen, Sprichwörter, Redewendungen, Rätsel, Volkslieder erotischen Zaubers und Aberglaubens, sexueller Heilkunde, die sich auf Pflanzen beziehen. 2 Bde. Nachdruck der Ausgabe von 1907 bis 1910. Express-Edition, Berlin 1987 (Ethnomedizin und Bewusstseinsforschung; Historische Materialien Bd. 7).

Zur erotischen Kunst

Zur erotischen Literatur

  • Jakob Elias Poritzky: Die Erotiker. Verlag Rösl, München 1921, online – Internet Archive
  • Franz Bayer, Karl Ludwig Leonhardt: Selten und gesucht. Bibliographien und ausgewählte Nachschlagewerke zur erotischen Literatur. Hiersemann, Stuttgart 1993, ISBN 3-7772-9301-6, (Hiersemanns bibliographische Handbücher Bd. 10).
  • Mallanāga Vātsyāyana: Das Kāmasūtra. Aus dem Sanskrit ins Deutsche übersetzt und hrsg. von Klaus Mylius. Reclam, Leipzig 1986 (zuletzt bei Reclam als: Reclams Universal-Bibliothek; Nr. 9781. Reclam, Stuttgart 1999, ISBN 3-15-009781-9, diese Übersetzung erschien auch bei der Büchergilde Gutenberg, bei dtv, bei VMA und beim Otus-Verlag).
  • Wolfgang Möhring (Auswahl und Nachwort): Der Venusberg: erotische Sagen/von Jacob und Wilhelm Grimm, Philipp von Steinau und Ludwig Bechstein, Manesse Verlag, Zürich 1996, ISBN 3-7175-8217-8.
  • Fünfzig erotische Gedichte, ausgewählt von Harry Fröhlich, Philipp Reclam jun., Stuttgart 2000, ISBN 3-15-018070-8.
  • Hiltrud Gnüg: Der erotische Roman. Von der Renaissance bis zur Gegenwart. Reclam, Stuttgart 2002, ISBN 3-15-017634-4.
  • Thomas Bein: Liebe und Erotik im Mittelalter. Akademischen Druck- und Verlagsanstalt, Graz 2003, ISBN 3-201-01806-6, (Lebensbilder des Mittelalters Bd. 4).
  • Heribert Becker (Hrsg.): Geteilte Nächte – Erotiken des Surrealismus, Edition Nautilus, Verlag Lutz Schulenburg, 4., veränderte Auflage. Hamburg März 2007, ISBN 978-3-89401-546-6.
  • Jean Qui Rit: Ein Märchenbuch für Erwachsene – Erotische Märchen, Illustriert von Artuš Scheiner, Reprint in der Historischen Bibliothek, Melchior Verlag, Wolfenbüttel 2007, ISBN 978-3-939791-47-8.
  • Komm in meine Nacht – Die schönsten erotischen Gedichte, Johannes Thiele Hrsg., mit Zeichnungen von Gustav Klimt, Thiele Verlag, München und Wien 2007, ISBN 978-3-85179-006-1.
  • Ein erotischer Gedanke für jeden Tag, Hrsg. Emmanuel Pierrat. Aus dem Französischen von Stephanie Singh, Einheitssachtitel: Une idée érotique par jour, Knesebeck, München 2010, ISBN 978-3-86873-244-3.

Sonstiges

Weblinks

Commons: Erotik - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema
 Wiktionary: Erotik – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
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