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Gomphosis
Aus AnthroWiki
Als Gomphosis (altgriech. gomphosis, deutsch ‚Einkeilung‘) bezeichnet man eine spezielle Form eines unechten Gelenks, bei der Knochen ineinander verkeilt sind. Zusätzlich werden die Knochen durch Bindegewebsfasern stabilisiert. Die Gomphosis gehört daher – neben der Sutur und der Syndesmose – zu den bindegewebigen Knochenverbindungen (Articulationes fibrosae).
Einkeilungen kommen vor als:
- Verankerung der Zähne in den Zahnfächern des Ober- bzw. Unterkiefers über die Sharpey-Fasern
- Verankerung der Partes tympanica, petrosa et mastoidea (Felsenbeinpyramide) des Schläfenbeins im Schädel
Siehe auch
Literatur
- Franz-Viktor Salomon: Knochenverbindungen. In: Franz-Viktor Salomon u. a. (Hrsg.): Anatomie für die Tiermedizin. Enke-Verlag, Stuttgart, 2. erw. Aufl. 2008 ISBN 978-3-8304-1075-1, S. 110–147.
Dieser Artikel basiert auf einer für AnthroWiki adaptierten Fassung des Artikels Gomphosis aus der freien Enzyklopädie de.wikipedia.org und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |