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Instrumentalismus (Wissenschaftstheorie)
Aus AnthroWiki
Der Instrumentalismus ist eine wissenschafttheoretische Haltung, die in wissenschaftlichen Theorien nur nützliche Werkzeuge sieht, welche die Wirklichkeit modellhaft repräsentieren, um mit ihr rational umgehen zu können. Diese Ansicht wurde u.a. von Ernst Mach (1838–1916), Henri Poincaré (1854–1912) und insbesondere von Pierre Duhem (1861–1916) vertreten.
Der Instrumentalismus steht damit im Gegensatz zum wissenschaftlichen Realismus, der davon ausgeht, dass empirisch bestätigte Theorien die Wirklichkeit so beschreiben, wie sie tatsächlich existiert.
Siehe auch
- Instrumentalismus (Wissenschaftstheorie) - Artikel in der deutschen Wikipedia