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Philippusevangelium
Aus AnthroWiki
Das Philippusevangelium ist ein in den Nag-Hammadi-Schriften erhaltenes gnostisches (valentinianisches) Evangelium, das – wie das (im Grundsatz aber nicht gnostische) Thomasevangelium - eine Spruchsammlung bzw. ein Exzerpt darstellt. Es behandelt unterschiedliche Themenkomplexe – etwa Reflexionen über Adam und das Paradies, Erörterungen über Akte des Schaffens und Zeugens, Überlegungen über Braut und Bräutigam (besonders das Brautgemachsakrament) sowie Sakramente allgemein. Maria Magdalena nimmt hier die Stellung der Lieblingsjüngerin ein, die in den kanonischen Evangelien Johannes zukommt. Verfasst wurde es höchstwahrscheinlich im späten 3. Jahrhundert nach Christus.
Literatur
- Das Neue Testament und Frühchristliche Schriften. Übersetzt und kommentiert von Klaus Berger und Christiane Nord. Insel, Frankfurt am Main 1999, S. 1081-1113. ISBN 3458169709.
Weblinks
- Das Philippusevangelium (Gerd Albrecht)
- Das Philippusevangelium (deutsche Übersetzung von Gerd Lüdemann und Martina Janßen)
Dieser Artikel basiert auf einer für AnthroWiki adaptierten Fassung des Artikels Philippusevangelium aus der freien Enzyklopädie de.wikipedia.org und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |