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Präfrontaler Cortex
Aus AnthroWiki

Der präfrontale Cortex (lat. Cortex praefrontalis; kurz PFC) umfasst den vorderen Teil des Frontallappens der Großhirnrinde mit den Brodmann-Arealen 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 24, 25, 32, 44, 45, 46, und 47[1].
Der präfrontale Cortex spielt eine wesentliche Rolle bei der bewussten Planung komplexer Handlungen, beim Treffen von Entscheidungen, der Kontrolle von Emotionen und dem Ausdruck der Persönlichkeit. Verletzungen in diesem Bereich führen u.a. zu einer Beinträchtigung des Kurzzeitgedächtnisses, der Entscheidungsfähigkeit und der Fähigkeit zur Langzeitplanung. Oft treten auch starke Persönlichkeitsveränderung auf.
Literatur
- Johannes W. Rohen: Funktionelle Neuroanatomie: Lehrbuch und Atlas, Schattauer, F.K. Verlag 2001, ISBN 978-3794521289
- Johannes W. Rohen: Eine funktionelle und spirituelle Anthropologie: unter Einbeziehung der Menschenkunde Rudolf Steiners, 1. Aufl., Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 2009, ISBN 978-3772520983
- Johannes W. Rohen: Morphologie des menschlichen Organismus, 4. Aufl., Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 2016, ISBN 978-3772519987
Einzelnachweise
- ↑ Elisabeth Murray, Steven Wise, Kim Graham: The Evolution of Memory Systems: Ancestors, Anatomy, and Adaptations, Oxford University Press 2017, ISBN 9780191509957, pp. 22–24.