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Subtropen

Aus AnthroWiki
Subtropische Klimazone der Erde

Die Subtropen (bisweilen auch als warmgemäßigte Zone bezeichnet)[1] gehören zu den Klimazonen der Erde. Sie liegen in der geographischen Breite zwischen den Tropen in Äquatorrichtung und den gemäßigten Zonen in Richtung der Pole, ungefähr zwischen 25 und 40 Grad nördlicher bzw. südlicher Breite. Diese Gebiete haben typischerweise tropische Sommer und nicht-tropische Winter. Man kann sie in trockene, winterfeuchte und immerfeuchte Subtropen unterteilen.

Nach einer weit verbreiteten Definition gilt das Klima dort als subtropisch, wo die Mitteltemperatur im Jahr über 20 °C liegt, die Mitteltemperatur des kältesten Monats jedoch unter der Marke von 20 °C bleibt.

Trockene Subtropen

Klima

Das Klima ist ganzjährig semiarid bis arid. Es gibt ein Jahreszeiten- und Solar-Klima mit Winterniederschlägen.

Vegetation

Die trockenen Subtropen haben eine Vegetationsperiode von 5 bis 6 (7) Monaten. Die Artenvielfalt der Pflanzen ist relativ gering. Es herrscht eine Wüsten- und Steppenvegetation vor. Häufig finden sich Dornbuschgewächse.

Beispiele

Sahara, Atacama, Naher Osten.

Mittelmeerklima

In einigen Publikationen wird nur das Mittelmeerklima als warmgemäßigtes Klima[2]

Klima

Nur im Sommer ist es semiarid bis arid. Es gibt Winterniederschläge.

Vegetation

Es gibt eine Vegetationsperiode von 6 bis 10 (11) Monaten. Es dominiert ein spezifischer Formationstyp, die Hartlaubvegetation, die für die mediterranen Gebiete des Mittelmeeres und Kaliforniens durch immergrüne Eichenarten wie Steineiche, Korkeiche und Kermeseiche sowie die halbimmergrüne Mazedonische Eiche geprägt wird. In Australien sind besonders zwei Eukalyptusarten, Jarrah (Eucalyptus marginata) und Marri (Eucalyptus calophylla), in mediterranen Regionen verbreitet. In Kalifornien kommen viele Nadelhölzer vor, unter denen dem Mammutbaum besonderes Interesse zukommt. In vielen Gegenden ist die Landschaft durch frühen Raubbau völlig waldlos. Die Wälder Südwest-Australiens, die Kapregion Südafrikas, Kalifornien und der Mediterran gehören durch den hohen Endemitenreichtum zu den 25 artenreichsten der Erde.

Beispiele

Mittelmeerregion, Zentral-Chile, Kalifornien, Südwest-Australien, Südafrika (Kapregion)

Ostseitenklima

Klima

Das Niederschlagsmaximum liegt im Sommerhalbjahr. Siehe Ostseitenklima.

Vegetation

Es gibt eine ganzjährige Vegetationsperiode. Artenreicher Lorbeerwald mit zahlreichen Lianen, aber weniger Epiphyten als in tropischen Wäldern. In Australien typischerweise Eukalyptuswälder. Im Kaukasus, Afghanistan, Nord-Iran und östlichen USA artenreiche Laubmischwälder mit hohem Anteil an tertiären Arten. In Südost-China, einem globalen Zentrum der Artenvielfalt, sind viele ursprüngliche Gattungen, die sonst ausgestorben sind, erhalten geblieben.

Siehe auch

Weblinks

Commons: Subtropen – Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema

Einzelnachweise

  1. Heinz Nolzen (Hrsg.): Handbuch des Geographieunterrichts. Bd.12/2, Geozonen, Aulis Verlag Deubner & Co. KG, Köln 1995, ISBN 978-3-7614-1619-8. S. 27.
  2. Kennzeichen der wichtigsten Klimazonen in Europa, zum.de, Unterrichtsmedien im Internet, abgerufen am 26. Oktober 2015.
Dieser Artikel basiert auf einer für AnthroWiki adaptierten Fassung des Artikels Subtropen aus der freien Enzyklopädie de.wikipedia.org und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.