gemeinsam neue Wege der Erkenntnis gehen
Eine freie Initiative von Menschen bei anthrowiki.at anthrowiki.at, anthro.world anthro.world, biodyn.wiki biodyn.wiki und steiner.wiki steiner.wiki
mit online Lesekreisen, Übungsgruppen, Vorträgen ...
Wie Sie die Entwicklung von AnthroWiki durch Ihre Spende unterstützen können, erfahren Sie hier.

Use Google Translate for a raw translation of our pages into more than 100 languages.
Please note that some mistranslations can occur due to machine translation.
Alle Banner auf einen Klick

Wildfrüchte

Aus AnthroWiki

Wildfrüchte (oder Wildobst) sind die Früchte von Obstarten, die vom Menschen nur wenig züchterisch bearbeitet wurden. Der Übergang zum Kulturobst ist oft fließend. Wild- und Kulturfrüchte können deshalb nicht immer genau voneinander unterschieden werden.

Liste von Wildfrüchten

Wildfrüchte werden durchaus erwerbsmäßig angebaut, wenn auch in weit geringerem Maße als im Intensivobstbau. Es existieren auch vereinzelt Sortenauslesen. Generell ist zu beachten, dass bisweilen nur einzelne Arten einer Gattung essbare bzw. in der Küche verwertbare Früchte hervorbringen, wohingegen andere ungenießbar oder giftig sein können. Hier einige Beispiele:

Früchte der Berberitze (Berberis vulgaris)
Haselnüsse (Corylus)
  • Birkengewächse (Betulaceae)
Reife Holunderfrüchte (Sambucus nigra)
Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus) – Zweige mit Laubblättern und reifen Früchten.
  • Ginkgogewächse (Ginkgoaceae)
Früchte der Moosbeere (Vaccinium macrocarpon)
  • Kreuzdorngewächse (Rhamnaceae)
Sanddornbeeren (Hippophae rhamnoides)
Hagebutte der Hundsrose (Rosa canina)

Besonderes

Die Wildobstbäume wurden 2010 in Österreich zum Baum des Jahres gekürt.

Siehe auch

Literatur

  • Bundessortenamt: Beschreibende Sortenliste Wildobstarten 1999. Landbuch-Verlag, Hannover 1999
  • Jeanne Dericks-Tan, Gabriele Vollbrecht: Auf den Spuren der Wildfrüchte in Europa. Abadi Verlag, 2000, ISBN 3-00-021129-2.
  • Roger Phillips: Das Kosmosbuch der Wildfrüchte - Ein großer Kosmos-Naturführer. Franckh'sche Verlagshandlung, Stuttgart 1984, ISBN 3-440-05251-6.
  • Robert Zander: Handwörterbuch der Pflanzennamen. Ulmer Verlag, 2008, ISBN 978-3-8001-5408-1.

Weblinks

Dieser Artikel basiert auf einer für AnthroWiki adaptierten Fassung des Artikels Wildfrüchte aus der freien Enzyklopädie de.wikipedia.org und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.