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3. Jahrhundert
Aus AnthroWiki
Das 3. Jahrhundert begann am 1. Januar 201 und endete am 31. Dezember 300. Es markiert für das Römische Reich den Übergang vom Prinzipat zur Spätantike.
Zeitalter/Epoche

- Das Römische Reich wird in den Jahren 235–285 von den sogenannten „Soldatenkaisern“ regiert. Diese werden meist im Rahmen von Usurpationen von den Legionen zum Kaiser ausgerufen und regieren oftmals nur wenige Monate. Diese Phase der römischen Geschichte wird traditionell auch als die Zeit der Reichskrise des 3. Jahrhunderts bezeichnet. Erst Diokletian gelingt ab 284 durch Reformen eine Stabilisierung. Damit beginnt die Epoche der Spätantike.
- Das Christentum wird erstmals im ganzen Römischen Reich systematisch verfolgt, behauptet sich aber trotz äußerer Widernisse und innerer Kämpfe um seine Vereinbarkeit mit dem Privateigentum und dogmatischer Streitigkeiten wie dem Ketzertaufstreit.
- Ausgehend von Alexandria erleben die pagane griechische Philosophie und Mathematik eine Renaissance (Neuplatonismus).
- Im Iran wird das Sassanidenreich begründet.
- Die Pyramiden der Maya leiten in Mittelamerika eine Epoche der Monumentalbauten ein.
- In Japan erfolgt eine Trennung von „Kirche“ und Staat (Säkularisierung).
- China ist von 220 bis 280 geteilt: Diese Zeit der Drei Reiche wird durch Kaiser Wu von Jin beendet.
Weblinks

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