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Martin-Ingbert Heigl: Raphaels Vermächtnis und Rudolf Steiners letzte Ansprache: Die Transfiguration als Offenbarung der Michael-Schule
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Apurva

Aus AnthroWiki

Apurva (skrt. अपूर्व adj., m. u. n. apūrva ) bedeutet im allgemeinen Sprachgebrauch "einzigartig", "einmalig", "wie kein anderer", "wie nie zuvor" oder "beispiellos", es ist etwas nicht Vorgesehenes, Unvorhergesehenes, noch nie Dagewesenes, noch nie Gesehenes, Wunderbares[1]; kurz gesagt, es bedeutet das, was vorher nicht existierte oder ganz neu geboren ist.

In der Vedantaphilosophie wird damit auf die durch eine unsichtbare (skrt. अदृष्ट adrishta adj., m. u. n.) übersinnliche Kraft (zeitlich versetzt) eintretende Auswirkung einer Tat (skrt. कर्मन् karman n.) hingewiesen, durch die deren spiritueller Wert, d.h. der spirituelle Verdienst (skrt. पुण्य puṇya adj. und n. „heilig, verdienstvoll, tugendhaft“) oder die spirituelle Schuld (skrt. अपुण्य apuṇya adj. und n. „unheilig, unrein, untugendhaft“), gemäß dem Gesetz des Karmas ausgeglichen wird. Insbesondere ist damit auch die wundertätige Wirkung einer rituellen Opferhandlung gemeint, die sich dadurch als völlig neue Erscheinung auf der physischen Ebene manifestiert.

Einzelnachweise