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Bärlapppflanzen
Bärlapppflanzen
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der Unterabteilung | ||||||||||||
Lycopodiophytina | ||||||||||||
Reveal | ||||||||||||
der Klasse | ||||||||||||
Lycopodiopsida | ||||||||||||
Bartl. |
Die Bärlapppflanzen (Lycopodiopsida, Lycopodiophytina) sind eine Klasse von Gefäßpflanzen. Sie besteht rezent aus drei Familien mit krautigen Vertretern. Im Zeitalter des Karbon dominierten baumförmige Vertreter weite Gebiete der Nordhalbkugel, sie waren die Grundlage für die heutigen Steinkohlevorkommen in diesen Gebieten.
Merkmale
Wie auch bei den anderen Gefäßpflanzen ist hier der Sporophyt die dominierende Generation. Der Sporophyt ist meist gabelig (dichotom) verzweigt. Die Sprossachsen tragen einfache, nicht gegliederte Blätter, die klein und schmal sind (Mikrophylle). Vom Habitus ähneln die Bärlappe den Moosen, sind mit diesen jedoch nicht näher verwandt als die anderen Gefäßpflanzen auch. Die heutigen Vertreter sind in der Regel klein und krautig, unter den fossilen Vertretern waren aber auch 40 Meter hohe Bäume.
Die Sporangien stehen einzeln in den Achseln oder am Grund von Blättern (Sporophylle). Die Sporophylle stehen meist am Ende von Sprossabschnitten zu Sporophyllständen („Blüte“) vereinigt. Ausnahmen gibt es bei einigen fossilen Gruppen. Die meisten Gruppen sind isospor, sie bilden also nur gleich große Sporen aus. Einige Gruppen, die Moosfarne und Isoetales, sind heterospor, bilden also große weibliche und kleine männliche Sporen aus. Die Spermatozoiden sind in der Regel zweigeißelig, ein Unterscheidungsmerkmal zu den Farnen, der anderen Gruppe von Gefäßsporenpflanzen. Einzig Isoetes besitzt vielgeißelige Spermatozoiden.
Zur Systematik siehe auch
- Bärlapppflanzen - Artikel in der deutschen Wikipedia
Zu weiteren Themen siehe auch
- Bärlapppflanzen - Artikel in der deutschen Wikipedia
Siehe auch
- Bärlapppflanzen - Artikel in der deutschen Wikipedia
Literatur
- Walter Zimmermann: Phylogenie der Pflanzen. Ein Überblick über Tatsachen und Probleme. 2., völlig neu bearbeitete Auflage. Gustav Fischer, Stuttgart 1959, S. 289–295.
Weblinks


- Botanik online über Bärlappgewächse (Universität Hamburg)
Dieser Artikel basiert auf einer für AnthroWiki adaptierten Fassung des Artikels Bärlapppflanzen aus der freien Enzyklopädie de.wikipedia.org und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |