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Brisingamen

Aus AnthroWiki
Heimdall übergibt Freyja das Brisingamen

Das Brisingamen (Edda: Brîsînga men = „Brisingorum monile“, lt. Grimm von der Wurzel mhd. brîsen = durchstechen abzuleiten) ist der Halsschmuck der germanischen Göttin Freyja. Er soll aus durchbohrten Gelenken geschlungen gewesen sein. Freyja bekam ihn von vier Zwergen. Loki raubte den Schmuck, dieser wurde ihm aber von Heimdall wieder abgenommen. Über Brisingamen ist wenig bekannt, Freya zeigte es nie dem Menschengeschlecht, allerdings gibt es zahlreiche Nachbildungen, die von Archäologen gefunden worden. Das Brisingamen verstärkte Freyjas Zauberkräfte und war ein wichtiger Gegenstand in ihrer Magie.

Die Sage des Brisingamen

Als vormalige Besitzer Brisingamens werden die Brisinger (Bristlinger) genannt, deren Identität unklar ist. Dieses kostbare Halsband wurde von den vier Zwergen (Dvergr) Alfrigg, Dvalinn, Grerr und Berlingr geschmiedet. Um an Brisingamen zu gelangen, musste Freyja mit jedem dieser Dvergr eine Nacht verbringen. Dieses missfiel Odin, der die Liebesgöttin zwang, in der Menschenwelt für Krieg zu sorgen, vielleicht Hinweis auf die leidenschaftliche Seite der Liebe, wo Glück und Trauer nahe beisammenliegen - ohne Liebe kein Hass. Im Auftrag Odins raubte Loki der Freyja diesen Halsschmuck, Loki heißt darum bei Dichtern auch „Brîsîngs Þiofr”. Brisingamen wird mit der Regenbogenbrücke Bifröst in Verbindung gebracht, dem Verbindungsweg von Himmel und Erde. An Freyjas Hals wurde Brisingamen zu einem Symbol der Früchte des Himmels und der Erde. Freyja bescherte die Erde mit Schätzen, wann immer sie weinte. Wenn ihre Tränen auf Felsen auftrafen, verwandelten die sich in Gold; fielen sie ins Wasser, so wurden sie zu Bernstein.


Dieser Artikel basiert auf einer für AnthroWiki adaptierten Fassung des Artikels Brisingamen aus der freien Enzyklopädie de.wikipedia.org und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.