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Gedeihen
Aus AnthroWiki
Wortart Verb
Worttrennung
- ge·dei·hen, Prät. ge·dieh, Part. ge·die·hen
Aussprache
- IPA Lautschrift ɡəˈdaɪ̯ən
- Hörbeispiele ,
Bedeutungen
- [1] sich im Wachstum gut entwickeln; gut wachsen
- [2] in einem Entwicklungsprozess Fortschritte machen; vorankommen, voranschreiten
Herkunft
- mittelhochdeutsch gedīhen, althochdeutsch gedīhan, zu mittelhochdeutsch dīhen, althochdeutsch dīhan = gedeihen, eigentlich = dicht, fest werden, verwandt mit dicht[1]
- Derivation (Ableitung) des veralteten, verschwundenen Verbs deihen mit dem Präfix ge-
Synonyme
- [2] prosperieren, florieren
Beispiele
- [1] Meine Bäumchen im Blumentopf gedeihen gar prächtig.
- [1] „Nahe dem Äquator gedeihen Bäume in strahlender Sonne, heftigem Regen und ganzjähriger Wärme.“[2]
- [1] „Hafer und Gerste ließen sich als widerstandsfähige Sorten überall anbauen, während Weizen und Spelt im wärmeren Süden und Westen besser gediehen als im Norden und Osten, wo der Roggenanbau dominierte.“[3]
- [2] Ist deine Forschungsarbeit schon gut gediehen?
- [2] Die Verhandlungen sind bereits weit gediehen.
Charakteristische Wortkombinationen
Wortbildungen
Referenzen
- ↑ Vorlage:Ref-Duden
- ↑ Das große Arena Lexikon der Natur. 1. Auflage. Arena Verlag GmbH, Würzburg 2005, ISBN 3-401-05780-4, S. 16.
- ↑ Hans K. Schulze: Vom Reich der Franken zum Land der Deutschen. Merowinger und Karolinger. Siedler Verlag, Berlin 1994, ISBN 3-88680-500-X, S. 234..