Johanna Schopenhauer

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Johanna Schopenhauer um 1800

Johanna Henriette Schopenhauer (* 9. Juli 1766 in Danzig; † 16. April 1838 in Jena[1]) war eine deutsche Schriftstellerin und Salonnière. Sie war die Mutter des Philosophen Arthur Schopenhauer und der Schriftstellerin Adele Schopenhauer.

Leben

Johanna Schopenhauer kam als Johanna Henriette Trosiener in einer wohlhabenden Kaufmannsfamilie in Danzig zur Welt. Die Familie wohnte in der Heilig-Geist-Gasse (heute ulica Św. Ducha), und Johanna war die Älteste von vier Töchtern des Kaufmanns und Ratsherrn Christian Heinrich Trosiener und seiner Ehefrau Elisabeth, geb. Lehmann.[2] Ein Teil der Familie von Johanna stammte aus dem niederländischen Ort Gorinchem (von Schopenhauer als Gorcum bezeichnet) unweit von Rotterdam, wo ein Vorfahre Predikant an der dortigen Kirche gewesen war.

Ihre Erziehung erfolgte in der Atmosphäre des kaufmännisch geprägten Danziger Bildungsbürgertums, Johanna erhielt die für höhere Töchter übliche Erziehung. Zunächst wurde sie 1769 im Alter von drei Jahren in die Kinderschule der Desmoiselles Chodowiecki gebracht, „um Stillesitzen“ zu lernen. Ab 1773 erhielt sie dann Privatunterricht durch den Theologen Kuschel. Richard Jameson, der Prediger der englischen Kolonie in Danzig, wurde ihr Mentor. Den Besuch der École des jeunes dames (Schule der jungen Damen) beendete sie 1777.[3]

Mit 18 Jahren heiratete sie auf elterlichen Druck hin am 16. Mai 1785 in Danzig in der kleinen Kirche Aller Gottes Engel den 37-jährigen Danziger Großkaufmann, Fabrikbesitzer und Republikaner Heinrich Floris Schopenhauer. Es handelte sich um eine damals durchaus übliche Konvenienzehe, die zwar für beide unglücklich verlaufen sollte, Johanna jedoch einen luxuriösen Lebensstil und mehrere Europareisen ermöglichte, die sie später literarisch verarbeiten sollte.[1] So reiste sie zweimal (1787 mit ihrem Mann und 1803 mit Mann und Sohn) nach Großbritannien und veröffentlichte ihre persönlichen Erfahrungen 1818 in ihrem Buch Reise durch England und Schottland. Besonders eine längere Tour durch die Highlands sowie die ausführlichen, fast die Hälfte des Berichts einnehmenden und teils sehr ironisch gefärbten Beobachtungen des Lebens in London trugen viel zum kontinentalen Schottland- bzw. Englandbild des frühen 19. Jahrhunderts bei.

1788 hatte Johanna ihr erstes Kind Arthur zur Welt gebracht. Nach der Annexion Danzigs durch Preußen, die für den republikanisch gesinnten Schopenhauer kaum erträglich geworden war, zog die Familie 1793, wie viele andere liberal denkende Mitglieder der reichen kaufmännischen Oberschicht, in die Freie Hansestadt Hamburg. 1797 wurde die Tochter Adele geboren. In seinen letzten Lebensjahren litt ihr Mann an Depressionen, Gereiztheit und geistiger Verwirrung. Nach seinem Tod am 20. April 1805 erbte sie, wie jedes ihrer beiden Kinder, ein Drittel seines Vermögens und erlangte dadurch finanzielle Unabhängigkeit.

Die Weimarer Jahre

Johanna Schopenhauer mit ihrer Tochter Adele, 1806, gemalt von Caroline Bardua
Johann Wolfgang von Goethe, um 1808/1809 gemalt von Gerhard von Kügelgen
Arthur Schopenhauer um 1815

Im Alter von 39 Jahren zog sie 1806 mit ihrer 1797 geborenen Tochter Adele nach Weimar. Sie kamen nicht zum günstigsten Zeitpunkt, denn napoleonische Truppen drangen auf ihren Weg zur preußischen Hauptstadt Berlin in das kleine Herzogtum ein, wo sie jedoch vorerst steckenblieben, bis es dann im Oktober in der Schlacht bei Jena und Auerstedt zur Konfrontation mit Preußen kam. Das Herzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach war mit Preußen und Russland gegen Napoleon verbündet. Bekanntlich verlor Preußen diese Schlacht, sodass für Weimar eine schwierige Zeit anbrach. Johanna unterstützte tatkräftig die Weimarer, die unter französischen Zwangseinquartierungen zu leiden hatten, und half ihnen bei der Versorgung der Verwundeten. Dies verschaffte ihr in Weimar einen guten Ruf, sodass Johann Wolfgang von Goethe später sagte, die Ereignisse in Weimar zur Zeit der Schlacht bei Jena und Auerstedt seien ihre Feuertaufe gewesen.

In der folgenden Zeit begann Johanna ihre wöchentlichen Teegesellschaften im Literarischen Salon, die rasch zu einem der Mittelpunkte des kulturellen Lebens wurden. Goethe war hier regelmäßiger Gast und es entstand ein so enger Kontakt zwischen ihm und den Schopenhauers, dass Tochter Adele Goethe zeitlebens „Vater“ nannte.[4]

Überhaupt spielte Johanna für Goethe eine wichtige Rolle bei der Einführung von Christiane Vulpius, Goethes langjähriger Geliebten und Mutter seines Sohnes August, in die Weimarer Gesellschaft. Goethe hatte Christiane im Oktober des Jahres 1806 zur Zeit der französischen Besatzung geheiratet. Johanna war die erste Frau aus der gehobenen Schicht, die für Christiane die Türen zu ihren Teegesellschaften öffnete. Durch Johanna wurde der bis dahin bestehende gesellschaftliche Bann[5] gebrochen, wofür Goethe ihr sehr dankbar war. Johanna Schopenhauer schreibt am 24. Oktober 1806 aus Weimar an ihren Sohn Arthur:

„Goethe hat sich am Sonntag mit seiner alten gelieben Vulpius, der Mutter seines Sohnes, trauen lassen… Ich empfing sie, als ob ich nicht wüsste, wer sie vorher gewesen ist. Ich denke, wenn Goethe ihr seinen Namen gibt, können wir ihr wohl eine Tasse Tee geben. Ich sah deutlich wie sehr mein Benehmen ihn freute. Es waren noch einige Damen bei mir, die erst formell und steif waren und hernach meinem Beispiel folgten… Sie war in der Tat sehr verlegen, aber ich half ihr bald durch. In meiner Lage und bei dem Ansehen und der Liebe, die ich mir hier in kurzer Zeit erworben habe, kann ich ihr das gesellschaftliche Leben sehr erleichtern. Goethe wünscht es und hat Vertrauen zu mir, und ich werde es gewiß verdienen. Morgen will ich meine Gegenvisite machen.“

Abfällige Äußerungen der Damenwelt über Christiane Vulpius belegen deren Dünkel und machen Goethes Dankbarkeit gegenüber Johanna verständlich: Charlotte von Schiller bezeichnete beispielsweise Vulpius als „ein rundes Nichts“ und Bettina von Arnim nannte Vulpius später einmal „eine Blutwurst, die toll geworden ist“. Goethe brach daraufhin den Kontakt zu Bettina von Arnim und ihrem Mann ab und schrieb später „Ich bin sehr froh, daß ich die Tollhäusler los bin.“

Ein enger Vertrauter von Johanna Schopenhauer wurde in den ersten Jahren in Weimar der Ästhetiker und Kunstgelehrte Carl Ludwig Fernow, ein Kenner der italienischen Kunst und Literatur, der fast zehn Jahre in Rom gelebt hatte und durch Goethes Einwirken 1802 Professor für Ästhetik in Jena geworden war. Im Jahr 1804 wurde er dann Bibliothekar der Herzogin Anna Amalia in Weimar. Fernow war mit seinen Kunst- und Literaturkenntnissen der ideale Gesprächspartner für Johanna. Jedoch wurde Fernow schon bald krank, Johanna nahm ihn 1807 zur Pflege in ihr Haus auf, wo er im Dezember 1808 starb.[3] Nach dem Tod Fernows befreundete Johanna sich mit einem Freund Fernows, dem Maler Gerhard von Kügelgen. Sie verfasste in der darauffolgenden Zeit eine Lebensbeschreibung von Carl Ludwig Fernow, die 1810 erschien. Ursprünglich nur dazu gedacht, die Schulden Fernows zu begleichen, wurde Johanna durch den Erfolg des Buches ermutigt, ihre Schreibtätigkeit fortzusetzen. Folgten zunächst hauptsächlich Reisebeschreibungen, sollte sich nach 1819 der Schwerpunkt auf Romane und Schriften über kunsthistorische Themen verschieben. Johanna Schopenhauers schriftstellerische Popularität war nach neun Jahren bereits so groß, dass ihr Sohn Arthur in seinem Lebenslauf, den er Ende 1819 bei der Berliner Universität einreichte, zu seiner Mutter lediglich kurz bemerkte, dass diese ja durch ihre Schriften inzwischen „sattsam bekannt“ sei.

1813 freundete sich Johanna Schopenhauer dann mit dem noch recht jungen Regierungsrat Georg Friedrich von Gerstenbergk, genannt Müller-Gerstenbergk an, der zunächst in das Wohnhaus, dann in die Wohnung von Johanna einzog.[6] Ihr Sohn Arthur war mit dieser Beziehung überhaupt nicht einverstanden, sodass es zum Konflikt zwischen Mutter und Sohn kam. Im Mai 1814 forderte Arthur schließlich, dass Johanna auf den Hausfreund verzichten solle, wozu diese jedoch nicht bereit war. Es kam zum Bruch zwischen Mutter und Sohn, Arthur zog nach Dresden, wo er die nächsten Jahre damit zubrachte, sein Hauptwerk Die Welt als Wille und Vorstellung zu verfassen. Johanna blieb mit ihrer Tochter Adele und ihrem Hausfreund zurück in Weimar. Nach diesem Zerwürfnis sollten sich Johanna und Arthur nie wieder persönlich begegnen.

1818 unternahm Johanna mit der Tochter Adele und Hausfreund Gerstenbergk eine Reise in die Schweiz. 1819 geriet das Handelshaus Abraham Ludwig Muhl & Co., bei dem sie ihr ganzes Vermögen angelegt hatte, in Zahlungsschwierigkeiten. Beim anschließenden Vergleich verloren Mutter und Tochter Schopenhauer den größten Teil ihres Vermögens. Sohn Arthur, der sich vorher den Anteil am väterlichen Erbe hatte auszahlen lassen und nur ein Drittel seines Vermögens bei Muhl zurückgelassen hatte, bot ihr finanzielle Unterstützung an, die sie jedoch ablehnte. Ob sie ihrem Sohn nicht auf der Tasche liegen wollte oder ob ihr dabei ihr Stolz im Wege stand, bleibt dahingestellt. Das Testament von Johanna Schopenhauer aus dem Jahr 1830 belegt jedenfalls die schlechte finanzielle Situation in den Jahren nach 1819, die durch den Vermögensverlust entstanden war.[7] Ihre Schriftstellerei wurde zu einer wichtigen Einkommensquelle. Sie veröffentlichte ein umfangreiches Werk aus Reiseerzählungen, Romanen und Novellen. Mit den gleichzeitig lebenden Schriftstellerinnen Sophie von La Roche, Sophie Mereau, Karoline Auguste Fischer gehörte sie zu den ersten bekannten Autorinnen, die mit dem Schreiben ihren Lebensunterhalt verdienten. Allerdings reichte das Geld wohl nur zu einem vergleichsweise bescheidenen Lebensstil, wie aus einem Brief Adeles an Bruder Arthur im Jahre 1836 hervorgeht. Es fällt unter anderem das Wort „Scheinwohlhabenheit“.

Bonn und Jena

Johanna Schopenhauers Grab auf dem Johannisfriedhof in Jena

Da die Verhältnisse in Weimar, wie aus einem Brief Adeles hervorgeht, für die Schopenhauers immer ungünstiger wurden, willigte Johanna auf das Drängen ihrer Tochter hin ein, nach Bonn umzuziehen. Das Vorhaben gelang zu Anfang nur ansatzweise. Wegen der hohen Mieten in Bonn zogen sie erst nach Unkel am Rhein, wo eine reiche Bonner Freundin Adeles ein Landhaus besaß, und verbrachten nur die Wintermonate in Bonn, bis sie 1832 ganzjährig dorthin übersiedelten. Johannas Gesundheit verschlechterte sich, worunter ihre schriftstellerische Tätigkeit litt und sich ihre finanzielle Situation weiter verschlechterte.

Im Jahre 1837 wurden ihre materiellen Verhältnisse so schwierig, dass sie sich in einem Brief an den Großherzog Karl Friedrich von Sachsen-Weimar wandte und ihm ihre Lage schilderte. Karl Friedrich und besonders seine Gemahlin, die russische Großfürstin Maria Pawlowna,[8] waren bekannt für ihr Gönnertum, und so gewährte der Großherzog Johanna eine kleine Ehrenpension und lud sie ein, nach Jena zu kommen. Johanna Schopenhauer zog daraufhin noch 1837 mit Tochter Adele von Bonn nach Jena, wo sie im darauffolgenden Jahr 1838 verstarb. Sie wurde auf dem Johannisfriedhof in Jena beigesetzt.

Ihre Romane spiegeln sehr stark ihre Gefühle in ihrer vergangenen, von Tyrannei bestimmten Ehe wider. Die typische Johanna-Schopenhauer-Heldin verliert auf tragische Weise ihre wahre Liebe und findet sich dann aus nicht nachvollziehbaren Gründen mit einer unbefriedigenden Ehe ab, was schon die zeitgenössische Kritik bemängelte. Sie hat keine Kinder, da die Mutter-Kind-Beziehung für das große Thema ihres Werks keine Rolle spielt.

Zitat

„Ich habe niemals von zweien Genies innerhalb einer Familie gehört!“

Johanna Schopenhauers Erwiderung auf Goethes Prophezeiung, ihr Sohn Arthur Schopenhauer werde einmal weltberühmt.[9]

Werk

  • Carl Ludwig Fernow’s Leben. Tübingen 1810. (Google-Digitalisat) (pdf)
  • Erinnerungen von einer Reise in den Jahren 1803, 1804 und 1805, 3 Bände. Rudolstadt 1813–1817.(Digitale Ausgabe beim Göttinger Digitalisierungszentrum)
  • Novellen, fremd und eigen. Rudolstadt 1816.
  • Reise durch England und Schottland. Leipzig 1818. Reprint: Europäischer Hochschulverlag, Bremen 2009, ISBN 978-3-941482-47-0.
  • Ausflucht an den Rhein und dessen nächste Umgebungen im Sommer des ersten friedlichen Jahres. Leipzig 1818.
  • Gabriele. Ein Roman, 3 Bände. Leipzig 1819–1820.
  • Johann van Eyck und seine Nachfolger, 2 Bände; Frankfurt am Main 1822.
  • Die Tante. Ein Roman, 2 Bände. Frankfurt am Main 1823.
  • Erzählungen, 8 Bände. Frankfurt am Main 1825–1828.
  • Sidonia. Ein Roman, 3 Bände. Frankfurt am Main 1827–1828.
  • Novellen, 2 Bände. Frankfurt am Main 1830.
  • Ausflug an den Niederrhein, 2 Bände. Leipzig 1831.
  • Sämmtliche Schriften, 24 Bände. Leipzig und Frankfurt am Main 1830/1831.
    • Bände 1, 2: Carl Ludwig Fernow’s Leben.
    • Band 3: Ausflucht an den Rhein
    • Bände 4, 5: Johann van Eyck und seine Nachfolger.
    • Band 6: Die vier Jahreszeiten
    • Bände 7–9: Gabriele.
    • Bände 10–12: Sidonia.
    • Bände 13, 14: Die Tante.
    • Bände 15, 16: Reise durch England und Schottland.
    • Bände 17, 18: Reise durch das südliche Frankreich.
    • Band 19: Josebeth; Die Brunnengäste; Der Blumenstrauß.
    • Band 20: Der Balkon; Haß und Liebe.
    • Band 21: Der Günstling; Die Reise nach Flandern; Die arme Margareth.
    • Band 22: Leontine und Natalie; Anton Solario, der Klempner.
    • Band 23: Claire; Der Schnee.
    • Band 24: Die Freunde; Meine Groß-Tante.
  • Neue Novellen. Frankfurt am Main 1836.
  • Die Reise nach Italien. Frankfurt am Main 1836.
  • Richard Wood. 2 Bände. Leipzig 1837.
  • Nachlass. 2 Bände, hrsg. von Adele Schopenhauer, Westermann, Braunschweig 1939; Reprint: Jugendleben & Wanderbilder. Europäischer Hochschulverlag, Bremen 2009 und ISBN 978-3-86741-180-6 und ISBN 978-3-86741-181-3.
  • Briefe an Karl von Holtei. Leipzig 1870.

Aktuelle Ausgaben

  • Ausflucht an den Rhein und dessen nächste Umgebung. Im Sommer des ersten friedlichen Jahres. Brockhaus, Leipzig 1830. Neuauflage: Belser, Stuttgart 1988; ISBN 3-628-44658-9.
  • Reise nach England; hrsg. von Konrad Paul. Rütten & Loening, Berlin 1973.

Siehe auch

Literatur

  • Ulrike Bergmann: Johanna Schopenhauer. „Lebe und sei so glücklich als du kannst.“ Reclam, Leipzig 2002, ISBN 3-379-00787-0
  • Ulrike Bergmann: Schopenhauer, Johanna Henriette, geborene Trosiener. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 23, Duncker & Humblot, Berlin 2007, S. 470 f. (noch nicht online verfügbar).
  • Laura Frost: Johanna Schopenhauer. Ein Frauenleben aus der klassischen Zeit. Berlin 1905
  • Anke Gilleir: Johanna Schopenhauer und die Weimarer Klassik. Betrachtungen über die Selbstpositonierung weiblichen Schreibens. Germanistische Texte und Studien, 64. Olms, Hildesheim 2000 ISBN 3-487-11110-1
  • Hans J. Hahn: Johanna Schopenhauers ‚Englandkunde‘, in: Christina Ujma (Hg.): Wege in die Moderne. Reiseliteratur von Schriftstellerinnen und Schriftstellern des Vormärz. Bielefeld, 2009 ISBN 978-3-89528-728-2, S. 135–146
  • Friedrich Kummer: Schopenhauer, Johanna. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Bd. 32, Leipzig 1891, S. 346–349.
  • Carola Stern: Alles, was ich in der Welt verlange. Das Leben der Johanna Schopenhauer. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-03319-0.
  • Heide Schulz: Advent in Weimar – Jena um 1800, klassisch und romantisch. Hyperion, Simbach 2013, ISBN 978-3-89914-041-5, darin Kap. 8f., S. 63–74
  • Emmy Wolff: Die Frauen von Weimar und ihr Schrifttum. Der zweite Kreis: Johanna Schopenhauer und die Tageszeitschriften, in dies., Hg.: Frauengenerationen in Bildern. Herbig, Berlin 1928, S. 39–42 (mit einem Bild)

Weblinks

Commons: Johanna Schopenhauer - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema
 Wikisource: Johanna Schopenhauer – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Ulrike Bergmann: Schopenhauer, Johanna Henriette, geborene Trosiener. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 23, Duncker & Humblot, Berlin 2007, S. 470 f. (noch nicht online verfügbar).
  2. dictionaryofarthistorians.org
  3. 3,0 3,1 Biographie bei zeno.org
  4. Domietta Seeliger: Schopenhauer, Adele. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 23, Duncker & Humblot, Berlin 2007, S. 473 f. (noch nicht online verfügbar).
  5. Goethe und Christiane Vulpius: meinebibliothek.de
  6. Johanna Schopenhauer-Biographie bei: zeno.org
  7. augias.net
  8. Von den Weimarern wurde sie als „Engel der Armen, Kranken und Waisen“ geliebt und verehrt.
  9. Zitat von Johanna Schopenhauer bei de.wikiquote.org


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