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Matres lectionis

Aus AnthroWiki

Mater lectionis oder Matres lectionis (lateinisch für „Mutter des Lesens“ oder „Mütter des Lesens“; hebr. אם קריאה; arab. أم قراءة, DMG Umm Qirāʾa) sind Hilfszeichen, um die Vokale in den semitischen Konsonantenschriften lesen zu können. Zu diesem Zweck werden meistens Konsonantenzeichen wie z. B. im Hebräischen das Waw ("w" für "o" oder "u") und das Jod ("j" für "e" oder "i") verwendet, im Arabischen Waw und Ya. Im Hebräischen kann ein Wort mit Mater lectionis auftreten, dann spricht man von Plene-Schreibung, es kann aber auch ohne Mater lectionis auftreten, dann spricht man von defektiver Schreibung. Der Sinn des Wortes oder die Gewichtung ändert sich dadurch nicht. Durch die Entwicklung der Punktierung war die Pleneschreibung nicht mehr unbedingt zum Verständnis nötig, so dass der masoretische Text im Vergleich zu den älteren Handschriften etwa aus Qumran die defektive Schreibweise bevorzugt. Ein Großteil der Abweichungen zwischen den ältesten und den späteren masoretischen Handschriften betrifft nur den Unterschied zwischen plene- und defektiver Schreibung.

Siehe auch

Dieser Artikel basiert auf einer für AnthroWiki adaptierten Fassung des Artikels Matres lectionis aus der freien Enzyklopädie de.wikipedia.org und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.