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Michael Kirn
Aus AnthroWiki
Michael Kirn (* 30. April 1939 in Ravensburg) ist ein deutscher emeritierter Professor für Staatsrecht und Anthroposoph. Nach seinem Studium der Rechtswissenschaft in Tübingen und Berlin war er von 1968 bis 1974 Assistent am Seminar für Staatsphilosophie und Rechtspolitik an der Universität zu Köln. Er habilitierte 1975 und wurde Professor für Staatsrecht und Staatslehre an der Hamburger Helmut-Schmidt-Universität. Daneben ist Kirn besonders in der anthroposophischen Dreigliederungs-Bewegung engagiert.
Werke
- Verfassungsumsturz oder Rechtskontinuität? Die Stellung der Jurisprudenz nach 1945 zum Dritten Reich, insbesondere die Konflikte um die Kontinuität der Beamtenrechte und Art. 131 Grundgesetz (= Diss. Köln 1972). Duncker und Humblot, Berlin 1972, ISBN 3-428-02736-1
- Der Computer und das Menschenbild der Philosophie. Leibniz’ Monadologie und Hegels philosophisches System auf dem Prüfstand. Urachhaus, Stuttgart 1985, ISBN 3-87838-419-X
- Hegels Phänomenologie des Geistes und die Sinneslehre Rudolf Steiners. Zur Neubegründung der Wissenschaft aus dem Wesen des Menschen. Urachhaus, Stuttgart 1989, ISBN 3-87838-595-1
- Der deutsche Staat in Europa. Aufgaben und Ziele des vereinigten Deutschland. Urachhaus, Stuttgart 1991, ISBN 3-87838-652-4
- Das große Denk-Ereignis. Verlag am Goetheanum, Dornach 1998, ISBN 3-7235-1010-8
- Freiheit im Leib? Verlag am Goetheanum, Dornach 1999, ISBN 3-7235-1065-5
Dieser Artikel basiert auf einer für AnthroWiki adaptierten Fassung des Artikels Michael Kirn aus der freien Enzyklopädie de.wikipedia.org und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |