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Paynal

Paynal (auch Painal oder Painalton, „Kleiner Painal“; auch Paynalton; klassisches Nahuatl: Payīnal [paˈjiːnaɬ], Payīnaltōn, Payīnaltzin) wurde von spanischen Eroberern als Vertreter von Huitzilopochtli (Vitzliputzli) angesehen und manchmal auch mit Taotl verwechselt, der aber nach Rudolf Steiner der schwarzmagische Gegenspieler Vitzliputzlis war.[1]
Bernardo de Sahagún schreibt in seiner zweisprachig in Nahuatl und Spanisch von 1540 bis 1569 verfassten «Allgemeine Geschichte der Dinge von Neuspanien», die gemeinhin als Codex Florentinus bezeichnet wird:
„Paynal war „der Delegierte“, „der Stellvertreter“, „der Abgeordnete“, weil er Uitzilopchtli vertrat. Wenn es eine Prozession gab, erhielt er den Namen Paynal, weil sie ihn schnell vorwärts drängten; er wurde zur Eile angetrieben.“
Literatur
- Rudolf Steiner: Innere Entwicklungsimpulse der Menschheit. Goethe und die Krisis des neunzehnten Jahrhunderts, GA 171 (1984), ISBN 3-7274-1710-2 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
- Rudolf Steiner: Esoterische Betrachtungen karmischer Zusammenhänge. Zweiter Band, GA 236 (1988), ISBN 3-7274-2360-9 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
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Einzelnachweise
- ↑ Taotl: Für die äußeren Angaben über die Azteken und ihre Gebräuche, sowie der Namen ihrer Gottheiten diente Rudolf Steiner das Werk von Charles William Heckethorn, «Geheime Gesellschaften, Geheimbünde und Geheimlehren», Leipzig 1900. Es enthält im «Ersten Buch» mit der Überschrift «Alte Mysterien» ein Kapitel (5 Seiten) über «Mexikanische und peruvianische Mysterien». Von hier stammt auch das von Rudolf Steiner erwähnte Detail, daß die Priester den Opfern den Magen ausschnitten, was verschiedentlich - als angeblich nicht mit der Überlieferung übereinstimmend - beanstandet worden ist. Auch die Transkription der Namen der Gottheiten ist bei den späteren Forschern anders geworden. Im übrigen ist zu beachten, daß es Rudolf Steiner weniger um die in der einschlägigen Literatur vornehmlich behandelten Gebräuche der in Dekadenz verfallenen Azteken ging, sondern um deren in vorgeschichtlicher und mythologischer Zeit liegenden Hintergründe.
Dieser Artikel basiert auf einer für AnthroWiki adaptierten Fassung des Artikels Painal aus der freien Enzyklopädie en.wikipedia.org und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |