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Semitische Sprachen
Aus AnthroWiki

Die semitischen Sprachen sind ein Zweig der afroasiatischen Sprachfamilie. Sie werden heute von ca. 260 Millionen Menschen in Vorderasien, in Nordafrika und am Horn von Afrika gesprochen. Wichtige semitische Sprachen sind Arabisch, Hebräisch, die neuaramäischen Sprachen, eine Reihe von in Äthiopien und Eritrea gesprochenen Sprachen wie Amharisch und Tigrinya sowie zahlreiche ausgestorbene Sprachen des Alten Orients wie Akkadisch. Zu den semitischen Sprachen zählt auch das in Europa beheimatete Maltesische.
Die Bezeichnung „semitisch“ wurde 1781 von dem Göttinger Philologen August Ludwig von Schlözer geschaffen. Sie lehnt sich an die biblische Person Sem an, die als Stammvater der Aramäer, Assyrer, Elamiter, Chaldäer und Lyder gilt.[1]
Siehe auch
- Semitische Sprachen - Artikel in der deutschen Wikipedia
Einzelnachweise
Dieser Artikel basiert auf einer für AnthroWiki adaptierten Fassung des Artikels Semitische Sprachen aus der freien Enzyklopädie de.wikipedia.org und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |