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Psychotrope Substanz: Unterschied zwischen den Versionen
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Eine '''psychotrope''' (von {{ELSalt|ψυχή}} psychḗ „[[Seele]]“ und {{polytonisch|τροπή}} tropḗ „Wendung, Kehre, Umwandlung“) oder '''psychoaktive Substanz''' ist ein [[Wirkstoff]], der das [[Bewusstsein]] des [[Mensch]]en und auch der (höheren) [[Tiere]] beeinflusst. Als '''Psychopharmaka''' werden sie zu [[medizin]]ischen Zwecken benutzt, aber auch immer häufiger | Eine '''psychotrope''' (von {{ELSalt|ψυχή}} psychḗ „[[Seele]]“ und {{polytonisch|τροπή}} tropḗ „Wendung, Kehre, Umwandlung“) oder '''psychoaktive Substanz''' ist ein [[Wirkstoff]], der das [[Bewusstsein]] des [[Mensch]]en und auch der (höheren) [[Tiere]] beeinflusst. Als '''Psychopharmaka''' werden sie zu [[medizin]]ischen Zwecken benutzt, aber auch immer häufiger als '''Rauschmittel''', '''Rauschgift''' bzw. '''Rauschdroge''', kurz gesagt als '''Droge''' missbraucht. Der Mensch wird durch den von derartige psychoaktive Drogen ausgelösten [[Rausch]] in frühere [[Bewusstseinszustände]] zurück versetzt, die seinem heutigen geistigen Entwicklungsgrad nicht mehr angemessen sind, da die Kontrolle durch das wache [[Ich]] zurückgedrängt wird. Das Gefüge der [[Wesensglieder]] ([[physischer Leib]], [[Ätherleib]], [[Astralleib]] und [[Ich-Träger]]) wird dabei in einer für die jeweilige psychotrope Substanz typischen Weise verändert und in der Folge auch das Zusammenspiel von [[Denken]], [[Fühlen]] und [[Wollen]]. | ||
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Version vom 5. Oktober 2017, 18:46 Uhr
Eine psychotrope (von griech. ψυχή psychḗ „Seele“ und τροπή tropḗ „Wendung, Kehre, Umwandlung“) oder psychoaktive Substanz ist ein Wirkstoff, der das Bewusstsein des Menschen und auch der (höheren) Tiere beeinflusst. Als Psychopharmaka werden sie zu medizinischen Zwecken benutzt, aber auch immer häufiger als Rauschmittel, Rauschgift bzw. Rauschdroge, kurz gesagt als Droge missbraucht. Der Mensch wird durch den von derartige psychoaktive Drogen ausgelösten Rausch in frühere Bewusstseinszustände zurück versetzt, die seinem heutigen geistigen Entwicklungsgrad nicht mehr angemessen sind, da die Kontrolle durch das wache Ich zurückgedrängt wird. Das Gefüge der Wesensglieder (physischer Leib, Ätherleib, Astralleib und Ich-Träger) wird dabei in einer für die jeweilige psychotrope Substanz typischen Weise verändert und in der Folge auch das Zusammenspiel von Denken, Fühlen und Wollen.
Literatur
- Leendert F. C. Mees: Rauschmittel – warum?, J. Ch. Mellinger Verlag, Stuttgart 1975, ISBN 978-3880691063
- Ron Dunselmann, Frank Berger (Übers.): An Stelle des Ich: Rauschdrogen und ihre Wirkung (Praxis Anthroposophie), Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 2004, ISBN 978-3772512742
- Walter Bühler, L. F. C. Mees, Wolfgang Schimpeler: Rauschgift. Krieg gegen das Ich. Verlag Freies Geistesleben, 1983, ISBN 3-87838-290-1