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Blut

Aus AnthroWiki
Version vom 8. Dezember 2004, 12:35 Uhr von imported>Odyssee
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Das warme Blut ist der unmittelbare physische Ausdruck des menschlichen Ich. Voraussetzung für den Entstehung des roten Blutes war das Eisen, das der Mars der Erde in ihrer ersten Entwicklungshälfte gab. Das warme rote Blut entstand in der lemurischen Zeit und hängt zusammen mit dem luziferischen Einfluss. Luzifer hat unmittelbaren Einfluss auf das Blut (Blut ist ein ganz besonderer Saft - Faust).

Die engen Blutsbande waren die Grundlage für das ehemalige gruppenseelenhafte Bewusstsein der Menschheit und die damit verbundenen alten hellseherischen Fähigkeiten. Bis in die ägyptische Zeit wurde die Nahehe gepflegt, um diese Fähigkeiten zu konservieren. Durch die Fernehe wurde das Blut immer weniger geeignet, zum sich Träger dieser alten Weisheit zu machen. Es wurde statt dessen immer mehr zum Werkzeug des Egoismus, damit aber auch für die Selbstständigkeit des Menschen.

Durch das Blut wurde es dem Menschen ermöglicht, sich immer mehr in das materielle Dasein einzuleben. Es musste aber der Zeitpunkt kommen, wo das überschüssige Blut und damit der überschüssige Egoismus geopfert werden musste. Das geschah durch das Opfer des Christus auf Golgatha.

Im Blut tobt ein fortwährender Kampf zwischen Leben und Tod. Der blaue Blutstrom ertötet in jedem Augenblick das Leben, das im roten Blut dahinströmt. Nur dadurch, indem sich das Blut ständig erzeugt und wieder vernichtet, kann sich unser Ich im physischen Dasein verankern. Das Blut vermittelt dem Menschen das Bewusstsein seines Ich, indem es nur für einen kurzen Moment physisch wird und dann wieder zurückschießt ins Geistige. In diesen Prozess greift Luzifer störend ein.

Dem hellsichtigen Blick zeigt sich, wie sich das Blut in seinen feinsten Teilen im Herzen beständig ätherisiert, d.h. wieder in den ätherischen Zustand übergeht, aus dem es sich ursprünglich verdichtet hat. Dieses ätherisierte Blut strömt fortwährend vom Herzen nach dem Kopf hin.