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Bildfarben
Die vier Bildfarben sind nach der Farbenlehre Rudolf Steiners die Farben Schwarz, Weiß, Grün und Pfirsichblüt. Im Gegensatz zu den drei Glanzfarben (Gelb, Blau, Rot)zeigen sie ihr Wesen nicht an der Aussenseite, sondern sie bilden etwas ab; ihnen haftet darum auch immer etwas Schattenhaftes an.
"Schwarz, Weiß, Grün, Pfirsichblüt haben Bildcharakter, sie bilden etwas ab. In Gelb, Blau und Rot erglänzt etwas.
Gelb, Blau, Rot: das ist die Außenseite des Wesenhaften. Grün, Pfirsichblüt, Schwarz, Weiß sind immer hingeworfene Bilder, sind immer etwas Schattiges.
So daß wir sagen könnten: Schwarz, Grün, Pfirsichblüt und Weiß sind im Grunde genommen im weitesten Sinne die Schattenfarben. Der Schatten des Geistes in das Seelische ist Weiß. Der Schatten des Toten in den Geist ist Schwarz. Der Schatten des Lebendigen in das Tote ist Grün. Der Schatten des Seelischen in das Lebendige ist Pfirsichblüt. Schatten oder Bilder ist etwas Verwandtes." (Lit.: GA 291, S. 48)
- Schwarz ist das geistige Bild des Toten.
- Weiß ist das seelische Bild des Geistes.
- Grün ist das tote Bild des Lebens.
- Pfirsichblüt ist das lebendige Bild des Seelischen.
Literatur
- Rudolf Steiner: Das Wesen der Farben, GA 291 (1991), ISBN 3-7274-2910-0
![]() Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
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