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Gerhard Schröder
Gerhard Fritz Kurt Schröder (* 7. April 1944 in Mossenberg-Wöhren) ist ein ehemaliger deutscher Politiker (SPD). Er war von 1990 bis 1998 Ministerpräsident von Niedersachsen und von Oktober 1998 bis November 2005 der siebte Bundeskanzler. Seit dem Tode Helmut Kohls im Juni 2017 ist er der einzige noch lebende Altbundeskanzler Deutschlands. Er war von 1978 bis 1980 Bundesvorsitzender der Jusos und von 1999 bis 2004 Vorsitzender der SPD.
Gerhard Schröder hat zwischen 1990 und 2002 auf Landes- und auf Bundesebene fünf Wahlen in ununterbrochener Folge als Spitzenkandidat seiner Partei gewonnen und ist in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland der einzige Politiker, dem dies bisher gelang.
Seit dem Ende seiner politischen Karriere ist er als Wirtschaftsanwalt sowie in verschiedenen Positionen als Wirtschaftslobbyist tätig, unter anderem als Aufsichtsratsvorsitzender der Nord Stream AG (Ostsee-Pipeline) sowie Rosneft und als Ehrenvorsitzender des Nah- und Mittelost-Vereins.
Zu vielen weiteren Themen siehe auch
- Gerhard Schröder - Artikel in der deutschen Wikipedia
Veröffentlichungen
- Der Herausforderer. Im Gespräch mit Peter Gatter. Kindler, München 1986, ISBN 3-463-40036-7.
- Annäherungen. Reden über Bilder und Künstler. Merlin, Gifkendorf 1990, ISBN 3-926112-11-5.
- Reifeprüfung. Reformpolitik am Ende des Jahrhunderts. Kiepenheuer und Witsch, Köln 1993, ISBN 3-462-02251-2.
- Und weil wir unser Land verbessern… 26 Briefe für ein modernes Deutschland. Hoffmann und Campe, Hamburg 1998, ISBN 3-455-11244-7.
- Das deutsch-französische Verhältnis in einem erweiterten Europa. Rede anläßlich der Feier des zehnjährigen Bestehens des Fördervereins des Frankreich-Zentrums am 12. April 2002 in der Universität Freiburg. Rombach, Freiburg im Breisgau 2002, ISBN 3-7930-9335-2.
- Entscheidungen. Mein Leben in der Politik. Hoffmann und Campe, Hamburg 2006, ISBN 3-455-50014-5 (aktualisierte und erweiterte Ausgabe Ullstein, Berlin 2007, ISBN 978-3-548-36937-2) Auch als Hörbuch (2 CDs) bei Hoffmann und Campe ISBN 978-3-455-30466-4.
- Klare Worte: Im Gespräch mit Georg Meck über Mut, Macht und unsere Zukunft. Verlag Herder, Freiburg 2014, ISBN 978-3-451-30760-7.
Siehe auch
- Kategorie:Gerhard Schröder - Artikel in der deutschen Wikipedia
- Gerhard Schröder - Artikel in der deutschen Wikipedia
Literatur
- Béla Anda, Rolf Kleine: Gerhard Schröder. Eine Biographie. Ullstein, Berlin 1996, ISBN 3-550-07092-6 (erweiterte und aktualisierte Neuausgabe Ullstein, München 2002, ISBN 3-548-36387-3).
- Jürgen Hogrefe: Gerhard Schröder: Ein Porträt. Siedler Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-88680-757-6.
- Reinhard Urschel: Gerhard Schröder. DVA, Stuttgart 2002, ISBN 3-421-05508-4.
- Gerhard Schröder im Gespräch mit Ulrich Wickert: Deutschland wird selbstbewußter. Hohenheim-Verlag, Stuttgart/Leipzig 2000, ISBN 3-89850-010-1.
- Gregor Schöllgen: Gerhard Schröder: Die Biographie. DVA, Stuttgart 2015, ISBN 978-3-421-04653-6.[1]
- Edgar Wolfrum: Rot-Grün an der Macht. Deutschland 1998–2005. C.H. Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-65437-4.
Weblinks
- Internetauftritt von Gerhard Schröder
- Literatur von und über Gerhard Schröder im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Werke von und über Gerhard Schröder in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Gerhard Schröder. Tabellarischer Lebenslauf im LeMO (DHM und HdG)
- Gerhard Schröder bei Who’s Who
- Gerhard Schröder in der Internet Movie Database (englisch)
- Heribert Prantl: Adieu, Kanzler! Er war Deutschland. In: Süddeutsche Zeitung, 21. November 2005, abgerufen am 17. November 2010.
- „Wir haben diese Gesellschaft verändert“, Interview mit Rainer Burchardt vom 29. März 2012 in der Reihe Zeitzeugen im Gespräch des Deutschlandfunks
Konrad Adenauer (CDU, 1949–1963) | Ludwig Erhard (CDU, 1963–1966) | Kurt Georg Kiesinger (CDU, 1966–1969) | Willy Brandt (SPD, 1969–1974) | Helmut Schmidt (SPD, 1974–1982) | Helmut Kohl (CDU, 1982–1998) | Gerhard Schröder (SPD, 1998–2005) | Angela Merkel (CDU, 2005–2021) | Olaf Scholz (SPD, seit 2021)
siehe auch: Reichskanzler seit 1871
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