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Geschichte Italiens

Aus AnthroWiki

Die Geschichte Italiens umfasst die Entwicklungen auf dem Gebiet der Italienischen Republik von der Urgeschichte bis zur Gegenwart. Sie lässt sich 1,3 bis 1,7 Millionen Jahre zurückverfolgen, wobei der moderne Mensch vor etwa 43.000 bis 45.000 Jahren in Italien auftrat und noch mehrere Jahrtausende neben dem Neandertaler lebte. Bis ins 6. Jahrtausend v. Chr. bildeten Jagd, Fischfang und Sammeln die Grundlagen seiner Existenz. Etwa 6100 v. Chr. brachten erste Gruppen von außerhalb der Apenninhalbinsel – wohl über See aus Südanatolien und dem Nahen Osten – die Landwirtschaft mit; die Jäger und Sammler verschwanden. Im 2. Jahrtausend v. Chr. setzte eine Entwicklung ein, die aus den Dörfern frühe stadtähnliche Siedlungen machte. Die Gesellschaften wiesen etwa zeitgleich erstmals deutliche Spuren von Hierarchien auf.

Allgemeines

Tafel der UNESCO zur Bezeichnung als Weltkulturerbe, hier Neapel. Die mehr als 50 in Italien befindlichen Stätten reichen von einzelnen Gebäuden über ganze Kernstädte bis zu thematisch übergreifenden Gruppen wie den Felsbildern des Valcamonica, prähistorischen Pfahlbauten, den mit der Herrschaft der Langobarden verbundenen Orten oder einer Gruppe spätbarocker Städte.

Die durch Schriftquellen belegte Geschichte Italiens beginnt erst nach der Besiedlung durch italische Völker. Neben ihnen erlebte die Kultur der Etrusker, deren Herkunft ungeklärt ist, um 600 v. Chr. ihre Blütezeit. Im 8. Jahrhundert v. Chr. hatte die griechische Kolonisation des süditalienischen Festlandes und Siziliens begonnen, an der Westküste der Insel siedelten Phönizier. Diese Kolonien gehörten später zu Karthago. Die meisten Gebiete Norditaliens wurden von Galliern besiedelt.

Ab dem 4. Jahrhundert v. Chr. setzte die Expansion Roms ein, 146 v. Chr. wurden Korinth und Karthago zerstört, die Eroberung des Mittelmeerraums, später auch von Teilen Mittel- und Nordeuropas brachte kulturelle Einflüsse und Menschen aus dem gesamten Reich und den angrenzenden Gebieten nach Italien. Die Halbinsel bildete das Zentrum des Römischen Reiches und blieb es mit Einschränkungen bis zum Untergang Westroms um 476. Dabei verwandelte sich die agrarische Wirtschaftsbasis, die anfangs aus Bauern bestanden hatte, zu einem System weiträumiger Latifundien auf der Basis von Sklavenarbeit. Ein dichtes Straßennetz verband die expandierenden Städte, dank dessen der Warenaustausch, aber auch die Abhängigkeit von externen Gütern, wie Weizen und Olivenöl aus Nordafrika, anwuchsen. In der Spätantike erschienen neben der Sklaverei und den freien Bauern auf dem Land Formen der Bindung an den Boden, wie das Kolonat, wenngleich noch um 500 zwischen freien und unfreien Kolonen unterschieden wurde (Kolonenedikt des Anastasius). Im 4. Jahrhundert wurde das Christentum als Staatsreligion durchgesetzt.

Ab dem 5. Jahrhundert kam Italien unter die Herrschaft germanischer Stämme, die Bevölkerung ging bis um 650 drastisch zurück, kurzzeitig eroberte Ostrom im 6. Jahrhundert das ehemalige Kerngebiet des Reiches. Im 8. Jahrhundert wurde der von den Langobarden etwa zwei Jahrhunderte lang beherrschte Norden dem Frankenreich angegliedert, später dem Heiligen Römischen Reich, während im Süden Araber und Byzantiner herrschten, ab dem 11. Jahrhundert Normannen. In den meisten Regionen setzte sich im Frühmittelalter der Feudalismus durch, dessen Zusammenhänge mit dem spätrömischen Kolonat äußerst komplex sind. Die oberitalienischen Kommunen, die sich etwa im Lombardenbund zusammenfanden, konnten sich im 12. und 13. Jahrhundert vom Einfluss des Reichs lösen und eigene Territorien errichten. Von dieser Vielzahl an Territorien waren die bedeutendsten Mailand, die Seemächte Genua und Venedig, Florenz und Rom sowie der Süden Italiens, der teils französisch, teils spanisch war. Eine zentrale Rolle spielte die Tatsache, dass der Bischof von Rom zum Papst der westlichen Kirche aufstieg, es 1054 zur Trennung von der östlichen Kirche kam und der Papst in langwierige Auseinandersetzungen mit den römisch-deutschen Königen, dann mit dem französischen König Philipp IV. geriet. Letzterer zwang den Papst von 1309 ins Exil nach Avignon, das bis 1378 andauerte. Die Rückkehr der Päpste nach Rom beschleunigte den Aufbau des Kirchenstaats in Mittelitalien, der bis 1870 die politischen Entwicklungen auf der Halbinsel erheblich beeinflusste.

Vom 14. bis 16. Jahrhundert war Italien das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der Renaissance. Fünf führende Mächte hatten sich herauskristallisiert, wobei der Kirchenstaat eine ganz eigene Rolle spielte. Ab dem späten 15., vor allem aber im 16. und 17. Jahrhundert mischten sich die europäischen Großmächte – Frankreich, Spanien und Österreich – immer wieder in die italienische Politik ein. Sie schotteten dabei in verschiedenem Maße ihre Märkte gegen auswärtige Waren ab. Gleichzeitig übte das Osmanische Reich ab dem späten 14. Jahrhundert starken militärischen Druck insbesondere auf die Republik Venedig aus. Dennoch strahlten die italienischen Kulturmetropolen, allen voran Rom, Florenz und Venedig, weit über Italien und Europa aus.

Nach vier Jahrhunderten der Zersplitterung und Fremdherrschaft wurde die Halbinsel im Zuge der Nationalbewegung des Risorgimento politisch vereint. Der moderne italienische Staat besteht seit 1861, 1866 kamen Venetien und das Friaul hinzu, nach dem Ersten Weltkrieg Julisch Venetien (Triest und Görz), das Trentino und Südtirol. Kolonialkriege führte Italien vor allem in Libyen (1951 unabhängig) und Äthiopien (Schlacht von Adua 1896, Abessinienkrieg 1935/36). 1922 bis 1943 regierten die Faschisten unter Benito Mussolini in Italien, in den letzten beiden Kriegsjahren kontrollierten die deutschen Nationalsozialisten weite Teile des Lands, bis dieses von den Alliierten befreit wurde.

1946 entschied sich das italienische Volk für die Abschaffung der Monarchie zugunsten der Republik. Erstmals durften auch Frauen wählen. Seither prägen häufige Regierungswechsel die politische Kultur, bis Anfang der 1990er Jahre unter durchgehender Beteiligung der Democrazia Cristiana. Dabei verweisen bis zum Ende des Kalten Krieges Auseinandersetzungen um den Eurokommunismus, teils militant geführte politische Auseinandersetzungen, der Gegensatz zwischen Nord- und Süditalien, der Einfluss der katholischen Kirche, aber auch Korruption bis in die politischen Führungsgruppen und organisierte Kriminalität auf einige der zentralen Konfliktlinien der Gesellschaft. Der Zusammenbruch des alten Parteiensystems und eine Verfassungsänderung im Zuge der Tangentopoli-Affäre zu Beginn der 1990er Jahre markierte einen politischen Einschnitt und den Übergang zur sogenannten Zweiten Republik.

Zu vielen weiteren Themen siehe auch

Siehe auch

Literatur

Überblickswerke

Regionen und Städte

  • Adele Cilento: Bisanzio in Sicilia e nel sud dell’Italia. Magnus, Udine 2005. ISBN 88-7057-196-3
  • Thomas Dittelbach: Geschichte Siziliens. Von der Antike bis heute. Beck, München 2010. ISBN 978-3-406-58790-0
  • Chris Wickham: Medieval Rome. Stability and Crisis of a City, 900–1150. Oxford University Press, Oxford 2015.
  • Claus Gatterer: Im Kampf gegen Rom. Bürger, Minderheiten und Autonomien in Italien, Europa Verlag, Wien/Frankfurt/Zürich 1968.
  • Cinzio Violante: Economia, società, istituzioni a Pisa nel Medioevo. Dedalo, Bari 1980.
  • Volker Reinhardt: Geschichte von Florenz. Beck, München 2013.
  • Robert Davidsohn: Geschichte von Florenz. 4 Bde., Berlin 1896–1927 (einst Standardwerk, vielfach veraltet, enorme Detailtiefe).
  • John M. Najemy: A History of Florence, 1200–1575. Blackwell Publishing, 2006 (ital.: Storia di Firenze dal 1200 al 1575, Einaudi, Turin 2014).
  • Teofilo Ossian De Negri: Storia di Genova. Giunti Editore, Florenz, 2003. ISBN 88-09-02932-1
  • Matthias Schnettger: „Principe sovrano“ oder „Civitas imperialis“? Die Republik Genua und das Alte Reich in der frühen Neuzeit (1556–1797). Habil., Von Zabern, Mainz 2006. ISBN 3-8053-3588-1
  • Alberto Tenenti, Ugo Tucci (Hrsg.): Storia di Venezia. 12 Bde., Rom 1992–1995.
  • Giovanni Treccani degli Alfieri (Hrsg.): Storia di Milano. 16 Bde., Mailand 1962.
  • Alessandro Barbero: Storia del Piemonte. Dalla preistoria alla globalizzazione. Einaudi, Turin 2008.

Wirtschaftsgeschichte

  • Vera Zamagni: Introduzione alla storia economica d’Italia. Il Mulino, Bologna 2007 (Einführung, Mittelalter bis Gegenwart). ISBN 978-88-15-12168-4
  • Gino Luzzatto: Storia economica d’Italia. Il Medioevo. Sansoni, Florenz 1967.
  • Alfred Doren: Italienische Wirtschaftsgeschichte. Jena 1934 (vielfach veraltet, dennoch ein Epochenwerk).
  • Valerio Castronovo: Storia economica d’Italia. D’all Ottocento ai giorni nostri. Einaudi, Turin 2006. ISBN 88-06-13621-6
  • Rolf Petri: Storia economica d’Italia. Dalla Grande guerra al miracolo economico (1918–1963). Il Mulino, Bologna 2002.
  • Neville Morley: Metropolis and Hinterland. The City of Rome and the Italian Economy, 200 BC-AD 200. Cambridge University Press, 1996.
  • Richard A. Goldthwaite: The Economy of Renaissance Florence. The Johns Hopkins University Press, Baltimore 2009. ISBN 978-0-8018-8982-0
  • Gino Luzzatto: Storia economica di Venezia dall’XI al XVI secolo. Venedig 1961, Nachdruck 1995.
  • Mercanti e banchieri ebrei (= Zakhor. Rivista di storia degli Ebrei d’Italia I). Giuntina, Florenz 1997. ISBN 88-8057-047-1
  • Paolo Malanima, Vera Zamagni: 150 years of the Italian economy, 1861–2010. In: Journal of Modern Italian Studies 15 (2010), S. 1–20.

Vorschriftliche Geschichte

  • Margherita Mussi: Earliest Italy. An Overview of the Italian Paleolithic and Mesolithic. Springer, 2001, ISBN 0-306-46463-2.
  • John Robb: The Early Mediterranean Village. Agency, Material Culture, and Social Change in Neolithic Italy. Cambridge University Press, 2007, ISBN 978-0-521-84241-9.
  • Andrea Pessina, Vincenzo Tiné: Archeologia del Neolitico. L’Italia tra VI e IV millennio a.C. 2. Auflage. Carocci, Rom 2010, ISBN 978-88-430-4585-3.
  • Robert Leighton: Sicily before History. An Archaeological Survey from the Palaeolithic to the Iron Age. Cornell University Press, 1999, ISBN 0-8014-8585-1.

Antike, Frühmittelalter

  • Furio Durando u. a.: Magna Graecia. Kunst und Kultur der Griechen in Italien. Hirmer, München 2004, ISBN 3-7774-2045-X.
  • Sabatino Moscati: Italia Punica. Rusconi, Mailand 1986, 1995 (Tascabili Bompiani 2000).
  • Moses I. Finley: Das antike Sizilien. Von der Vorgeschichte bis zur arabischen Eroberung. Dtv, München 1993, ISBN 3-423-04592-2.
  • Martin Dreher: Das antike Sizilien. Beck, München 2008, ISBN 978-3-406-53637-3.
  • Hans-Joachim Gehrke, Helmuth Schneider (Hrsg.): Geschichte der Antike. Ein Studienbuch. 2., erweiterte Auflage. Metzler, Stuttgart 2006, ISBN 3-476-02074-6.
  • Neil Christie: From Constantine to Charlemagne. An Archaeology of Italy, AD 300–800. Ashgate Publishing, Aldershot 2006, ISBN 1-85928-421-3.
  • Cristina La Rocca (Hrsg.): Italy in the Early Middle Ages. Oxford University Press, Oxford 2002.
  • Chris Wickham: Early Medieval Italy. Central Power and Local Society, 400-1000. University of Michigan Press, Ann Arbor 1990, ISBN 0-472-08099-7.
  • Walter Pohl, Peter Erhart (Hrsg.): Die Langobarden. Herrschaft und Identität. Wien 2005. (26 Beiträge zur archäologischen, geschichtswissenschaftlichen und linguistischen Langobardistik, Abteilung 3: Langobardische Herrschaft und langobardische Identitäten in Italien), ISBN 3-7001-3400-2.
  • Paolo Cammarosano: Storia dell’Italia medievale. Dal VI all’XI secolo. Laterza, Bari 2001, ISBN 88-420-6338-X.
  • Ovidio Capitani: Storia dell’Italia medievale, 410–1216. Laterza, Bari 1992, ISBN 88-420-2998-X.
  • Dick Harrison: The Early State and the Towns. Forms of Integration in Lombard Italy, AD 568–774. Lund University Press, Lund 1993, ISBN 91-7966-218-8.

Hoch- und Spätmittelalter, Renaissance

  • Johannes Bernwieser: Honor civitatis. Kommunikation, Interaktion und Konfliktbeilegung im hochmittelalterlichen Oberitalien. Herbert Utz, München 2012, ISBN 978-3-8316-4124-6.
  • Thomas James Dandelet, John A. Marino: Spain in Italy. Politics, Society, and Religion 1500–1700. Brill, Leiden 2007, ISBN 978-90-04-15429-2.
  • Andrea Gamberini, Isabella Lazzarini (Hrsg.): The Italian Renaissance States. Cambridge University Press, Cambridge 2012, ISBN 978-1-107-01012-3.
  • Gudrun Gleba: Die oberitalienischen Städte vom 12. bis 15. Jahrhundert. Forschungstendenzen der achtziger Jahre. In: Zeitschrift für Historische Forschung 20 (1993) 463–483.
  • Elke Goez: Geschichte Italiens im Mittelalter. Primus Verlag, Darmstadt 2010. ISBN 978-3-89678-678-4 (Rezension).
  • Kenneth Gouwens: The Italian Renaissance. The Essential Sources, Blackwell Publishing, 2004. ISBN 0-631-23165-X.
  • Alberto Grohmann: La città medievale. Laterza, Bari 2010. ISBN 978-88-420-6844-0.
  • Dennys Hay, John Law: Italy in the Age of the Renaissance 1380–1530. Longman, London/New York 1989. ISBN 0-582-48358-1.
  • Hagen Keller: Adelsherrschaft und städtische Gesellschaft in Oberitalien (9.–12. Jahrhundert). Niemeyer, Tübingen 1979. ISBN 3-484-80088-7.
  • John Larner: Italy in the Age of Dante and Petrarch 1216–1380. Longman, London/New York 1980. ISBN 0-582-48366-2.
  • Gino Luzzatto: An Economic History of Italy. From the Fall of the Roman Empire to the Beginning of the 16th Century. 2006 (Nachdruck der 2. Auflage von 1963; italienische Originalausgabe Florenz 1928).
  • Heike Johanna Mierau: Kaiser und Papst im Mittelalter, Böhlau, Köln u. a. 2010. ISBN 978-3-412-20551-5.
  • Ferdinand Opll: Zwang und Willkür. Leben unter städtischer Herrschaft in der Lombardei der frühen Stauferzeit. Böhlau, Wien 2010 (Aussagen von 80 Zeugen von 1184 bilden die Grundlage) ISBN 978-3-205-78499-9
  • Bernd Rill: Sizilien im Mittelalter. Das Reich der Araber, Normannen und Staufer. Belser, Stuttgart 1995. ISBN 3-7630-2318-6.

Bis zur Staatsgründung

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  • Lucy Riall: Risorgimento: the history of Italy from Napoleon to nation state. Palgrave Macmillan, 2009, ISBN 978-0-230-21670-9.
  • Ruggiero Romano, Corrado Vivanti: Storia d’Italia. Bd. 3: Dal primo Settecento all’Unità. Einaudi, Turin 1973, ISBN 978-88-06-36475-5.
  • Alberto Mario Banti, Paul Ginsborg: Storia d’Italia. Annali. Bd. 22: Il Risorgimento. Einaudi, Turin 2008, ISBN 978-88-06-16729-5.
  • Ulrich Wyrwa: Juden in der Toskana und in Preußen im Vergleich. Aufklärung und Emanzipation in Florenz, Livorno, Berlin und Königsberg in Preußen. Mohr Siebeck, Tübingen 2003, ISBN 3-16-148077-5.
  • John Anthony Davis: Naples and Napoleon. Southern Italy and the European revolutions (1780–1860). Oxford University Press, 2006.
  • Marco Severini: La Repubblica romana del 1849. Marsilio, Venedig 2011, ISBN 978-88-317-0803-6.
  • Lauro Rossi (Hrsg.): Giuseppe Garibaldi. Due secoli di interpretazioni. Gangemi editore, Rom 2011, ISBN 978-88-492-6974-1.
  • Salvatore Lupo: L’unificazione italiana. Mezzogiorno, rivoluzione, guerra civile. Donzelli Editore, 2011, ISBN 978-88-6036-627-6.
  • Gigi Di Fiore: Controstoria dell’Unità d’Italia. Fatti e misfatti del Risorgimento. Rizzoli, Mailand 2010, ISBN 978-88-17-04281-9.
  • Carlo M. Fiorentino, Carlo Agliati (Hrsg.): Bibliografia dell’età del Risorgimento. 1970–2001. Olschki, Florenz 2003, ISBN 88-222-5279-9.
  • Gualtiero Boaglio: Die Entstehung des Begriffs Italianità. In: Florika Griessner, Adriana Vignazia (Hrsg.): 150 Jahre Italien. Themen, Wege, offene Fragen. Praesens, Wien 2014, S. 66–81.

Königreich und Faschismus

Republik (seit 1946)

Geschichtsschreibung

  • Andreas Mehl: Römische Geschichtsschreibung. Grundlagen und Entwicklungen, Kohlhammer, Stuttgart 2001, ISBN 3-17-015253-X.
  • Gabriele Zanella: Storici e storiografia del Medioevo italiano, Pàtron, Bologna 1984.
  • Fulvio Tessitore: Contributi alla storiografia arabo-islamica in Italia tra Otto e Novecento, Edizioni di Storia e Letteratura, Rom 2008, ISBN 978-88-6372-054-9.
  • William J. Connell: Italian Renaissance Historical Narrative, in: The Oxford History of Historical Writing, Bd. 3, Oxford University Press, 2012, S. 347–363.
  • Edoardo Tortarolo: Italian Historical Writing, 1680–1800, in: The Oxford History of Historical Writing, Bd. 3, Oxford University Press, 2012, S. 364–383.
  • Silvia Riccardi: Die Erforschung der antiken Sklaverei in Italien vom Risorgimento bis Ettore Ciccotti, Steiner, Stuttgart 1997, ISBN 3-515-07137-7.
  • Eugenio Di Rienzo: Storia d’Italia e identità nazionale. Dalla grande guerra alla Repubblica, Le Lettere, Florenz 2006, ISBN 88-7166-986-X.
  • Angelo D’Orsi, Patrizia Cancian, Bruno Bongiovanni: La città, la storia, il secolo. Cento anni di storiografia a Torino, Il Mulino, Florenz 2001, ISBN 978-88-15-07802-5.
  • Umberto Massimo Miozzi: La scuola storica romana 1926–1943, Rom 1982, ISBN 88-8498-105-0.
  • Ruggiero Romano: La storiografia italiana oggi, Milanostampa, Mailand 1978.
  • Norbert Campagna, Stefano Saracino: Staatsverständnisse in Italien. Von Dante bis ins 21. Jahrhundert, Nomos, 2018.

Weblinks

Commons: Geschichte Italiens – Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema
 Wikisource: Italien – Quellen und Volltexte

Jüdische Geschichte Italiens

  • Ebrei in Italia. In: moked/מוקד. il portale dell’ebraismo italiano, 8. Juli 2008 (italienisch)
  • Italy. In: Holocaust Encyclopedia, 23. März 2010, United States Holocaust Memorial Museum (englisch)
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