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Nanobot

Aus AnthroWiki

Nanobots ist die gängige Kurzbezeichnung für Nanoroboter, d.h. für - bislang noch hypothetische - winzige Roboter im Größenbereich von wenigen Nanometern (1 nm = 10-9 m) bis zu einigen Mikrometern (1 µm = 10-6 m). Gelegentlich werden sie auch als Naniten bezeichnet. Im Vergleich dazu hat ein rotes Blutkörperchen einen Durchmesser von etwa 7,5 µm und eine Dicke von 2 µm am Rand und 1 µm im Zentrum. Potentielle Anwendungen reichen von der Medizin bis hin zur molekularen Fertigung.

Bereits 1996 hatte Robert Freitas die erste jemals veröffentlichte detailierte technische Design-Studie eines medizinischen Nanorobots fertiggestellt[1]. Die hier von Freitas beschriebenen künstlichen roten Blutkörperchen oder „Respirozyten“ sind sind vom Blut getragene kugelförmige, 1 Mikrometer durchmessende Diamantoide 1000-atm Druckgefäße mit aktiven Pumpen, die mit körpereigener Serumglukose betrieben werden und in der Lage sind, dem Gewebe 236 mal mehr Sauerstoff pro Volumeneinheit zu liefern als natürliche rote Blutkörperchen und den Kohlensäuregehalt zu kontrollieren. Ein integrierter Nanocomputer und zahlreiche Chemikalien- und Drucksensoren ermöglichen ein komplexes Geräteverhalten, das vom Arzt über extern angelegte akustische Signale fernprogrammiert werden kann.

Untersucht wird auch die Möglichkeit sog. Assembler, die einzelne Atome und Moleküle zu komplexeren Gebilden zusammenbauen können. Dabei wird auch die Möglichkeit der Selbstreplikation erwogen, wodurch sich diese künstlichen molekularen Maschinen selbst vervielfältigen könnten. Das diese Entwicklung sehr leicht außer Kontrolle geraten könnte und damit mit unabsehbaren Gefahren verbunden sein könnte, wird heftig diskutiert.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Robert A. Freitas Jr.: Respirocytes - A Mechanical Artificial Red Cell: Exploratory Design in Medical Nanotechnology (1996) online