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Vesica Piscis
Die Vesica Piscis (lat. „Fischblase“) ist die geometrische Schnittfigur zweier gleichgroßer Kreise, wobei der Mittelpunkt des einen Kreises jeweils auf der Peripherie des anderen Kreises liegt. Die Figur, deren Konstruktion erstmals in Euklids «Elementen» erscheint, wird auch als Mandorla (lat. „Mandel“) bezeichnet und ist ein in der christlichen Kunst häufig verwendetes Motiv, um die Aura des Christus darzustellen. Auch in der Freimaurerei wird es als Symbol verwendet. Die Vesica Piscis spielt aber auch bei der Blume des Lebens in der heiligen Geometrie eine Schlüsselrolle.
Die Schnittfigur lässt sich in zwei gleichseitige Dreiecke und vier Kreissegmente zerlegen (siehe Zeichnung).
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Christus als Majestas Domini in seiner Mandorla, umgeben von den Evangelistensymbolen (Elfenbein auf Holz, Köln 13. Jh.)
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Vesica Piscis
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Darstellung der Vesica Piscis in Euklids «Elementen»
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Die geometrische Zerlegung der Schnittfigur
Weblinks
- Fischblase -Goldender Schnitt Website
| Dieser Artikel basiert auf einer für AnthroWiki adaptierten Fassung des Artikels Vesica Piscis aus der freien Enzyklopädie de.wikipedia.org und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |
