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Monstranz

Aus AnthroWiki
Monstranz auf dem Tabor

Die Monstranz (lat. monstrare „zeigen“) ist ein in der christlichen Liturgie verwendetes kostbares goldenes, oft mit Edelsteinen geschmücktes Schaugerät mit einem Fensterbereich in der Mitte, in dem eine konsekrierte Hostie als Symbol für den Christus gezeigt wird. Die Monstranz besteht aus Fuß, Schaft und Aufsatz und wird oft auf ein Podest gestellt, das in Anlehnung an die Verklärung Christi auf dem Berg Tabor (Mk 9,2-10 LUT) als Tabor bezeichnet wird. Monstranzen werden seit der Einführung des Fronleichnamsfests auf dem Konzil von Vienne (1311) verwendet.

„Und wenn so diese Seelen auf dasjenige hinunterschauten, was sich ausbildete als ein Symbolum beim Messelesen - das sogenante Sanktissimum, worinnen die Hostie auf einem halbmondförmigen Untersatze ist -, dann empfanden sie: Das ist ja das lebendige Symbolum dafür, daß man einstmals in dem Christus das Sonnenwesen gesucht hat; denn auf jedem Sanktissimum, auf jeder Monstranz sind die Strahlen der Sonne darauf. Aber verlorengegangen ist der Zusammenhang des Christus mit der Sonne; nur noch im Symbolum ist er da. Er ist da geblieben bis zum heutigen Tage im Symbolum, aber das Symbolum selber wird nicht verstanden!“ (Lit.: GA 237, S. 86f)

Literatur

Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
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Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.