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Opium
Opium, (früher) auch Mohnsaft genannt, ist der durch Anritzen gewonnene, getrocknete Milchsaft unreifer Samenkapseln des zu den Mohngewächsen (Papaveraceae) gehörenden Schlafmohns (bot. Papaver somniferum L.). Im Verlauf des Trocknungsprozesses entsteht aus dem Milchsaft durch Autoxidation eine braune bis schwarze Masse, das Rohopium. Die wirksamen Hauptbestandteile des Opiums sind die Alkaloide Morphin, Codein und Thebain.
Opium ist unter anderem ein Rausch- und Betäubungsmittel. Das daraus gewinnbare halbsynthetische Diacetylmorphin, allgemein als Heroin bekannt, ist das weitest verbreitete illegale Morphin-Derivat.
Wirkung
„Opiumrauchen bedeutet für die Menschen, die es tun, einen fragwürdigen, aber starken Genuß; denn der Opiumraucher verschafft sich die mannigfaltigsten, aus dem Astralischen herausgeborenen Phantasien, in denen er lebt; es ist wirklich eine andere Welt, die auf rein materiellem Wege erreicht wird.“ (Lit.: GA 173, S. 341)
„Sehen Sie, da gibt es Leute in Europa, die haben das Bedürfnis, sich zu betäuben. Jetzt werden ja auch vielfach andere Mittel verwendet. Ich habe Ihnen gesagt, daß man jetzt zum Beispiel Kokain verwendet, um sich zu betäuben; aber zu allen Zeiten hat man in Europa das Opium verwendet, um sich zu betäuben. Es gab immer solche Leute, die, wenn sie mit dem Leben nicht zufrieden waren, oder wenn sie zu viel Sorgen gehabt haben, nicht wußten, was sie da machen sollten, die sich dann eben mit Opium berauschten. Sie haben ein wenig Opium, immer nur eine geringe Menge von Opium genommen. Was ist da eingetreten? Zunächst, wenn einer eine geringe Menge Opium nimmt, dann kommt er in einen Zustand des innerlichen Erlebens; er denkt nicht mehr, er fängt an, in wüsten Bildern zu träumen. Das gefällt ihm sehr, das tut ihm sehr wohl. Diese Träume werden immer berauschender. Bei dem einen ist es dann so, daß er das graue Elend kriegt, daß er anfängt, in sich zu gehen, wie ein Sünder sich zu benehmen; ein anderer fängt an zu toben, zu rasen, daß er sogar Mordlust kriegt. Und dann schlafen die Leute ein. Also dieser Opiumgenuß besteht eigentlich darin, daß die Leute sich stürmisch durch ein äußeres Gift in den Zustand bringen, der darin besteht, langsam ins Schlafen hinüberzugehen.
Wenn man das alles betrachtet, was eigentlich da am Menschen vorgeht, dann kommt man darauf - wir können es ja sehen - : Der Mensch kommt zunächst in sehr aufgeregte Träume hinein, fängt an zu phantasieren, dann schläft er ein. Da ist also etwas weggegangen von ihm. Gerade das ist weggegangen von ihm, was macht, daß er ein vernünftiger Mensch ist, was in ihm lebt, damit er ein vernünftiger Mensch ist. Das ist weg. Aber bevor es weggeht, und auch noch, nachdem es weg ist, lebt er in den allerwüstesten, aufgeregtesten Träumen. Nach einiger Zeit wacht er auf und er ist bis zu einem gewissen Grade wiederum hergestellt, bis er wiederum anfängt, Opium zu nehmen. Also er macht sich, nur stürmisch, zu einem schlafenden Menschen.“ (Lit.: GA 349, S. 182)
Geschichte

Die Geschichte des Opiums ist praktisch identisch mit der seiner Rohstoffpflanze. Für die Geschichte siehe den Abschnitt Geschichte im Artikel Schlafmohn.
Opium in China
Eine besondere Rolle spielte Opium in der Geschichte Chinas: Ab Anfang des 19. Jahrhunderts führten die Briten in großen Mengen Opium aus Bengalen nach China ein, um die bis dahin für sie negative Handelsbilanz zu verbessern. Dies brachte für das Reich der Mitte erhebliche gesundheitliche und soziale Probleme mit sich. Der gegen die Opiumimporte wachsende Widerstand des Kaiserhauses wurde letztlich von den Briten im Ersten Opiumkrieg (1840–1842) gebrochen.
Als schließlich im Jahre 1880 die anhaltenden Opiumeinfuhren nach China auf 6.500 Tonnen gestiegen waren, gab es im Reich der Mitte bereits zwanzig Millionen Süchtige. Trotzdem ließ der Kaiser nunmehr Opium im eigenen Reich, insbesondere in den südlichen Provinzen Sichuan und Yunnan, anbauen. Daraufhin gingen die Importe aus Indien auf 3.200 Tonnen zurück, während die Inlandproduktion auf 22.000 Tonnen stieg. Die in China tätigen Missionare begannen daraufhin, als Ersatzstoff Morphin zu verteilen, das von den Chinesen Jesusopium genannt wurde.
Nach dem Sturz der Qing-Dynastie 1911 wurden die Gesetze gegen Opium verschärft. Gleichwohl spielte der Opiumhandel bis in die 1920er Jahre eine erhebliche Rolle, als die Guomindang ihn als Instrument zur Finanzierung von Waffenimporten entdeckte. Die endgültige Eindämmung des Opiumhandels und -konsums gelang indes erst Mao Zedong. Eine stärkere Rolle spielte Opium weiterhin in der ehemaligen britischen Kronkolonie Hongkong, wo es aber auch mit anderen inzwischen in Gebrauch gekommenen Drogen wie Heroin konkurrierte.
Gewinnung von Opium



Zur Gewinnung von Opium wird meist folgende Methode verwendet: Ein bis zwei Wochen nach der Blüte werden die Samenkapseln meist am späten Nachmittag etwa einen Millimeter tief angeritzt, wodurch der Milchsaft austritt. Am Morgen danach wird das schwarzoxidierte Rohopium von den Kapseln abgeschabt. Eine Kapsel ergibt ca. 20–50 mg Rohopium.
Vom Rohopium zu unterscheiden ist das Rauchopium (auch Chandu genannt), dessen Dampf inhaliert wird. Dieses wird durch mehrmaliges Erhitzen, Kneten und vorsichtiges Rösten des Rohopiums, nachfolgende Wasserextraktion und mehrmonatige Fermentation mit dem Schimmelpilz Aspergillus niger hergestellt. Durch dieses aufwändige Verfahren werden Nebenalkaloide wie Codein, Papaverin und Narcotin weitgehend zerstört bei gleichzeitiger Erhöhung des Morphingehalts. Es wird davon ausgegangen, dass dabei, insbesondere durch die Fermentation mit dem Schimmelpilz Aspergillus niger, weitere psychotrope Substanzen entstehen.
Rauch- oder Rohopium kann aber auch in Alkohol gelöst getrunken (→Opiumtinktur) oder in fester Form gegessen werden. Bei der legalen pharmazeutischen Herstellung wird das Opium aus Mohnstroh gewonnen; die Pflanzen werden hierzu abgemäht, getrocknet, gehäckselt und das Opium aus dem trocknen Stroh mit einem Lösungsmittel herausgelöst.
Opium produzierende Länder
Sechs Länder dürfen unter Aufsicht der Vereinten Nationen Opium legal produzieren: Türkei, Indien, Australien, Frankreich, Spanien und Ungarn, wobei die Türkei etwas über die Hälfte der gesamten legalen Menge auf etwa 700 Quadratkilometern Anbaufläche produziert.[1]
Die größten Opium-Produktionsländer der Welt mit illegaler Produktion sind Afghanistan, Myanmar, Laos und Thailand (die letzteren drei bilden das Goldene Dreieck).[2] Im von den Taliban regierten Afghanistan in den späten 90ern verdienten die Taliban am Anbau von Drogen und am Schmuggel mit Opium, Heroin, Haschisch und anderen Gütern.[3] Dabei ließen die Taliban den Bauern und der Weiterverarbeitung des Rohopiums zu Heroin freie Hand und erhoben auf Anbau sowie Handel Steuern.[3][4] Für das Jahr 1999 werden die Einnahmen der Taliban aus dem Drogenhandel auf 40 Millionen Dollar geschätzt.[5] Für den Transport wurden Flugzeuge der Ariana Afghan Airlines benutzt. Mit der Resolution 1267 des UN-Sicherheitsrats wurden internationale Flüge von Ariana Air verboten, der Drogenschmuggel lief von nun über Land.[3] Im Jahr 2001, vor den Terroranschlägen am 11. September, setzten die Taliban ein rigoroses Anbauverbot für Schlafmohn in Afghanistan durch,[4][5] welches weltweit den bis dato größten Rückgang an Drogenproduktion innerhalb eines Jahres in einem Land darstellt.[3] Daraufhin wurde nur noch im nicht von den Taliban kontrollierten Norden Afghanistans Schlafmohn angebaut. Jedoch handelten die Taliban weiterhin mit Opium und Heroin aus Lagerbeständen.[3] Der Anbaustop führte laut dem United States Institute of Peace zu einer „humanitären Krise“,[3] da sich Tausende Kleinbauern ohne Einkommen wiederfanden. Mit dem Anbaustop wollten die Taliban zum einen eine Lockerung der Sanktionen der Resolution 1267 des UN-Sicherheitsrats erreichen.[3] Mit der Machtübernahme der Nordallianz Ende 2001 hat der Schlafmohnanbau jedoch wieder stark zugenommen. Im Herbst 2007 wurden in Afghanistan 8200 Tonnen geerntet, davon mehr als die Hälfte in der afghanischen Provinz Helmand. Das übersteigt den weltweiten Verbrauch um 3000 Tonnen. Mit dem Schlafmohnanbau wird etwa das Zehnfache im Vergleich zum Weizenanbau verdient.[6]

Bestandteile von Opium


Opium enthält 37 unterschiedliche Alkaloide, die im Rohopium bis zu einem Viertel der Masse ausmachen. Hauptbestandteil ist das Morphin (ca. 12 %[7]), eines der stärksten bekannten Schmerzmittel (Analgetika). Es wurde 1804 erstmals von dem deutschen Apotheker Friedrich Sertürner isoliert. Ein weiteres Alkaloid, das Codein (0,2 bis 6 %, Ø 1 % Gehalt), findet hauptsächlich als hustenstillendes Mittel Verwendung. Weitere wichtige im Opium vorkommende Alkaloide sind Noscapin (veraltet auch Narcotin, 2 bis 12 %, Ø 5 %), Papaverin (0,1 bis 0,4 %), Thebain (0,2 bis 1 %, Ø 0,5 %), Papaveraldin (auch Xanthalin, 0,5 bis 3 %, Ø 1 %) und Narcein (0,1 bis 1 %, Ø 0,5 %).[8] Diese wirken schon in ihrer natürlichen Zusammensetzung synergisch, da sich die analgetischen und spasmolytischen Eigenschaften gut ergänzen.
Opiumalkaloide, die gleichzeitig Opioide sind, werden Opiate genannt; dazu zählen Morphin, Codein und Narcein. Bei fortgesetzter Einnahme von Opium besteht die Gefahr der Toleranzentwicklung gegenüber der Wirkung der verschiedenen Alkaloide.
Analytik der Opiumbestandteile
Bestandteile des Opiums lassen sich qualitativ und quantitativ nach angemessener Probenvorbereitung zuverlässig durch Kopplung der Gaschromatographie oder HPLC mit der Massenspektrometrie in den unterschiedlichen Untersuchungsgütern nachweisen.[9][10][11][12]
Eine sichere Zuordnung der geographischen Herkunft konnte für indisches Opium durch Analytik der Alkaloidmuster für Thebain, Codein, Morphin, Papaverin und Narcotin durch Kapillarzonenelektrophorese[13] und der Fingerprint-Analyse der Aminosäuren erreicht werden.[14]
Verwendung
Opium wurde historisch als Schmerz- und Schlafmittel sowie seit jeher als Rauschmittel eingesetzt. Auch in der Psychiatrie wurde Opium, vor allem in Form der sogenannten „Opiumkur“ zur Behandlung von Depressionen angewendet.[15]
Verwendung als Schmerzmittel

Opium spielte in der Antike und im Mittelalter als Bestandteil von Theriak und von Schlafschwämmen eine wichtige Rolle. Opium („Mohnsaft“)[16] oder Opiumtinktur, besser bekannt als Laudanum, fand in der Medizin bis in das frühe 19. Jahrhundert breite Verwendung, wobei auch die gefährlichen, potentiell tödlichen Nebenwirkungen bekannt und beschrieben[17] waren. In neuerer Zeit werden die potentesten Schmerzmittel nicht mehr aus dem Morphin, sondern aus dessen Dimethylderivat Thebain gewonnen. Beispiel hierfür ist Buprenorphin. Die große Bedeutung von Papaver somniferum wurde schon von Thomas Sydenham (1624–1689), dem „englischen Hippokrates“, hervorgehoben:
“Among the remedies which it has pleased Almighty God to give to man to relieve his sufferings, none is so universal and so efficacious as opium.”
„Unter all den Mitteln, welche dem Allmächtigen beliebt hat, dem Menschen zur Linderung seiner Leiden zu geben, ist keines so umfassend anwendbar und so wirksam wie Opium.“
Daran hat sich auch heute, fast vier Jahrhunderte später, nichts geändert.
Neben seiner schmerzstillenden Wirkung ist Opium appetithemmend und wirkt gegen Durchfall. Weiterhin wirkt es beruhigend und schlaffördernd. Besonders in Asien wird Opium als Rauschmittel verwendet.
Schädlicher Gebrauch von Opium
Zu den körperlichen Langzeitfolgen von Opiumgebrauch gehören Appetitlosigkeit und dadurch Gewichtsverlust bis zur Abmagerung und völligen Entkräftung, aber auch Kreislaufstörungen und Muskelschmerzen. Bei Überdosierung droht akute Atemlähmung mit Todesfolge. Psychische Auswirkungen sind Abhängigkeit, Antriebsschwäche und häufig auch starke Persönlichkeitsveränderungen, einhergehend mit Apathie.
Gesetzliche Lage in Deutschland
In Deutschland ist gegenwärtig Opium nur noch zur Behandlung chronischen Durchfalls verschreibungsfähig. Da Opium dem Betäubungsmittelgesetz unterliegt, bedarf dessen Verschreibung eines Betäubungsmittelrezeptformulars.
Allerdings gilt dies nicht für reine Opiate und Opioide. Erstere werden etwa im Falle des Codeins, neben der Funktion als Schmerzmittel, auch bei Reizhusten verschrieben. Opioide wie z. B. Tilidin oder Tramadol werden u. a. als Schmerzmittel, z. B. bei Zahn- und Kieferoperationen angewendet.
Siehe auch
- Opium - Artikel in der deutschen Wikipedia
- Zweiter Opiumkrieg - Artikel in der deutschen Wikipedia (1856–1860)
- Britische Ostindien-Kompanie - Artikel in der deutschen Wikipedia
- Vertrag von Nanking - Artikel in der deutschen Wikipedia
- Der Opiumkrieg - Artikel in der deutschen Wikipedia
- Ungleiche Verträge - Artikel in der deutschen Wikipedia
Literatur
- Werner Pieper (Hrsg.): Die Geschichte des O. Pieper's MedienXperimente, Löhrbach 1999, ISBN 3-930442-33-7.
- Matthias Seefelder: Opium. Eine Kulturgeschichte. 3. Auflage. Ecomed, Landsberg 1996, ISBN 3-609-65080-X.
- Anna Schmid u. a. (Hrsg.): Opium. Ausstellungskatalog zur Ausstellung im Museum der Kulturen Basel. Basel 2015, ISBN 978-3-85616-672-4.
- Rudolf Steiner: Zeitgeschichtliche Betrachtungen. Das Karma der Unwahrhaftigkeit – Erster Teil, GA 173 (1978), ISBN 3-7274-1730-7 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
- kommentierte Neuausgabe von GA 173 und GA 174 als GA 173 a-c (2010), ISBN 3727417315
- Rudolf Steiner: Vom Leben des Menschen und der Erde. Über das Wesen des Christentums, GA 349 (1980), ISBN 3-7274-3490-2 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
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Weblinks



Einzelnachweise
- ↑ Unter den Augen der UN: Türkei gehört zu den Top-Opium-Produzenten weltweit. In: Deutsch-Türkische Nachrichten. 24. November 2012.
- ↑ UNODC crop monitoring
- ↑ Hochspringen nach: 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 3,6 Gretchen Peters: How Opium Profits the Taliban. (PDF; 808 kB) United States Institute of Peace, 2009.
- ↑ Hochspringen nach: 4,0 4,1 International Crime Threat Assessment 2000.
- ↑ Hochspringen nach: 5,0 5,1 Raphael F. Perl: Taliban and the Drug Trade. (PDF; 48 kB) CRS Report for Congress, 2001.
- ↑ UNODC Afghanistan Opium Survey 2007 Executive Summary (PDF, 2.0 MB)
- ↑ Eintrag zu Opium. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 31. Juli 2013.
- ↑ W. Blaschek, H. H. J. Hager, F. v. Bruchhausen, H. Hager: Hagers Handbuch der pharmazeutischen Praxis. Folgeband 2: Drogen A-K. Springer-Verlag, 1998, ISBN 3-540-61619-5, S. 296ff.
- ↑ G. Cassella, A. H. Wu, B. R. Shaw, D. W. Hill: The analysis of thebaine in urine for the detection of poppy seed consumption. In: J Anal Toxicol. 21(5), Sep 1997, S. 376–383. PMID 9288591
- ↑ B. D. Paul, C. Dreka, E. S. Knight, M. L. Smith: Gas chromatographic/mass spectrometric detection of narcotine, papaverine, and thebaine in seeds of Papaver somniferum. In: Planta Med. 62(6), Dec 1996, S. 544–547. PMID 9000887
- ↑ S. Lee, E. Han, E. Kim, H. Choi, H. Chung, S. M. Oh, Y. M. Yun, S. H. Jwa, K. H. Chung: Simultaneous quantification of opiates and effect of pigmentation on its deposition in hair. In: Arch Pharm Res. 33(11), Nov 2010, S. 1805–1811. PMID 21116784
- ↑ R. Kikura-Hanajiri, N. Kaniwa, M. Ishibashi, Y. Makino, S. Kojima: Liquid chromatographic-atmospheric pressure chemical ionization mass spectrometric analysis of opiates and metabolites in rat urine after inhalation of opium. In: J. Chromatogr. B. 789(1), 5 Jun 2003, S. 139–150. PMID 12726852
- ↑ M. Mohana, K. Reddy, G. Jayshanker, V. Suresh, R. K. Sarin, R. B. Sashidhar: Principal opium alkaloids as possible biochemical markers for the source identification of Indian opium. In: J Sep Sci. 28(13), Aug 2005, S. 1558–1565. PMID 16158998
- ↑ M. M. Reddy, P. Ghosh, S. N. Rasool, R. K. Sarin, R. B. Sashidhar: Source identification of Indian opium based on chromatographic fingerprinting of amino acids. In: J. Chromatogr. A. 1088(1-2), 23 Sep 2005, S. 158–168. PMID 16130746
- ↑ Matthias M. Weber: Die „Opiumkur“ in der Psychiatrie. Ein Beitrag zur Geschichte der Psychopharmakotherapie. In: Sudhoffs Archiv. Band 71, Nr. 1, 1987, S. 31–61.
- ↑ George Younge: Abhandlung vom Opio, oder Mohnsafte, auf Praktische Bemerkungen gegründet. Aus dem Englischen übersetzt. Bayreuth 1760.
- ↑ Georg Wolfgang Wedel: Opiologia. Jena 1682.
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