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Polyhymnia: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Polyhymnia''' oder '''Polymnia''' ({{ELSalt|Πολυύμνια}} oder {{lang|grc|Πολύμνια}}‚ „die Hymnenreiche“) ist eine der neun [[Muse (Mythologie)|Musen]]. Sie ist die Muse der [[Hymne]]ndichtung. Wie alle Musen ist sie eine Tochter des [[Zeus]] und der [[Mnemosyne (Mythologie)|Mnemosyne]]. Wie es [[Wikipedia:Diodorus Siculus|Diodorus Siculus]] überliefert, bringt sie jenen Schreibern Ruhm, deren Werke sie für unsterblich hält. <ref> [http://www.theoi.com/Ouranios/MousaPolyhymnia.html Theoi: Polyhymnia] abgerufen am 6. Dezember 2016 </ref> | '''Polyhymnia''' oder '''Polymnia''' ({{ELSalt|Πολυύμνια}} oder {{lang|grc|Πολύμνια}}‚ „die Hymnenreiche“) ist eine der neun [[Muse (Mythologie)|Musen]]. Sie ist die Muse der [[Wikipedia:Hymne|Hymne]]ndichtung. Wie alle Musen ist sie eine Tochter des [[Zeus]] und der [[Mnemosyne (Mythologie)|Mnemosyne]]. Wie es [[Wikipedia:Diodorus Siculus|Diodorus Siculus]] überliefert, bringt sie jenen Schreibern Ruhm, deren Werke sie für unsterblich hält. <ref> [http://www.theoi.com/Ouranios/MousaPolyhymnia.html Theoi: Polyhymnia] abgerufen am 6. Dezember 2016 </ref> | ||
In der bildenden Kunst der Antike wird Polyhymnia als ernste und nachdenkliche Frau und meistens ohne [[Wikipedia:Attribut (Kunst)|Attribute]] dargestellt. Oft legt sie den Finger an den Mund oder stützt das Kinn in die Hand oder den Ellbogen auf einen Säulenstumpf. Gekleidet ist sie in einem langen Mantel, trägt einen Schleier und hält auch, vor allem in der nachantiken Kunst, eine [[Wikipedia:Leier (Zupfinstrument)|Leier]]. Seit der Renaissance wird Polyhymnia gelegentlich mit Blumen und Blättern bekränzt dargestellt. | In der bildenden Kunst der Antike wird Polyhymnia als ernste und nachdenkliche Frau und meistens ohne [[Wikipedia:Attribut (Kunst)|Attribute]] dargestellt. Oft legt sie den Finger an den Mund oder stützt das Kinn in die Hand oder den Ellbogen auf einen Säulenstumpf. Gekleidet ist sie in einem langen Mantel, trägt einen Schleier und hält auch, vor allem in der nachantiken Kunst, eine [[Wikipedia:Leier (Zupfinstrument)|Leier]]. Seit der Renaissance wird Polyhymnia gelegentlich mit Blumen und Blättern bekränzt dargestellt. |
Version vom 8. Mai 2017, 14:31 Uhr

Polyhymnia oder Polymnia (griech. Πολυύμνια oder Πολύμνια‚ „die Hymnenreiche“) ist eine der neun Musen. Sie ist die Muse der Hymnendichtung. Wie alle Musen ist sie eine Tochter des Zeus und der Mnemosyne. Wie es Diodorus Siculus überliefert, bringt sie jenen Schreibern Ruhm, deren Werke sie für unsterblich hält. [1]
In der bildenden Kunst der Antike wird Polyhymnia als ernste und nachdenkliche Frau und meistens ohne Attribute dargestellt. Oft legt sie den Finger an den Mund oder stützt das Kinn in die Hand oder den Ellbogen auf einen Säulenstumpf. Gekleidet ist sie in einem langen Mantel, trägt einen Schleier und hält auch, vor allem in der nachantiken Kunst, eine Leier. Seit der Renaissance wird Polyhymnia gelegentlich mit Blumen und Blättern bekränzt dargestellt.
Quellen
- Ausgaben
- Friedrich Solmsen (Hrsg.): Hesiodi Theogonia Opera et Dies Scvtvm. Editio Tertia. Oxford 1990. ISBN 978-0-19814071-9 (Oxford Classical Texts)
- Otto Schönberger (Übersetzer u. Hrsg.): Hesiod „Theogonie“. Griechisch / Deutsch. Stuttgart: Reclam 2002. ISBN 3-15-009763-0
- Albert von Schirnding (Übersetzer u. Hrsg.): Hesiod, Theogonie. Werke und Tage. Griechisch / Deutsch. Zürich/Düsseldorf: Artemis, Winkler.2001. Einführung und Register: Ernst Günther Schmidt. ISBN 3-76081665-7
Weblinks

Einzelnachweise
- ↑ Theoi: Polyhymnia abgerufen am 6. Dezember 2016
Olympische Musen: Erato | Euterpe | Kalliope | Klio | Melpomene | Polyhymnia | Terpsichore | Thalia | Urania
Titanische Musen: Aoide | Arche | Melete | Mneme | Thelxinoe
Apollonische Musen: Apollonis | Borysthenis | Hypate | Kephiso | Mese | Nete | Polymatheia
Pireische Musen: Neilo | Tritone | Asopo | Heptapora | Achelois | Tipoplo
Dieser Artikel basiert auf einer für AnthroWiki adaptierten Fassung des Artikels Polyhymnia aus der freien Enzyklopädie de.wikipedia.org und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |